Die Hauptstadt sollte in den Nordosten verlegt werden

The nation – Dr. Art-Ong Jumsai na Ayudhya, ein ehemaliger Wissenschaftler der NASA, schlug vor die thailändische Hauptstadt in den Nordosten Thailands zu verlegen. Anlässlich eines Seminars zum Thema Klimawandel, Naturkatastrophen und Thailands Zukunft, erklärte Art-Ong, dass Bangkok jedes Jahr aufgrund des steigenden Meeresspiegels sinkt. Unter Berufung auf die ansteigenden Niederschläge und den steigenden Wasserständen in den Dämmen, sagte er, dass sich der Trend im Jahr 2012 und in den kommenden Jahren verschlechtern wird, so dass Behörden mehr und mehr Wasser ablassen müssen.
Bezüglich der Hauptstadt, sagte er, dass die weitsichtigen Führer über eine Verlagerung von Bangkok in eine der 16 Provinzen im Nordosten nachdenken sollten.

Die Verlegung der Hauptstadt dauert mindestens 20 Jahre und es sollte eine ganz neue Hauptstadt gebaut werden, um Bangkoks Schwierigkeiten bei der Verwaltung von überschüssigem Wasser zu vermeiden.

http://nationmultimedia.com/national/Capital-should-be-moved-to-Northeast-top-scientist-30175186.html

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Aurillac
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Aurillac
6. Februar 2012 3:06 pm

Gedanken machen muss man sich aktuell nur wohin das neue Parlament gebaut wird. Der bauplatz direkt am Chao Phraya ist sicher nicht mehr zeitgemaes.
Dass das in der Isaanpampa gut aufgehoben waere darf bezweifelt werden. Das favorisierte Prachinburi hat da schon eher Potential.
Ich wuerds aber gleich nach Pattaya setzen und das langfristig zur Hauptstadt machen.
Thailands trockenste Stadt hat enorme Flaechen im Hinterland, vorhandene Infrastruktur und liegt nahe zwischen den wirtschaftlichen Zentren, am Meer und nahe der grossen Haefen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
5. Februar 2012 11:28 pm

Eine neu gebaute “Hauptstadt” , egal wo, würde genauso verkommen
wie BKK.
Es ist eben die typische Thai Mentalität:
Da wird etwas wunderschön errichtet und dann durch absolute Untätigkeit
ziemlich schnell verkommen gelassen.
An Erhaltung von Substanz ist hier niemand interessiert.
Das vermeintlich schnelle Geschäft ist wichtiger.
Deshalb setzt man auf Megaprojekte wo man schnell verdienen
kann und die dann verfallen gelassen werden.
Siehe den Airport Raillink und die vielen neuen Highways und Brücken.
Und solange viele Leute an Naturkatastrophen verdienen wird auch
nichts substantielles getan.
Nur Scheinaktivitäten um Steuer- und Staatsschuldengelder einzusacken.

bukeo
Gast
bukeo
5. Februar 2012 8:55 am

geschrieben von prat , Februar 05, 2012

Ob der Typ wohl größeren Landbesitz in dieser Gegend hat? Dem Namen nach zwar eher im Nordwesten, aber zumindest scheint er gut mit den “Blaublütlern” liiert zu sein.

wenn prat wüsste, von wem Thaksin abstammt bzw. wer die Grossmutter von Thaksin war. Ebenso blaublütig…

Ihr Name: Prinzessin Jantip Na Chiang Mai – wohl eine Nachfahrin von König Mongkut, der ja an die 200 Frauen sein eigen nannte 🙂

bukeo
Gast
bukeo
5. Februar 2012 6:35 am

genau, dann könnte man die Hauptstadt im Zuge der Verlegung gleich in Thaksin-City
umbenennen.
Der Isaan hat genauso unter den Überschwemmungen zu leiden, wie seinerzeit Bangkok.
Würde also nicht viel ändern.

Will man kein Hochwasser in der Hauptstadt haben, müsste diese in den Norden verlegt werden – hier ist man von Hochwasser-Katastrophen weitgehend verschont. Lediglich der Mae Ping geht alle paar Jahre über die Ufer, das kann aber durch Schutzdämme relativ einfach gestoppt werden.

Auch letztes Jahr war der Norden vom Hochwasser so gut wie nicht betroffen.