Bei einem Treffen vom 7.bis zum 9. Februar in Peking, zwischen Vertretern des Verkehrsministeriums unter der Leitung von Verkehrsminister Arkhom Termpittayapaisith und seinem chinesischen Amtskollegen, sowie dem stellvertretenden Vorsitzenden der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission Chinas, Herrn Wang Xiaotao, wurde beschlossen, dass sich die dafür zuständigen Minister in Laos an den gemeinsamen Gesprächen zum Bau der geplanten Hochgeschwindigkeitsbahn von Nong Khai nach Vientiane beteiligen können.
Die Vertreter des Ministeriums erklärten, dass auf dem Treffen beschlossen wurde, dass das Hochgeschwindigkeitszugprojekt Bangkok – Nong Khai das Hochgeschwindigkeitsnetz in Laos effizient mit der Hauptstadt verbinden soll. Daher werde China die Behörden in Laos dazu einladen, sich an den Gesprächen zu beteiligen und über einen Anschluss der Hochgeschwindigkeitsbahn zu diskutieren.
Bei einer Diskussion der drei Parteien soll sichergestellt werden, dass der Aufbau des Hochgeschwindigkeitssystems in den beiden Ländern koordiniert wird und die reibungslose Verbindung der beiden unterschiedlichen Systeme gewährleistet ist. Die gemeinsamen Gespräche und die Diskussionen werden natürlich auch die Einwanderungs- und Zollverfahren für die Passagiere umfassen, die über die jeweilige Grenze in das andere Land reisen, gab ein Sprecher weiter bekannt.
Am 21. Dezember letzten Jahres startete bereits die erste Phase des chinesisch – thailändischen Hochgeschwindigkeitsbahnnetzes zwischen Bangkok und Nakhon Ratchasima im Wert von 179 Milliarden Baht. Der erste Bau unter der Aufsicht der Autobahnbehörde umfasst 3,5 km von der Sektion Klang Dong – Pang Asok in Nakhon Ratchasima und ist 425 Millionen Baht wert.
Es ist der erste Abschnitt des 615 km langen thailändischen Eisenbahnnetzes, das Bangkok mit Nong Khai im Nordosten verbindet. Die Gesamtinvestition dieses Mamut Projekts beträgt rund 530 Milliarden Baht.
Im Rahmen des gemeinsamen Projekts ist Thailand der Projekteigentümer und China ist für bestimmte technische Arbeiten und die Beschaffung von Gleisanlagen und -ausrüstung verantwortlich.
Laut dem Treffen in Peking wird das Verkehrsministerium die Machbarkeitsstudie für die zweite Phase des Projekts zwischen Nakhon Ratchasima und Nong Khai zwischen März und Mai prüfen, bevor es im Juni die Kabinettsgenehmigung für das Projekt einholen wird.
Wenn das Kabinett die Studie genehmigt, wird es etwa weitere zehn Monate dauern, um das Projekt zu entwerfen, und die Ausschreibung für den Bau wird voraussichtlich erst im zweiten Quartal des nächsten Jahres beginnen, sagte ein Sprecher weiter.
Für die Entwicklung des Abschnittes Bangkok – Nakhon Ratchasima, von dem die Sektion Klang Dong-Pang Asok bereits angelaufen ist, wird China im März den Entwurf des 11 km langen Abschnittes Sikhiu – Kud Jik vorlegen, für den die Ausschreibung dieses Abschnitts im Mai 2018 erwartet wird.
Die Ausschreibung für den weiteren Abschnitt zwischen Muak Lek in Saraburi und Lam Ta Kong in Nakhon Ratchasima, der durch einen Tunnel in einem Berg führen wird, soll voraussichtlich im Juni stattfinden. Der Abschnitt, der sich von Kaeng Khoi in Saraburi bis nach Nakhon Ratchasima erstreckt, wird voraussichtlich ebenfalls noch im Juli dieses Jahres eröffnet.
Die weitere Ausschreibung für den Abschnitt von Bangkoks Stadtteil Bang Sue nach Kaeng Khoi wird voraussichtlich im September stattfinden. Darüber hinaus hat China zugesagt, in den drei Bereichen einen Technologietransfer an die thailändische Seite zu ermöglichen.
Laut den weiteren Angaben handelt es sich dabei um einen Technologietransfer über Design und Bauarbeiten, über System Management und Kontroll-Funktionen sowie über Monitoring und entsprechende Wartungssysteme für die Hochgeschwindigkeitsbahn.
<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>,
Ich bleibe bei meinen Ausfuehrungen, auch bei den unbeantworteten Fragen.
Neben welchen „Gleisen“?
KANN berndgrimm nicht für sich selbst antworten?!
Ich finde das eigentlich unhöflich, wenn du älteren Menschen ins Wort fällst!
In deinem Artikel geht es um die Seidenstraße!
Berndgrimm hat aber von der Strecke nach Smog City geschrieben.
Und was willst du jetzt?!
In dem kurzen Stück durch Laos werden für Chinas Seidenstraße wohl über 200kmTunnel gebraucht.
Erschlossen wird von Laos selbst nicht viel.
So blöd sind die Laoten sicher nicht und zahlen das selbst. Warum TH das macht???
Habt ihr da beraten?!
Der grosse Nutznießer ist China, aber auch andere.
TH stellt Unmengen von Land zur Verfügung, muss Menschen enteignen, …
Wem gehört das Land, wenn Chinas Seidenstraße drauf ist?? China!!!?
Und das ist den Onkel oder was?!
:Liar:
Du kennst ja nicht mal die Streckenführung!!
5555555
soweit ich das mitbekommen habe, wird z.B. die Strecke nach Chiang Mai neben der vorhandenen Strecke gebaut.
Bin mir da aber nicht absolut sicher – muss ich erst nachsehen.
Ansonsten sind das in diesem Fall nur Umsiedlungen, keine Zerstörung der Flüsse, Umwelt, Grundwasser usw.
Lies mal vorher die ganzen Probleme der Stauseen, bevor du hier Müll ablädst.
Du hast da nicht allzuviel Ahnung, auch nicht von den Treibhaus-Gasen, die durch die Überflutung von
vielen 1000en Dörfern, zig Städten usw. entsteht.
Eisenbahn-Linien produzieren keine Umwelt-Zerstörung. Man holzt nicht komplett Regenwälder ab usw.
nein.
vergiss die Seidenstrasse – Strecke von Bangkok bis Chiang Mai hat mit Seidenstrasse nix zu tun.
Lies dich da erstmal ein.
Nein, gehört nicht China.
nein, ich schliesse da mal aus, das ich einen jap. Onkel hätte.
doch, ist die alte Streckenführung. Wie weit die beieinander liegen, weiss ich nicht.
Wenn man die Streckenführung näher betrachtet, dürfte es die gleiche sein. Vielleicht Meter neben der alten.
Da muss nichts mehr abgeholzt werden, diese Flächen sind schon frei.
Sorry, aber die in dem og. Foto gezeigte Strecke ist die Strecke Kunming-Singapur.
Und keine Angst, unter dieser Militärdiktatur wir keine der Strecken fertig.
berndgrimm,
Das sind aber zwei verschiedene Strecken.
ChiangMai hat nichts mit chinas Seidenstraße zu tun.
Ich finde das schon unverschämt zu sagen, das wäre THs HighSpeedstrecke.
Wieviel bekommt den Laos an Zuschuss und TH NICHT!!!!
Wieviel Km soll TH denn bauen.
Der Kanal
Der TH vorrangig Vorteile bringt passt nicht dazu.
Die Anbindung an Dawei darf TH auch bauen.
Wo ist denn die Kosten-Nutzen-Untersuchung.
Und lieber STIN, für die Strecke müssen mehr Thais umgesiedelt werden, als für alle Staudämme zusammen. Auch wenn du das übergehst, ist das Fakt.
wir sprechen nicht von Seidenstrasse, sondern von Highspeed-Strecke nach Chiang Mai.
Sowie es aussieht, wird das auch wieder nix – weil Bummelzug haben wir schon.
es gibt weder für Laos, noch für TH Zuschüsse. Ausser man bittet die Weltbank. Aber die
geben meist nur Kredite.
schon gemacht. Vermutlich in der Schublade des Projekt-Leiters.
nein, müssen nicht. Weil neben den Gleisen ist meist Staatsland, oder illegal bebautes Land.
Das wird natürlich abgerissen. Ansonsten sind die Umsiedlungen das einzige negative am Projekt.
Es wird i.d.R. keine Umwelt zerstört – kein Regenwald abgeholzt, Flüsse aufgestaut, Fischbestand
vernichtet usw.
Natürlich braucht Thailand keine Idioten Shinkansen, es wir auch keine bekommen!
Allerdings auch keine vernünftige Eisenbahn! Bestimmt nicht von dieser
Militärdiktatur der grossen Worte und kleinen und falschen Taten!
Die einzige thailändische Regierung in diesem Jahrtausend die ein Eisenbahnprojekt
zuende gebracht hat war die Abhisit Regierung die es schaffte die 53 km Strecke
von Chachoensao nach Laem Chabang zweispurig und kreuzungsfrei
termingerecht fertigzustellen!
Dies ist bis heute die modernste Bahnstrecke Thailands!
Leider ist sie hauptsächlich für den Güterverkehr
und es verkehren nur 4 Personenzüge täglich.
Die o.g. Schnellbahn die China mit Singapur verbinden soll
wird nur unter Druck der Chinesen in Thailand irgendwann
mal fertig.