Die 48 Jahre alte Frau Lee Cameron aus Melbourne erklärt in den Medien und in den sozialen Netzwerken, dass sie eine kosmetische Operation in Thailand für den Rest ihres Lebens bereuen wird. Frau Cameron aus Melbourne hat im August letzten Jahres eine Brustvergrößerung in Thailand über eine kosmetische Tourismusagentur gebucht.
Sie erklärt dazu, dass ihr in dem Angebot der kosmetischen Tourismusagentur, deren Namen nicht veröffentlicht wurde, eine billige Operation von Weltklasse-Ärzten in luxuriösen Unterkünften versprochen wurde.
„Ich habe für die kosmetische Operation ungefähr 7.000 australische Dollar ( rund 168.000 Baht ) bezahlt. In meiner Heimat in Australien sollte ich für die gleiche Operation etwa 27.000 australische Dollar auf den Tisch eines Krankenhauses legen“, berichtet Frau Cameron in den Medien.
Aber als ihr nach der OP die Verbände abgenommen wurden, und sie sich zum ersten mal in einem Spiegel sah, war sie entsetzt, berichtet sie weiter.
“Meine Brustwarzen schienen viel höher zu sein als dort, wo sie eigentlich sein sollten”, sagte sie. “Der Chirurg sagte zu mir:, Das ist in Ordnung, du bist alt, sie werden noch fallen ‘“. Allerdings dauerte es nicht lange, bis sie eine ernsthafte Infektion bekam, erzählt sie weiter.
Nachdem sie das Vertrauen in die thailändischen Ärzte verloren hatte, wollte sie dringend zurück nach Hause, um sich in ihrer Heimat in Melbourne einer weiteren Behandlung zu unterziehen.
“Was die Ärzte in Thailand taten, funktionierte nicht und ich wusste, dass ich nach Hause musste, bevor es zu einer Situation kam, in der ich nicht mehr reisen konnte”, sagte Frau Cameron in den Medien.
Nachdem Frau Cameron wieder zurück in ihrer Heimat in Australien war, wurde sie von Dr. Olivia Perotti behandelt.
Der plastische und rekonstruktive Registrar bei Western Health in Melbourne hat erst kürzlich seine Erforschung der Gefahren der billigen Schönheitsoperation in Übersee abgeschlossen.
“Es gibt keine Gesetze, um diese Leute zu schützen”, sagte Dr. Perotti gegenüber den Medien.
Dr. Perotti
“Einige der operierten Frauen hatten von den billigen Verfahren im Ausland einen Brustwarzenverlust erlitten. Dazu kommt noch, dass, wenn sie nach so einer verpfuschten Operation wieder nach Hause kommen, sie die laufenden Kosten aus der eigenen Tasche bezahlen müssen. Das öffentliche Gesundheitssystem lehnt die weiteren Behandlungen nach einer „verpfuschten Schönheits-Operation „ grundsätzlich ab“, betonte er.
Frau Cameron sagte, sie habe wiederholt versucht, das medizinische Team in Thailand und die Agentur, die bei der Buchung geholfen hat, zu kontaktieren. Allerdings haben sich bisher beide Seiten geweigert, die Verantwortung für die verpfuschte Operation zu übernehmen.
Frau Cameron nutzt die Medien und die sozialen Netzwerke, um jeden, der eine Übersee-Reise wegen einem kosmetischen Verfahren in Erwägung zieht, seine eigene Forschung zu betreiben und sich vorher genau über die Gefahren und Risiken zu informieren.
“Ich werde niemandem sagen, dass er es nicht tun soll”, sagte Frau Cameron.
“Das ist nicht meine Art und auch nicht meine Aufgabe. Aber ich rate Ihnen dringend, dass sie sich zuerst über die Verfahren und die Möglichkeiten genau informieren sollten“, warnt sie alle Menschen.
bist du wieder bei Deutschland, weil TH hat ja kein Parlament, noch nicht.
Ja, in D sitzen in der Tat Pfuscher im Parlament.
Ich habe das schon vorsätzlich mit großem "F" geschrieben!
Wovon schwurbeln Sie denn nun schon wieder?
Welche "Veränderungen" denn?
Ja, die FuscherPartei ist jetzt aauch wieder im Parlament !
Warum wurde hier wieder alles geändert!?
Befriedigen Sie sich damit??
bist du wieder bei Deutschland, weil TH hat ja kein Parlament, noch nicht.
Ja, in D sitzen in der Tat Pfuscher im Parlament.
Egal was Frau Cameron empfiehlt, ich werde mir NIEMALS(!!) eine Brustvergrößerung in TH machen lassen!!
das denke ich auch. Ich auch nicht…..:-)
Bin eigentlich gegen jede Vergrösserung, auch der Nase – wie das in TH bei den jungen Frauen beliebt ist.
Die haben dann meist kein Geld und suchen den billigsten aus – in Lampang hat das eine Krankenschwester gemacht.
Bis eine gestorben ist und sie dann verhaftet wurde.
Man muss aber auch fair sein, Pfusch gibt es reichtlich dazu auch in der EU und auch in Deutschland.
Wie heißt es so schön? If you pay Peanuts, you’ll get Monkeys …
Und wenn’s um die (eigene) Gesundheit (oder die von engen Angehörigen) geht, ist es doch selbstverständlich, sich vorab so gut wie nur möglich zu informieren.
Auch und besonders über vorhandene Risiken und die vertragliche Regelung bei später ggf. auftretenden „Garantie-Leistungen“ und für erforderliche Nachbehandlung usw. – wer das nicht tut, sondern nur auf den Preis guckt, dem ist nicht zu helfen.
mein Mitleid hält sich hier etwas in Grenzen.
Erstmal wegen ihres Alters. Zweitens erkundigt man sich besser, bevor man sich in einem Land
wie Thailand unter das Messer legt.
Wie in allen Ländern, gibt es in TH von Klitschen bis hin zu 5-Sterne PKHs alles.
Ich kann mich nicht in ein Billig-KH legen und dann erwarten, das ich eine 5-Sterne-OP erhalte.
Das kann gut gehen, das kann aber auch daneben gehen, wie in diesem Fall.
Ich hätte mir als erstes die Kritiken dieses PKHs angeguckt und hätte mich dann wohl
gegen dieses PKH enschieden. Auch absolut unbekannt….