Sek Loso zu 5 Tagen Haft verurteilt

Der Rockmusiker Seksan Sukpimai, besser bekannt als Sek Loso, ist am Donnerstag vom Provinzgericht zu einer fünftägigen Haft und einem Bußgeld von 2.000 Baht verurteilt worden, weil er auf einem Tempelgelände seine Waffe abgefeuert hatte.

Er hatte am 29. Dezember nachts zehn Schüsse abgegeben. Der Vorfall wurde auf Facebook live übertragen. Sek Loso hat nach dem Gerichtsurteil die Freilassung auf Kaution beantragt. Zudem will sein Rechtsanwalt in die Berufung gehen. Tage nach der Schießerei, als die Polizei in Bangkok ihn verhören und festnehmen wollte, ließ er die Beamten nicht ins Haus. STIN berichtete hier.

Mehr noch: Er drohte auf sie zu schießen. Nach Stunden stürmten bewaffnete Polizisten das Haus und nahmen den Rockmusiker mit auf die Wache. Lek Loso ist bereits mehrfach wegen unkontrollierten Benehmens aufgefallen.

Ursprünglich hatte der Richter auf eine Haft von zehn Tagen und einem Bußgeld von 4.000 Baht erkannt, dann aber die Strafe halbiert. / FA

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Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
21. August 2018 10:12 pm

Nation:    Der Rockstar Seksan "Sek Loso" Sukpimai leidet an einer schweren bipolaren Störung und braucht daher dringend eine medizinische Behandlung, erklärten seine Familienangehörigen heute auf einer Pressekonferenz.

Tagelang schon hatte sich der Rocker auf facebook unberechenbar  verhalten.

Nation:    Seine frühere Frau Wiphakorn "Kan" Sukpimai, ihr 21-jähriger Sohn Settakarn "Sua" Sukpimai und Seksans derzeitige Freundin Apisaya "Eve" Pattanaworasap leiteten daher eine "Intervention" ein. 

Sie entschlossen sich, Seksan am Wochenende "gewaltsam" in ein Krankenhaus zur Behandlung bipolarer Störungen zu bringen.

Nation:    Freundin Apisaya sagte, sie würde gut auf Seksan aufpassen und den Anweisungen des Arztes folgen. Er könne sich noch davon erholen, sagte sie, vorausgesetzt, er würde seine Medikamente diszipliniert einnehmen und auch auf sich selbst aufzupassen.

Sie entschuldigte sich auch im Namen von Sek Loso bei den Leuten, mit denen er in seinen Live-Streams kommuniziert hatte. Seine (zum Teil unangemessenen) Kommentare wurden wegen der Krankheit gemacht.