Manila: 16 Thais wegen Callcenter-Betrug und Drogenhandel festgenommen

Agenten der Einwanderungsbehörde haben 19 Ausländer in Muntinlupa, Metro Manila wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung am Drogenhandel und Call-Center-Betrug im großen Stil festgenommen.

Von den 19 Ausländern waren 16 thailändische Staatsangehörige und drei Staatsbürger aus Taiwan. Sie wurden am 14. Juni in einer gemeinsamen Operation der Einwanderungsbehörde (BI) und der Royal Thai Police festgenommen.

Die 16 Thailänder seien angeblich in ein großes kriminelles Syndikat verwickelt, das ein illegales Call-Center im Land betreibt, sagte Immigration-Chef Jaime Morente am Freitag.

Die drei taiwanesischen Staatsangehörige, die in derselben Operation verhaftet worden seien, seien wegen Drogenhandels angeklagte Flüchtlinge, fügte er hinzu.

„Wir haben von der Royal Thai Police erfahren, dass sie Flüchtlinge der thailändischen Justiz und Teil eines großen kriminellen Syndikats sind, das ein illegales Call-Center im Land betreibt“, sagte Morente in einer Erklärung.

„Sie haben Millionen von thailändischen Baht angehäuft, indem sie betrogen und die Thailänder auf den Philippinen schikaniert haben“, fügte er hinzu.

Morenne sagte, ein Bericht von Bobby Raquepo, dem Chef der Fugitive Search Unit, enthüllte, dass das Syndikat in Kambodscha und Malaysia operiert habe, bevor es seine Operationen auf die Philippinen ausweitete.

„Dies sollte anderen Ausländern, die ihre Illegalität auf den Philippinen planen, als Warnung dienen“, so Morente.

„Wir werden ausländischen Kriminellen nicht erlauben, unser Land als Austragungsort für ihre illegalen Aktivitäten zu nutzen“, fügte er hinzu.

Die festgenommenen Verdächtigen sind während der Untersuchungen in der Haftanstalt der Einwanderungsbehörde in der Stadt Taguig untergebracht, ihre Abschiebung wird unterdessen vorbereitet.

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Raoul Duarte
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Raoul Duarte
18. August 2018 11:28 pm

ThaiVisa:    Zwei junge indonesische Frauen sind in Pattaya in Schwierigkeiten geraten, nachdem sie einen falschen Diebstahlbericht eingereicht hatten, in der Hoffnung, Versicherungsleistungen zu Hause zu erhalten.

Sie wurden aber von Polizisten auf frischer Tat ertappt, berichtete Sanook.com heute (18. August 2018).

ThaiVisa:    Die Frauen (25 und 28 Jahre alt) hatten der Polizei erzählt, daß ein Motorradfahrer auf der Straße nach Nord-Pattaya eine Pistole benutzte, um ihre Habseligkeiten zu stehlen, bestehend aus einem Notebook, einer Kamera, einem Mobiltelefon mit einem Geldwert von insgesamt 300,000 THB.

Sie hätten den "Überfall" auf Anregung eines Freundes vorgetäuscht, um den Polizeibericht nach ihrer Rückkehr bei der Versicherung einzureichen.

Es bleibt fraglich, ob die Versicherung in ihrem Heimatland ihnen abgenommen hätte, daß sie mit Wertsachen und Bargeld in dieser Höhe unterwegs waren.

berndgrimm
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berndgrimm
16. Juni 2018 10:29 am

Sie haben Millionen von thailändischen Baht angehäuft, indem sie betrogen und die Thailänder auf den Philippinen schikaniert haben“, fügte er hinzu.

Morenne sagte, ein Bericht von Bobby Raquepo, dem Chef der Fugitive Search Unit, enthüllte, dass das Syndikat in Kambodscha und Malaysia operiert habe, bevor es seine Operationen auf die Philippinen ausweitete.

„Dies sollte anderen Ausländern, die ihre Illegalität auf den Philippinen planen, als Warnung dienen“, so Morente.

„Wir werden ausländischen Kriminellen nicht erlauben, unser Land als Austragungsort für ihre illegalen Aktivitäten zu nutzen“, fügte er hinzu.

Wohlgemerkt die Thai sind in den Philippinen nach Ermittlungen von den dortigen

Behörden festgenommen worden.

Die Thai Polizei hat sich diesen Erfolg (wie viele von ausländischen Polizeibeihörden)

wieder an die eigene Backe geklebt weil sie selber nix bringt.

Sie wurde von den philippinischen Behörden nur eingeladen endlich ihren Schrott

abzuholen.

Und was des Goebbels Imimtators Phantasien dass auch dort "Big Joke"

(ein Touristenpolizist der mit der normalen Polizei garnix zu tun hat

und schon garnicht von den philippinischen Behörden eingeladen wurde)

angeht so hat er vergessen die volle Story zu erzählen:

Nicht nur "Big Joke" war dabei sondern natürlich auch dessen Nicht Chef

"Giant Joke" der aus dem Museum in Paris anrief um mitzuteilen

dass sich seine Rückkehr leider verzögern würde weil er noch

weiter ermitteln müsste,

und natürlich meldete sich auch dessen Chef "Mega Joke" und sagte

er könne sich im Moment nicht darum kümmern weil er über 50 Jahre

für Thailand die Sessel plattgesessen hätte , sich durch tausende Dinner

und Empfänge gesundheitsgefährdend durchgefressen hätte

und dafür nicht nur keinen Nobelspreis sondern auch noch nicht mal

eine anständige Armbanduhr bekommen würde!

Woher solle er sonst wissen ob sein Stündlein geschlagen hätte?

Glücklicherweise behielt der Chefdiktator "The Biggest Joke of All"

seine staatsmännische Ruhe und rief seinen grossen Freund Donald Trump an.

Der fragte " How are you today my friend Un?

Als sich das Missverständnis aufgeklärt hatte fragte Trump wer er eigentlich sei

und ob der Duterte Atombomben hätte.Wenn nicht würde er garnicht mit ihm reden.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
15. Juni 2018 5:34 pm

Die Verluste der Thai-Opfer sollen nach ThaiVisa-Bericht mehr als 30 Millionen betragen haben. "Gefeiert" wird auch in diesem Fall wieder Surachet Hakpal ("Big Joke") als "erfolgreichster Kriminalitäts-Bekämpfer.