Vier Monate nach dem Tod einer chinesischen Urlauberin beim Seawalking vor der Koh Larn hat der Sohn der verunglückten Frau eine hohe Entschädigungssumme entgegengenommen.
Vertreter der Versicherungen Indara Insurance und Falcon Insurance überreichten am Samstag dem 28 Jahre alten Jiang Liyun auf der Polizeistation einen Scheck über 1,2 Millionen Baht.
Die 52 Jahre alte Frau hatte am 4. November letzten Jahres beim Unternehmen Mermaid Co. Seawalking gebucht. Vor dem Strand Hua Khod wanderte sie in vier Meter Tiefe auf dem Meeresgrund. Dabei soll die Touristin eine Panikattacke bekommen haben.
Wasser drang in den Helm, die Chinesin wurde umgehend zum Pattaya Memorial Hospital transportiert, dort starb sie wenig später. Die Polizei warf dem Seawalker-Betrieb Fahrlässigkeit vor. Das Unternehmen hatte der Familie der verunglückten Frau bereits 100.000 Baht übergeben.
Armes TH!
das hat weniger mit Gier zu tun, das läuft halt mal weltweit so.
Würdest du das ausschlagen und sagen: nein, nimmst du nicht an?
Warum sollte das jemand tun. Vll benötigen die Angehörigen das Geld für Überführung, Trauerfeier usw.
Das strafrechtliche läuft ja sowieso in diesem Fall separat, weil es ein offizial-Delikt ist.
Bei persönlichen Delikten entscheide auch lieber ich selbst, welchen Weg ich einschlage.
Manchmal ist eine Entschädigung der bessere Weg, manchmal ein Verzicht und Klage.
Deutschland zahlt auch Entschädigungen ohne Ende. An die jüdischen Opfer und nun kommt noch eine
Klage aus Namibia dazu, wo die Deutschen Massaker verübt haben.
Du meinst dann vermutlich diese Tomaten-Auflagen.
Wo steht da was von TOMATEN-SCHEIBEN!?
UND DANN AUCH NOCH DIE GEFÄHRLICHEN "INNEREIEN" , DIEMIR DEIN GROßVATER ALS HOCHGIFTIG AUSGEREDET HAT.
Ansonsten schließe ich mich dem Beitrag von Berndgrimm an.
von Scheiben war dar wohl nix: Tomaten auf den Augen und das passt schon so.
Was kosten die Tomaten auf den Augen?
Die Gier kennt keine Grenzen mehr!
bei Tomaten kenn ich die Preise nicht – aber mit Gurken liegen sie bei ca. 500 Baht pro Behandlung.
Du meinst dann vermutlich diese Tomaten-Auflagen.
war schon immer so – seit den Neandertalern. Wer nix hat, will was haben – hat er was, will er mehr haben, hat er mehr –
will er noch mehr. Das liegt wohl in den Genen der Menschen.
So ein Tinneff!
Seawalking wird als Vorstufe zum Scuba Diving angeboten!
Dabei sollten nur ausgbildete Taucher so einen Quatsch machen!
Beim Seawalking hat man sich selber die Gewichte ans Bein gebunden
welche die Leiche unten halten!
Natürlich bekommt da ein noch denkfähiger Mensch Panik!
Ich bin ausgebildeter Rettungsschwimmer und habe auch mehrere
Tauchausbildungen mitgemacht.
Mich versetzt im Wasser eigentlich garnix mehr in Panik.
Aber ich habe mit Recht schon beim Gerätetauchen ein mulmiges Gefühl
und achte penibel darauf die Gewichte möglichst schnell loszubekommen.
Dabei sind mir die Gefahren des zu schnell Auftauchens durchaus bewusst!
Trotzdem ist dies ein ganz natürlicher Fluchtinstinkt.
Allen die so einen Quatsch als Zeitvertreib betreiben rate ich dringend
zu Bungee Jumping ohne Seil und Versicherung!
Salto Mortale mit Erfolgsgarantie sozusagen.
Das ist also wie bei den Doppeldeckerbussen!?
Die Sicherheit bei dem Seawalking bleibt so fahrlaessig!?
Und es darf weiter betrieben werden?!
nein, i.d.R. überprüft das Amt dann den Vorfall und fordert Verbesserungen, die dann wieder überprüft werden.
WER zahlt die Entschädigung?
Wird das fortgesetzt?
Die Versicherungen Indara Insurance und Falcon Insurance. Der Veranstalter war wohl versichert und
hat scheinbar auch seine Prämien bezahlt. Ist zwar nicht allzuviel in TH, USA wäre besser, aber
wenigstens etwas.
Wird das fortgesetzt?
für diesen Fall dürfte das wohl alles sein, ausser die Angehörigen sind mit der
Summe nicht einverstanden und verklagen den Veranstalter auch noch. Dann kann der ev. auch noch
drauflegen.
Dieses Entschädigung-System haben die Thais von der USA übernommen. Dort läuft ja alles nur
über Entschädigungen. Damit kann man sich sogar vom Kindesmissbrauch freikaufen.
Geht in DACH nicht.