Der Bombenleger vom Krankenhaus Phramongkutklao wurde am Freitag vom Strafgericht zu einer weiteren Haft von 26 Jahren und sechs Monaten verurteilt, weil er im Jahr 2007 in einer öffentlichen TOT-Telefonzelle an der Soi Rajvithi einen Sprengsatz hatte explodieren lassen.
Die Richter urteilten, dass eine Bombe, die im Haus des ehemaligen Elektrotechnikers bei der Electricity Generating Authority of Thailand (EGAT) gefunden wurde, mit den Überresten der Bombe aus der Telefonzelle und weiteren sechs Bomben identisch war.
Der Angeklagte hatte für die sieben Straftaten ein umfangreiches Geständnis abgelegt.

Wattana Phumret
Seine bisherigen Verurteilungen: Illegaler Besitz von Sprengstoff in seinem Haus im Bezirk Bang Khen vier Jahre Gefängnis plus 975 Baht Strafe; Bombenangriff im Krankenhaus Phramongkutklao 26 Jahre und 12 Monate Gefängnis und 500 Baht; Bombenangriff vor dem alten Gebäude der staatlichen Lotteriegesellschaft an der Ratchadamnoen Road 26 Jahre und 12 Monate Gefängnis und 500 Baht; Bombenattentat vor dem Nationaltheater 26 Jahre und 12 Monate Gefängnis plus 500 Baht; Bombenexplosion vor dem Kino Major Cineplex 26 Jahre und sechs Monate Gefängnis; Bombenexplosion in einer öffentlichen Telefonzelle vor dem Armeehauptquartier 26 Jahre und sechs Monate. Für sieben Anklagen gab es mithin 160 Jahre und 54 Monate Haft. / FA
Die Geldstrafen sind in keinem Verhältnis!
Als ich den Bericht gelesen habe, ist mir spontandas Attentat vor dem Polizei-KH in den Sinn gekommen.
Aber das sollen ja Uiguren gewesen sein.
So wie ich glaube TH zu kennen, gibt es auch hier einen Auftraggeber.
ja, aber egal – er wird vermutlich nicht mal die zahlen können.
eher war es auch dieser Mann. Sehr zeitnah zum Anschlag auf das Armee-Hospital.
Uiguren war beim Erawan-Anschlag.
bei diesem Attentäter wohl nicht – Fanatiker.
Bei den Uiguren natürlich schon, den sucht man wohl noch. Dürfte in der Türkei oder zuhause in China sein.