Surat Thani: 20 Verletzte bei Busunfall

Am frühen Montagmorgen kam es in der Provinz Surat Thani zu einem Busunfall, bei dem laut den bisherigen Angaben mindestens 20 Personen verletzt wurden. Der Linienbus Bangkok – Khanom war gegen 5 Uhr am frühen Montagmorgen mit 36 Passagieren an Bord auf dem Weg von Bangkok nach Nakhon Si Thammarat, als der Bus auf der Schnellstraße 41 im Bezirk Chaya in der Provinz Surat Thani von der Straße abkam.

Wie Thai PBS weiter berichtet, raste der Bus zunächst in einen Straßengraben, bevor er dann gegen einen Baum krachte. Der Aufprall war so stark, dass der Bus dabei auf die Seite katapultiert wurde und schließlich auf der linken Seite in dem Straßengraben liegen blieb.

Alle verletzten Passagiere wurden von den lokalen Rettungskräften zur weiteren Behandlung in die Krankenhäuser Chaiya und Thachana eingeliefert. Über ihren aktuellen Zustand wurden bisher noch keine weiteren Informationen veröffentlicht.

Der 55 Jahre alte Busfahrer Herr Somsak Jailing behauptete bei seiner Befragung gegenüber der Polizei, dass ein schwerer LKW in seiner rechten Fahrspur zu nahe an seinem Bus vorbeigefahren sei. Um einen Zusammenstoß mit dem LKW zu vermeiden sah er sich gezwungen, dem LKW auszuweichen, berichtet der Fahrer weiter.

Dabei sei er dann ins Schleudern geraten und mit der linken Seite in den Straßengarben geraten. Der Bus sei dann gegen einen großen Baum gerast und habe sich anschließend auf die linke Seite gelegt, wo er dann endlich zum Stillstand kam.

Die zuständige Autobahnpolizei, die den Unfall aufnahm erklärte allerdings später gegenüber der lokalen Presse, dass sie anhand des eingebauten GPS System festgestellt hatten, dass der Bus vor dem Unfall mindestens zweimal die zulässige Höchstgeschwindigkeit bzw. sein Tempolimit überschritten habe.

Außerdem, so erklärten sie weiter, haben die Beamten beim Absuchen der Unfallstelle keine Reifenspuren gefunden, die darauf hindeuten würden, dass der Busfahrer vor dem Unfall die Bremsen betätigt habe. Sie gehen daher davon aus, dass der Bus ungebremst in den Graben gerast war.

Die Beamten erklärten, dass sie ihre Ermittlungen noch nicht abgeschlossen haben und den Busunfall noch weiter untersuchen werden.

 

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EMI
Gast
EMI
3. Mai 2018 6:17 pm

STIN:

http://www.schoenes-thailand.at/Archive/24528#comment-71326

WIE SAGEN SIE SO,  FÜR ALLES LINK,  BITTE,  SOLANGE BLEIBE ICH BEI MEINER AUSSAGE! 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
3. Mai 2018 8:05 am

Emi:    Ich war beim Bund Tastfunker.  

Verlieren Sie sich nicht in der Vergangenheit. Wir schreiben 2018. 

Emi
Gast
Emi
3. Mai 2018 7:59 am

STIN: Ausserdem fährt man nicht blind nach NAVI, ist auch verboten.
Nur als Hilfe benutzen, aber auch selbst gucken.

Wo steht denn das?! :LINK: oder :Liar:

Emi: Nur wenn teure Zusatzgeräte vorhanden sind. Außerdem geht auch all das mit digitalem Fahrtenschreiber

STIN: nein, könnten wir sogar auf deinem Handy einrichten.
Handy als Ortungsgerät und dann am PC das tw. kostenlose Monitoring-Programm. Alles heute kein Problem mehr.
Nur bei speziellen Wünschen, die sind dann vll etwas teurer – z.B. wenn man einen grossen Fuhrpark hat, Benzin-Verbrauchskontolle
dann über GPS laufen lassen möchte, usw.

Ich dachte mir, ihr habt etwas mit dem Verkauf der Dinger zu tun, danke fuer die Bestaetigung!

Ein normales GPS reicht nicht aus!! Man braucht einen zusaetzlichen Sender / Transponder. Und der kostet Kohle. Ausserdem braucht es an der Gegenstelle einen Empfaenger, PC, … Software, auch das kostet bekanntlich Geld.

Ist das GPS auf einem mobile phone, ist da schon ein Sender dabei. Nur wird das wohl rechtlich schwierig, wenn das Teil nicht mit dem Fahrzeug dauerhaft fest verbunden ist.

Emi: Halte ich nicht für möglich.

STIN: ja, das versteh ich. Jemand der kaum seinen PC versteht, bei Virenverseuchung die STIN´s beschuldigt oder die
Lügenpresse – wie soll der erst ein Monitoring über GPS verstehen.

Aber es ist möglich – schon lange.

Ich halte sie fuer eine total arrogante Laienjounalistin!

Beim Fahrtenschreiberkann man die Geschwindigkeit sekundengenau ablesen!

Das bedeutet, beim GPS muesste jede Sekunde abgelesen werden und dann ueber den Tranponder uebermittelt und vor allem gespeichert werden.

Das waeren >5 Trillionen Datensaetze an einem Tag, die nur deswegen, durch das System rauschen und Speicherplatz belegen. ALL DAS kostet ein Vermoegen!!!

Mit dem sie meist sehr leichtfertig umgehen!

Deswegen wird beim GPS immer nur eine Durchschnittsgeschwindigkeit geliefert und die darf vor Gericht keine Anerkennung finden!!!

Ich war beim Bund Tastfunker.  Wir hatten das "Ur-System" schon vor 45 Jahren! Verschluesselte Feindsender konnten wir nicht mithoeren.

Aber wir wurden ausgebildet, den mit 3 Trupps anzupeilen. Diese drei Richtungslinien wurden von unseren Standorten auf eine Karte uebertragen und da gab es dann ein kleines Dreieck.

DAS war damals schon noch etwas groesser (?15-20m), aber fuer einen Jagdbomber eine super Zielvorgabe.

Da uns das genauso gehen konnte, haben wir 50-100 m weiter eine Relaisstation abgesetzt!

Klar ist das heute "von oben" mit Satelliten, nochmal besser und auch viel genauer, aber es war schon alles erfunden und es musste nur neu zusammen geschraubt werden!

555555555

Ausserdem hatte das Militaer schon laenger Satellitennavigationssysteme, die dann etwa 1985 durch GPS abgeloest wurden! Da hatten sie gerade ihren Kaiserschnitt ueberlebt!

Ansonsten bleibe ich bei meinen Ausfuehrungen.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
2. Mai 2018 5:48 pm

EMI:    Ich finde diese Dinger grundsätzlich  nicht schlecht,  ich verstehe die Dame nur nicht. 

Na, dann …

Es ist übrigens nicht verboten, die Lautsprecher am Navi auszuschalten, wenn man von den Angaben irritiert wird. Dann fährt man halt nach den Angaben auf dem Bildschirm – und wenn der (etwa auf einem Billig-Smartphone) zu klein sein sollte, kann man die Grafik ja auf einen Laptop oder ein Netbook o.ä. übertragen. 

Und sollte mit diesem Hinweis auf die “Dame” Ihre Begleiterin gemeint gewesen sein: Das wäre ja wirklich fatal.

EMI
Gast
EMI
2. Mai 2018 4:53 pm

Ich glaube nicht, die Polzei haette irgend etwas mit GPS feststellen koennen.

doch kann sie. Sie muss nur das GPS Protokoll vom Server abrufen und da sind dann die Geschwindigkeiten zu sehen.
Sollen genauer als Tacho-Speed sein. Man kann dann auch sehen, anhand der Geschwindigkeits-Reduzierung, ob der
LKW-Fahrer o. dgl. gebremst hat. Die Experten können das schon, keine Sorge.

Halte ich nicht für möglich. 

Nur wenn teure Zusatzgeräte vorhanden sind. Außerdem geht auch all das mit digitalem Fahrtenschreiber 

Emi: Ausserdem haben sie keine rechtliche Befugnis dazu!!!!!!!!!

STIN: doch, haben sie. DLT hat das Gesetz mit den Vorschriften für das GPS erstellt und die dürfen auch auswerten.
Wäre sonst ja sinnlos. Die benötigen nicht mal einen Richter dazu.

LINK ODER :Liar:

Emi: Bremsspuren sieht man auf regennasser Fahrbahn nicht. Haben mir Polizisten erklaert.

STIN: in Deutsch? Waren das Farang-Polizisten?

VOR 1990 sprachen die im Eissalon in D alle noch Deutsch. 

:Amazed:

 

Emi: Ist “saure-Gurken-Zeit” die fuer Werbung fuer Ladenhueter genutzt werden.

STIN: ne, buddha sei dank nicht. Überall weltweit kommt nun langsam GPS als Pflicht und da wird dann produziert, das
sich die Anlangen heiss laufen. Ist voll im Trend – auch für Schultaschen, Uhren usw. – alles per GPS.
Aber man weiss ja langsam – alles was du als Ladenhüter bezeichnest, hast du selbst und es boomt damit. 

SOLANGE ES SOLCHE FEHLER GIBT,  KÄMEN MIR DIE DINGER NICHT IN DIE AUTOS UND SCHON GAR NICHT IN DIE HÄNDE VON THAI-BEIFAHRERINNEN. 

emi: Wie ist denn der Fall hier ausgegangen, wo der Falschfahrer
wegen der verkehrten GPS Ansage zum “Geisterfahrer” wurde?!

STIN: hab nochmals nachgesehen – der hatte kein Navi. Kann höchstens die Frau falsch erklärt haben.
Hab alle Berichte nochmals durchgelesen – kein Navi. Hat bei uns auch so gut wie keiner.

dann hätte es eine Festnahme geben müssen!! 

Hat es aber nicht,  also schon wieder :liar:

Ich finde diese Dinger grundsätzlich  nicht schlecht,  ich verstehe die Dame nur nicht. 

Muss dann ständig nachfragen  und bin dann oft vorbei bis eine Reaktion kommt. 

Am Sonntag zeigt das Ding an,  wir waeren  da,  meine Frau und alle anderen sehen aber nix. 

Da wir dann vorbei waren,  kam die Anweisung umkehren. 

Und dann am nächsten U-turn wieder zuück. 

Wieder nix. 

Frau ruft in der Praxis an.  Ich nenne die Nummer der Soi,  was uns der Lösung näherbrachte. 

Jetzt hatte meine Frau die Soi eingegeben,  …. Aber ich sah mit einem Seitenblick,  wir entfernten uns immer mehr. 

Anhalten,  umdrehen,  ….

Jetzt hatte ich die Daten im Kopf und fand das Ziel., die Soi und danach,  zwei Häuser weiter,  war die Praxis,  … Nur auf der anderen Seite,  die durch eine dicken Mittelstreifen(bauliche Maßnahme)  von der Gegenspur(auf der wir gekommen sind)  getrennt war. 

Lassen wir das! 

Diese Dinger bringen mehr Unfälle!! !!

Emi
Gast
Emi
1. Mai 2018 5:13 pm

ohne GPS hätte der Fahrer weiterlügen können.
Pech gehabt

Vielleicht sollte man hier auch GPS einbauen!

ICH BIN DA GESTERN GEFAHREN! Da war ein Unwetter vom Feinsten!

:Amazed:

Da sind Hunderte LKWs und Busse an den Rand und sind nicht mehr weitergefahren! Ein LKW mit Haenger lag im Graben!

Ich glaube nicht, die Polzei haette irgend etwas mit GPS feststellen koennen.

Ausserdem haben sie keine rechtliche Befugnis dazu!!!!!!!!!

:Liar: oder Link!!!

Bremsspuren sieht man auf regennasser Fahrbahn nicht. Haben mir Polizisten erklaert.

Da muss die Unfallaufnahme am naechsten Tag nochmal hin, wenn trocken ist, dann sieht man die, wenn welche da sind!

Ist "saure-Gurken-Zeit" die fuer Werbung fuer Ladenhueter genutzt werden.

Wie ist denn der Fall hier ausgegangen, wo der Falschfahrer wegen der verkehrten GPS Ansage zum "Geisterfahrer" wurde?!