Anhörung über die Einführung eines Punktesystems für Verkehrssünder

Polizei Generalmajor Ekkarak Limsangkas, der Chef des Verkehrssünder Management Projekts, der auch für die Änderung des Verkehrsgesetzes verantwortlich ist sagte am Mittwoch, dass die öffentliche Anhörung über die Einführung eines Punktesystems für Verkehrssünder am 13. Juni von 13 bis 16 Uhr im Royal Thai Police Club in Bangkok stattfinden wird.

Die öffentliche Anhörung zur Einführung des neuen Punktesystems für Verkehrssünder ist in Artikel 77 der Charta gefordert. Der Artikel 77 besagt, dass ein neues Gesetz, das Auswirkungen auf die Öffentlichkeit hat, eine öffentliche Anhörung erfordert.

Generalmajor Ekkarak sagte weiter, dass ungefähr 500 Bewohner zu der öffentlichen Anhörung eingeladen wurden. Die Bürger können dann am 13. Juni in der Zeit von 13 bis 16 Uhr im Royal Thai Police Club in Bangkok, ihre eigene Meinung während der Anhörung äußern, fügte er weiter hinzu.

Erst vor kurzem hatte die Royal Thai Police wiederholt angekündigt, ihre Computernetzwerke sowie die Geschwindigkeits- und Verkehrskameras zu verknüpfen, um ein neues Punktesystem einzuführen, um Vergehen im Straßenverkehr zu bestrafen, und um die Verkehrssicherheit in Thailand zu verbessern. Der ThailandTIP hatte darüber berichtet.

In dem von Generalmajor Ekkarak entworfenen System würde jeder Autofahrer mit 12 Punkten beginnen, die dann entsprechend reduziert würden, wenn die Fahrer Verkehrsdelikte begehen, ähnlich wie das britische System, fügte er hinzu.

Da ein Punkt für einen Verstoß verloren geht, würde er für ein Jahr nicht zurückgegeben werden. Wenn alle 12 Punkte gelöscht wurden, würde der Fahrer für 90 Tage gesperrt werden. Wenn sie innerhalb von drei Jahren dreimal gesperrt wurden, wird das zuständige Land und Transport Büro benachrichtigt.

Das Land und Transport Büro hat dann die Möglichkeit, den Führerschein zu annullieren. Die betroffenen Verkehrsteilnehmer werden dann gleich für ein ganzes Jahr gesperrt werden, sagte er weiter.

 

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Siamfan
Gast
Siamfan
31. Mai 2018 9:31 pm

Das Verfahren muss von A-Z automatisiert werden. 

KEINER,  auch nicht der höchste Polizeigeneral,  darf die Möglichkeit haben,  etwas ändern zu können. 

Ändereungen dürfen nur über nachvollziehbare Niederschlagungen möglich sein. 

Wenn ich den Bericht richtig verstehe,  erhält jeder mit dem nächsten Jahr wieder 12Punkte!

Das wäre nicht gut und ungerecht. 

Besser wäre,  Verstöße,  für die es einen Punkt gibt,  bleiben 1Jahr (12Monate)aktiv, bei 2Punkten 2Jahre usw. 

Man sollte die Möglichkeit geben, mit freiwilliger Theorieausbildung und. -prüfung einjährige Punkte abzubauen. 

Ohne sichere MPU  bringt das aber nicht viel.