Pattaya: Amerikaner prügelt Australier zu Tode – Update 2

Ein Amerikaner, der für einen Angriff auf einen Australier im Ruby Club in Pattayas berüchtigter Short-Time-Gasse Soi 6 verantwortlich sein soll, der nach diesem Angriff seinen schweren Verletzungen erlag, muss sich voraussichtlich in den nächsten Tagen vor Gericht verantworten.

Der 44-Jährige befindet sich in U-Haft, seit er sich am 12. Februar nur wenige Stunden nach der Attacke auf den australischen Touristen der Polizei gestellt hatte. Der mutmaßliche Täter begründete den Angriff damit, dass er gesehen hätte, wie der Australier mit einem Bargirl stritt. STIN berichtete hier.

Dabei soll das Opfer sie gewürgt und so lange hochgehoben haben, bis ihr Gesicht blau anlief. Der Amerikaner mischte sich ein, und es kam zu einer heftigen Auseinandersetzung. Dabei wurde der Australier im Gesicht getroffen und fiel zu Boden. Der Amerikaner setzte seine Schläge fort und trat den am Boden liegenden Mann mit den Schuhen mehrfach ins Gesicht. Der 43-Jährige wurde ins Pattaya Memorial Hospital gebracht, wo er wegen seiner schweren Gehirnverletzung für tot erklärt wurde.

Die Polizei befragte unterdessen das Bargirl sowie die Kassiererin der Bar zum genauen Tathergang. Das Mädchen, um das der Streit entfachte, sagte aus, dass sie und das Opfer lediglich miteinander gespielt hätten, sie jedoch tatsächlich Probleme hatte, zu atmen, als sie der Australier hochhob.

Sie fügte hinzu, dass sie es bedaure, Auslöser für die tödliche Auseinandersetzung gewesen zu sein und kündigte an, den Beschuldigten im Untersuchungsgefängnis besuchen zu wollen. Nach Erklärung  der Polizei gegenüber Medien, soll der mutmaßliche Täter seit seiner Inhaftierung viele Besuche erhalten haben. Er wird sich vor Gericht zu verantworten haben und muss mit einer Haft zwischen 3 und 15 Jahren rechnen.

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EMI
Gast
EMI
24. Februar 2018 7:15 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Nach Erklärung der Polizei gegenüber Medien, soll der mutmaßliche Täter seit seiner Inhaftierung viele Besuche erhalten haben.

daswird noch einige Updates geben.

ja, aber der Fall ist eigentlich glasklar. Hätte er den Mann nur durch das Lokal geschleudert,
wäre die Verteidigung leichter, meinte unser Onkelchen. Aber die mehreren Fusstritte auf den bereits am Boden liegenden
Aussie – kommt erschwerend hinzu. Diese Tritte wären nicht mehr nötig gewesen, wenn man auf Notwehr plädieren will.

Noch ein Versuch!!!
55555

EMI
Gast
EMI
24. Februar 2018 1:32 pm

Nach Erklärung der Polizei gegenüber Medien, soll der mutmaßliche Täter seit seiner Inhaftierung viele Besuche erhalten haben.

daswird noch einige Updates geben.