Rayong: Betrunkener Brite fährt 10-jähriges Thai-Mädchen tot

Ein nach Angaben der Polizei stark unter Alkoholeinwirkung stehender Brite hat bei einem Unfall ein zehn Jahre altes Mädchen getötet.

Der 79 Jahre alte Ausländer war mit seinem Wagen gegen ein anderes Fahrzeug geprallt. Es kam von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Baum. Das zehnjährige Mädchen erlitt tödliche Verletzungen und starb im Hospital, verletzt wurden zwei weitere Insassen. Der Brite aus Liverpool wurde ebenfalls verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Der 31 Jahre alte Fahrer des Autos, das gegen den Baum prallte, sagte, er sei auf dem Weg in die Innenstadt gewesen, als der folgenschwere Unfall geschah. Die Polizei veranlasste vom Briten einen Bluttest auf Alkohol, der positiv ausfiel.

Er war auch nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins. Der Ausländer muss mit mehreren Anklagen rechnen: Alkohol am Steuer, fahrlässige Tötung und Fahren ohne Lizenz.

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Raoul Duarte
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Raoul Duarte
11. Juni 2018 7:58 pm

Bild aus "The Sun"

Der in Liverpool geborene Brite Alan Jamieson, 79, Rentner, gestand bei der Polizei, betrunken gefahren zu sein. Kurz vor dem Unfall, bei dem das Mädchen getötet wurde, sei er allerdings am Steuer eingeschlafen.

Suchet Tepchali von der Stadtpolizei Rayong, erklärte, daß Jamieson ein "Expat" sei, der schon seit 20 Jahren in Thailand gelebt hatte. Ein Termin für den Strafprozeß steht noch nicht fest.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
7. Juni 2018 5:04 pm

Wie dumm manche Leute doch sind …

Manche “rühmen” sich sogar öffentlich damit, seit -zig Jahren ohne gültige Fahrerlaubnis auf Thailands Straßen unterwegs zu sein. Und dann wundern sie sich, wenn irgendwann einmal die Polizei vor ihrer heruntergekommenen Wohnanlage auftaucht und alles genauestens “unter die Lupe” nimmt.

Das getötete Mädchen möge in Frieden ruhen; der Familie gilt unser Beileid. Hoffentlich ist bei dem besoffenen Alten noch etwas Geld zu holen. Macht die Kleine zwar nicht wieder lebendig – aber kann helfen, das schreckliche Geschehen irgendwann zu “bewältigen”.