217 Beamte in Korruptionsskandal beim Kindergeld verwickelt

Mindestens sieben hochrangige Beamte sollten für Verluste aus der Korruption verantwortlich gemacht werden, die einen Fonds für unterprivilegierte Kinder betreffen. Dies ergab eine Untersuchung des Bildungsministeriums.

„Diese sieben sind noch im Amt. Ihre Reihen reichen von C8 bis C11“, sagte der Inspektor des Ministeriums, Atthapon Treuktrong, als Vorsitzender des Untersuchungsausschusses.

C11 ist der höchste Rang in Thailands Bürokratensystem.

Der Ausschuss wurde eingerichtet, um Unregelmäßigkeiten im Bildungsfonds zu untersuchen, nachdem Berichten zufolge fast 100 Milliarden Baht illegal an Empfänger weitergeleitet wurden, die die Mittel nicht verdient hatten. Anfangs wurden die Schäden auf 88 Mio. Baht geschätzt, aber eine Untersuchung legt nahe, dass der Betrag höher sein könnte.

Mrs Rojana Sinthee, a C8-level official of the Education Ministry, who was found to have cheated more than 88 million baht from the Sema Pattana Chewit Fund for poor students for the past ten years, was sacked today

In dieser Woche enthüllte das Komitee, dass insgesamt 25 aktuelle und pensionierte Beamte im Zusammenhang mit dem Skandal ein Fehlverhalten begingen. „Die meisten von ihnen waren einfach nur Nachlässig, aber einige sind direkt in die Korruption verwickelt“, sagte Atthapon.

Er sagte, weitere Schritte würden eingeleitet, einschließlich zivilrechtlicher Schadensersatzklagen gegen jeden Angeklagten.

Im Zuge des Skandals hat nur ein Beamter – Rojana Sintee – Fehlverhalten eingestanden. Sie wurde bereits gefeuert.

Die angebliche Veruntreuung von Geldern hat sich Berichten zufolge über mehr als ein Jahrzehnt hingezogen. Obwohl mehrmals Beschwerden an das Bildungsministerium geschickt wurden, hatte Rojana offenbar jede Beschwerde mit falschen Erklärungen abgefangen und den Skandal bis zu diesem Jahr geheim gehalten.

Atthapon sagte, sein Ausschuss würde tiefer graben und weitere Berichte an die zuständigen Behörden übermitteln.

„Bisher hat die Untersuchung durch die Anti-Geldwäschebehörde nur Transaktionen zwischen 2011 und 2018 erfasst. Wir müssen weiter zurückgehen“, sagte Atthapon.

In der Zwischenzeit hat die Korruptionsbekämpfungskommission des öffentlichen Sektors (PACC) eine Untersuchung der Korruption unter Beteiligung staatlicher Gelder für die vom Ministerium für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit betreuten Notleidenden eingeleitet und Gründe gefunden, gegen mindestens 217 Beamte vorzugehen.

Die Anzahl der beteiligten Beamten nimmt weiter zu, da die PACC-Untersuchung ausgeweitet wurde, um die Auszahlung von Geldern im ganzen Land abzudecken. Ende letzten Monats lag die Zahl bei 189.

„Wir werden die Liste der betroffenen Beamten an ihre Behörden weiterleiten, damit Disziplinarmaßnahmen ergriffen werden können. Diese beschuldigten Beamten sollten ebenfalls versetzt werden“, sagte der stellvertretende Generalsekretär des PACC, Oberst Korntip Daroj.

Er berichtete auch über die Ermittlungen zur Beschaffung von Decken im Wert von 200.000 Baht für ältere Menschen in der Provinz Sing Buri.“Bei diesem Punkt haben wir festgestellt, dass Decken für 400 Baht pro Stück gekauft wurden, was höher ist als der Marktpreis“, sagte er.

Korntip sagte, die Behörde würde prüfen, ob die Decken in Sing Buri benötigt wurden.

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Siamfan
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Siamfan
19. Juni 2018 8:44 pm

Warum gibt es hier eigentlich kein Update?! 

Siamfan
Gast
Siamfan
6. Juli 2018 11:39 am
Reply to  STIN

Wenn ich Ihnen damit eines auswischen kann,  auf jeden Fall! 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
11. Mai 2018 6:41 pm

Zurück zum Thema Korruption:

 

Inzwischen liegen bei den Thaksin-affinen "Sicherheitsbehörden" die Nerven blank – und es bringt richtig Spaß, die weiteren Informationen abzuwarten.

Schön, wenn sich die Korrupten nun gegenseitig als korrupt beschimpfen und damit den Behörden-MitarbeiterInnen die Möglichkeit  geben, weitere Untersuchungen anstellen zu lassen, die dann hoffentlich in weitere Festnahmen, Gerichtsurteile und Gefängnisstrafen münden.

Die aktuelle Geschichte:

Pol Lt Col Santhana Prayoonrat und 11 andere Personen werden aufgrund von Beweisen, die in der Zentrale des "Don Muang Marktes" gefunden wurden, und Zeugenaussagen von mehr als 200 VerkäuferInnen verdächtigt, über Jahre hinweg Geld erpreßt zu haben.

Das kann, so ein Ermittler, mit einer Gefängnisstrafe von bis zu 10 Jahren bestraft werden. Der Hauptverdächtige flippte daraufhin völlig aus, wie man am eingestellten Bild (Bangkok Post) sehen kann.

Bangkok Post:    Santhana, ein "Berater" des Marktes, behauptete, "viele wichtige Leute zu kennen" und beschuldigte "einen Minister mit einem militärischen Rang", hinter den Razzien zu stehen. Er behauptete auch, Beweise über mutmaßliche Korruption unter Beteiligung eines Kabinettsministers zu haben.

Da wollen wir doch mal hoffen, daß er seine "Drohungen" auch tatsächlich wahrmachen wird. Jeder korrupte Beamte oder sonstige "Amtsträger", der aus dem Verkehr gezogen wird, bringt das Land weiter.

EMI
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EMI
11. Mai 2018 1:34 pm

Wolf5 sagt:

11. Mai 2018 um 9:42 am

Und noch ein Hinweis auf das Niveau von Scheuklappen-ben, wenn er sagt:
„unter Deinem geliebten Führer wäre diese Studentin einfach verschwunden oder als Drogendealerin ohne Gerichtsverfahren erschossen und entsorgt worden… das war echte Demokratie vom Feinsten! „
Natürlich bleibt er, wie vom Juntafan-Dreigestirn gewohnt, den Beweis in Form eines Link schuldig.

Wollen sie eine Sammlung für Na Dubai machen? 

Mir kommen echt die Tränen! 

Siamfan
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Siamfan
13. Juni 2018 9:04 pm
Reply to  EMI

Dachte ich es mir doch! 

Wolf5
Gast
Wolf5
11. Mai 2018 9:42 am

Und noch ein Hinweis auf das Niveau von Scheuklappen-ben, wenn er sagt:
„unter Deinem geliebten Führer wäre diese Studentin einfach verschwunden oder als Drogendealerin ohne Gerichtsverfahren erschossen und entsorgt worden… das war echte Demokratie vom Feinsten! „
Natürlich bleibt er, wie vom Juntafan-Dreigestirn gewohnt, den Beweis in Form eines Link schuldig.

Dabei hätte er doch gar nicht so weit in die Vergangenheit gehen müssen.

Wie sagt AI in seinem Jahresbericht 2017:

„Die Militärbehörden schränkten die Menschenrechte noch weiter ein.
Bestraft oder verboten wurden sowohl von der Regierungspolitik abweichende politische Meinungen, die bei Protesten und in der Öffentlichkeit friedlich geäußert wurden, als auch Handlungen, die als Kritik an der Monarchie wahrgenommen wurden.
Gegen Politiker, Aktivisten und Menschenrechtsverteidiger wurden strafrechtliche Ermittlungen und Verfahren eingeleitet, weil sie sich u. a. an Kampagnen gegen die vorgeschlagene neue Verfassung beteiligten oder auf Machtmissbrauch durch den Staat aufmerksam machten.
Zahlreiche Zivilpersonen wurden vor Militärgerichte gestellt.
Folter und andere Misshandlungen waren weit verbreitet.
Landrechtsaktivisten waren von willkürlicher Inhaftierung, strafrechtlicher Verfolgung und Gewalt betroffen, weil sie gegen Entwicklungsprojekte protestierten und sich für die Rechte der betroffenen Gemeinschaften einsetzten.“
https://www.amnesty.de/jahresbericht/2017/thailand

Wolf5
Gast
Wolf5
11. Mai 2018 8:55 am

Dieser Troll RD fungiert wie eine gesprungene Schallplatte, weshalb er (wie schon oft) erwähnt, außer seiner Hetze gegen den Thaksin – Clan nichts beitragen kann und wühlt deswegen ununterbrochen in seiner Mottenkiste.
Diesmal sind es wieder Thaksins „außergerichtliche Tötungen“, wo er sich auf HRW und Brad Adams beruft (welchen er sonst meist verdammt), es ihm aber bisher nicht möglich war, seine Behauptung durch den entsprechenden Link zu belegen.

Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass Thaksins Krieg gegen die Drogen zu verurteilen ist.

Trotzdem sollte man bei der Betrachtung der Ereignisse bei den Fakten bleiben, z.B.:

„Während eines dreimonatigen Amoklauf im Jahre 2003 in der Form eines komplett militärisch gerüsteten Konflikts wurden tausende auf den “Schwarzen Listen” der Polizei erschossen, mutmasslich auf Anweisung der Regierung.
Wenn die Kampagne der Regierung das Drogenproblem zu lösen vermag, dann scheint sie für die Mehrheit der Thailänder die vielen Todesopfer wert zu sein. Laut einer Umfrage der Bangkok Assumption University befürworteten Anfang Februar 84 Prozent der Befragten den beginnenden Feldzug gegen Drogendealer.
Einen Monat später äusserten sich 53 Prozent zufrieden und 40 Prozent sehr zufrieden mit der Kampagne.
Auch die Polizeikräfte sprechen von einem ausgesprochen positiven Feedback.
Beschwerden seien nur von Seiten von Nichtregierungsorganisationen eingegangen, Privatpersonen äusserten sich ausschliesslich zustimmend.
https://www.nzz.ch/article8UCS7-1.250083

Ob es gelingen wird, Ex-Premier Thaksin wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht zu bringen, bezweifeln manche jedoch – trotz der erdrückenden Beweislage. Juristisch aber ist es verzwickt: Denn es gibt in Thailand kein Gesetz, das die indirekte Aufforderung zum Töten als Straftat ansieht.

http://www.dw.com/de/sp%C3%A4te-t%C3%A4tersuche-nach-dem-drogenkrieg-in-thailand/a-2251368

Die öffentliche Version liest sich zunächst wie eine Erfolgsbilanz: Laut Innenministerium sind mehr als 82.000 Dörfer frei von Drogen, über 327.000 Süchtige haben einen Entzug hinter sich. Insgesamt wurden synthetische Drogen im Wert von rund 3,7 Milliarden Baht (etwa 76 Millionen Euro) sichergestellt.
Dennoch hat der vor allem wegen der hohen Todeszahlen heftig kritisierte „Drogenkrieg“ einen bitteren Beigeschmack.
Die Mitte April veröffentlichte und bis heute nicht aktualisierte Bilanz der Razzien: Rund 2.300 Tote, mehrere zehntausend Verhaftungen.
http://www.taz.de/!671161/

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
10. Mai 2018 11:48 pm

ben:    unter Deinem geliebten Führer wäre diese Studentin einfach verschwunden oder als Drogendealerin ohne Gerichtsverfahren erschossen und entsorgt worden… das war echte Demokratie vom Feinsten!

Nette Ironie …

Die NGO “Human Rights Watch” etwa im Februar 2008 über Thaksin Shinawatras “Regierungszeit”:

HRW:   “… war eine der brutalsten und dunkelsten Perioden für Menschenrechte in Thailands jüngster Geschichte”, sagte Brad Adams.

Herrschende internationale Meinung auch lange, nachdem der brutale Schlächter (bis zu 3,000 “außergerichtliche Tötungen” gehen auf sein Konto) es vorgezogen hatte, vor seiner rechtskräftig gewordenen Gefängnisstrafe ins selbstgewählte Exil zu flüchten.

Er weiß genau, warum er sich nicht in Länder trauen kann, die ihn für einen Gerichtsprozeß (unter internationaler Beobachtung) nach Thailand ausliefern.

ben
Gast
ben
10. Mai 2018 11:22 pm

an braun Wolfi:

Zu Link 1 – das junge Mädchen war die Praktikantin, die den Stein bezüglich der unterschlagenen Gelder ins Rollen gebracht hat. Von den Behörden wollte oder durfte ja keiner was wissen.

unter Deinem geliebten Führer wäre diese Studentin einfach verschwunden oder als Drogendealerin ohne Gerichtsverfahren erschossen und entsorgt worden… das war echte Demokratie vom Feinsten!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
10. Mai 2018 8:48 pm

EMI:    Die Webseite ist nicht erreichbar

Unlugisch.

Wäre sie tatsächlich nicht erreichbar (was gelogen ist und wohl – wenn überhaupt – nur auf Sie zutrifft), könnten Sie Ihren Müll ja nicht einstellen. 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
10. Mai 2018 8:45 pm

STIN:    Lösch ich übrigens nun alle weg.

Das wäre schön. Oder in den "Müll" verschieben. 

EMI
Gast
EMI
10. Mai 2018 8:01 pm

STIN sagt:

10. Mai 2018 um 12:59 pm

Im Zuge des Skandals hat nur ein Beamter – Rojana Sintee – Fehlverhalten eingestanden. Sie wurde bereits gefeuert.

Warum werden von der Dame keine Bilder veroeffentlicht!?

hab ich zugefügt. Welche es von den beiden Damen ist, überlass ich dir. 

Warum gönnen sie das Bild den Thais nicht? 

Schon wieder nicht durchgegangen!

Formatieren geht auch nicht! 

 

EMI
Gast
EMI
10. Mai 2018 7:57 pm

Wolf5 sagt:

10. Mai 2018 um 6:59 pm

Normalerweise macht sich ja stin täglich mehrmals die Mühe, die Schwurbeleien von EMI richtig zu stellen.

STIN hat genug danit zu tun,  seine eignen Schwurbeleien richtig zu stellen. 

Fulltimejob!! 

5555555

 

Wolf5: Heute werde ich einmal diese Aufgabe übernehmen.

Sagen Sie Bescheid,  wenn sie anfangen! 

 

Wolf5: Zu Link 1 – das junge Mädchen war die Praktikantin, die den Stein bezüglich der unterschlagenen Gelder ins Rollen gebracht hat. Von den Behörden wollte oder durfte ja keiner was wissen.

Das muß man sich aus den Fingern saugen??

 

Wolf5: Zu Link 2 – man kann von Thai auf englisch umschalten, indem man die kleine Flagge anklickt.
In diesem Link werden diverse Beiträge angezeigt, welche sich mit der Korruption in Thailand befassen, u.a. auch mit diesem Korruptionsskandal.

Warum kopieren Sie den Link nicht für "Englisch"?

Haben Sie denBeitrag selbst nicht gelesen?! 

 

Wolf5: Zu Link 3 – um weiteren Fragen vorzubeugen, dieser Link befasst sich mit Rojana Sinthee, der C8-Level-Beamtin, welche bereits zugab ca. 122 Mill. Baht auf familieneigene Konten umgeleitet zu haben.

Wenn man den Link öffnet,  steht da nur derName der "Dame".

Auch wenn man den anklickt,  kommt nichts anderes. 

Emi: Diese Beschäftigungsmaßnahmen,  kommen mir bekannt vor!! 

Das haben Sie überlesen? !

 

Die Webseite ist nicht erreichbar .

55555

Wolf5
Gast
Wolf5
10. Mai 2018 6:59 pm

Normalerweise macht sich ja stin täglich mehrmals die Mühe, die Schwurbeleien von EMI richtig zu stellen.
Heute werde ich einmal diese Aufgabe übernehmen.

Zu Link 1 – das junge Mädchen war die Praktikantin, die den Stein bezüglich der unterschlagenen Gelder ins Rollen gebracht hat. Von den Behörden wollte oder durfte ja keiner was wissen.

Zu Link 2 – man kann von Thai auf englisch umschalten, indem man die kleine Flagge anklickt.
In diesem Link werden diverse Beiträge angezeigt, welche sich mit der Korruption in Thailand befassen, u.a. auch mit diesem Korruptionsskandal.

Zu Link 3 – um weiteren Fragen vorzubeugen, dieser Link befasst sich mit Rojana Sinthee, der C8-Level-Beamtin, welche bereits zugab ca. 122 Mill. Baht auf familieneigene Konten umgeleitet zu haben.

EMI
Gast
EMI
10. Mai 2018 5:50 pm
  1. Wolf5 sagt:

    10. Mai 2018 um 9:49 am

    Und noch etwas zur Historie:
    Ein junges Mädchen macht einen besseren Job als der PM
    http://2bangkok.com/a-young-girl-does-a-better-job-than-the-pm.html

    Und hier findet man noch einige Beiträge bezüglich Korruption.
    Der politische Wille ist ein sehr wichtiger Faktor bei der Bekämpfung der Korruption in allen Ländern.
    Das muss durch der Einstellung der Menschen nicht akzeptiert werden.
    Eine Studie fand heraus, das in den letzten zehn Jahren, Thailand unter der Leitung von 6 Regierungen keine Regierung hatte, welche irgendwelche Richtlinien oder Maßnahmen zur Bekämpfung der Korruption, welche ernst genommen werden können, erlassen hat.
    Die Korruption wird offener gemacht. Große staatliche Projekte wurden wegen ihres Mangel an Transparenz angegriffen.
    So besteht ein Mangel an öffentlicher Beteiligung.
    Und es gibt viele unverantwortliche populistische Politiker.
    http://thai-cac.com/en/content/cg-and-corruptions-news-27-april-2018

    Antworten

  2. Wolf5 sagt:

    10. Mai 2018 um 9:15 am

    Wem es interessiert, findet hier einige Beiträge zu diesem Thema.
    https://www.aseanbreakingnews.com/tag/rojana-sintee/

Was soll das wieder?? 

Der letzte Link hat wenig mit der Sache zu tun. 

Der Zweite ist auf Thai und beim ersten steht nicht viel drin und es wird nicht klar,  wer das "junge Mädchen" sein soll!? 

Diese Beschäftigungsmaßnahmen,  kommen mir bekannt vor!! 

Hier im Bericht (oben)  geht es um 100Mrd TB,  die über Jahre "umgeleitet" wurden. 

Deswegen wurden Kinder nicht satt,  konnten nicht in die Schule gehen,  …. der tatsächliche Gesamtschaden ist um ein Vielfaches höher. 

:Angry:

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
10. Mai 2018 5:08 pm

aus dem Artikel:    „Bisher hat die Untersuchung durch die Anti-Geldwäschebehörde nur Transaktionen zwischen 2011 und 2018 erfasst. Wir müssen weiter zurückgehen“, sagte Atthapon.

Es wird spannend, was sich bei den Untersuchungen der Unrechts-Regime des flüchtigen Kriminellen noch so alles herausstellen wird.

Grundsätzlich bleibt festzuhalten, daß das "alte Übel Korruption" unter Thaksin zu ungeahnter "Größe" herangezüchtet wurde und das heutige Thailand (trotz aller Bemühungen der Regierung von Premierminister Prayuth) weiterhin zu zerreißen droht.

Umso wichtiger ist jedes noch so kleine Ergebnis, mit dem diesem Korruptions-Netzwerk des Kleptokraten etwas entgegengesetzt wird. Es dauert zwar länger, als wir gehofft hatten – aber es geht voran.

Wolf5
Gast
Wolf5
10. Mai 2018 9:49 am

Und noch etwas zur Historie:
Ein junges Mädchen macht einen besseren Job als der PM
http://2bangkok.com/a-young-girl-does-a-better-job-than-the-pm.html

Und hier findet man noch einige Beiträge bezüglich Korruption.
Der politische Wille ist ein sehr wichtiger Faktor bei der Bekämpfung der Korruption in allen Ländern.
Das muss durch der Einstellung der Menschen nicht akzeptiert werden.
Eine Studie fand heraus, das in den letzten zehn Jahren, Thailand unter der Leitung von 6 Regierungen keine Regierung hatte, welche irgendwelche Richtlinien oder Maßnahmen zur Bekämpfung der Korruption, welche ernst genommen werden können, erlassen hat.
Die Korruption wird offener gemacht. Große staatliche Projekte wurden wegen ihres Mangel an Transparenz angegriffen.
So besteht ein Mangel an öffentlicher Beteiligung.
Und es gibt viele unverantwortliche populistische Politiker.
http://thai-cac.com/en/content/cg-and-corruptions-news-27-april-2018

Wolf5
Gast
Wolf5
10. Mai 2018 9:15 am

Wem es interessiert, findet hier einige Beiträge zu diesem Thema.
https://www.aseanbreakingnews.com/tag/rojana-sintee/

Emi
Gast
Emi
10. Mai 2018 9:13 am

Er sagte, weitere Schritte würden eingeleitet, einschließlich zivilrechtlicher Schadensersatzklagen gegen jeden Angeklagten.

DAS ist das Mindeste!!!

:Angry:

Im Zuge des Skandals hat nur ein Beamter – Rojana Sintee – Fehlverhalten eingestanden. Sie wurde bereits gefeuert.

Warum werden von der Dame keine Bilder veroeffentlicht!?

Emi
Gast
Emi
10. Mai 2018 8:56 am

Wenn DAS TH nicht wachruettelt, dann ist es echt nicht mehr zu retten!!!

:Cry: