Prayuth´s Sprecher Sansern erklärte, warum Frau Chan-o-cha ihren Mann nicht begleitete

Der Sprecher der Regierung, Generalleutnant Sansern Kaewkamnerd hat erklärt, warum die Frau des Premierministers nicht zusammen mit dem Premierminister auf seiner letzten Reise nach England und Frankreich gegangen ist. Gleichzeitig hat er die Massenmedien ebenfalls erneut darum gebeten, ihre Informationen vor der Berichterstattung und vor der Veröffentlichung zu verifizieren und sicherzustellen, dass sie keine falschen Informationen verbreiten.

Generalleutnant Sansern Kaewkamnerd, der Sprecher des Ministerpräsidenten, hat auf einer Pressekonferenz die Gründe bekannt gegeben, warum Frau Naraporn Chan-o-cha, die Ehefrau des Premierministers, den Premierminister nicht nach England und Frankreich begleitet hatte.

Generalleutnant Sansern sagte, dass zum einen Seine Majestät der König zu ihrem Geburtstag, am 20. Juni 2018, extra im Repräsentantenhaus einen Repräsentanten mit einer Vase mit Blumen ausgestattet hatte. Außerdem hatte ihr Arzt ihr empfohlen, sich in Vorbereitung auf eine bevorstehende kleine Operation auszuruhen und jede Aufregung zu vermeiden.

Es war nicht, so sagte Regierungssprecher Sansern weiter, weil sie beabsichtigte, den potenziellen Skandal zu vermeiden, um ins Ausland zu gehen, um dort ihren Geburtstag zu feiern. Einige Nachrichtenagenturen hatten im Vorfeld darüber spekuliert, dass Frau Naraporn Chan-o-cha vorhabe, im Ausland zusammen mit vielen ausländischen Gästen ihren Geburtstag zu feiern.

Premierminister Prayuth hatte dieses Thema ebenfalls bei einem Treffen mit Thailändern in London angesprochen und dazu erklärt, dass er zum Wohle Thailands nach England gekommen sei, und nicht wie von den Nachrichtenagenturen spekuliert, um hier den Geburtstag seiner Frau zu feiern. Er fügte hinzu, dass sein Hauptanliegen darin bestehe, die Handelsbeziehungen zwischen Thailand und England zu stärken und weiter auszubauen.

Gleichzeitig hatte General Prayuth ebenfalls bestätigt, dass die Parlamentswahlen wie zuvor versprochen, Anfang nächsten Jahres stattfinden werden.

Bei seinen Gesprächen mit den thailändischen Expats in London dankte er allen Menschen, die ihn während seines Besuchs in London ermutigt hatten. Dabei ging er auch auf die Personen ein, die nicht mit ihm und seiner Politik übereinstimmen. Er sagte dabei, dass er diese Leute versteht und nicht darüber verärgert ist.

Er bat die Bürger, sich nicht seinetwegen zu streiten, weil das negative Auswirkungen auf die Nation haben könnte. Er werde in der Zwischenzeit die Spannungen, die durch die verschiedene Bedingungen entstanden sind, allmählich weiter lockern, so dass alles gemäß dem Fahrplan der Regierung, einschließlich der Kommunalwahlen, die drei Monate nach den nationalen Wahlen stattfinden müssen, erreicht werden kann.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
5 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
ben
Gast
ben
25. Juni 2018 5:39 pm

@ 'braun Wolfi' alias 'Rotkäppchen Troll'

….Was lernt man daraus: Prayut wie immer unwissend, aber trotzdem immer einen Scherz auf den Lippen..

Im Gegensatz zu Dir doch recht erfrischend wenn ein 'pöser Diktator' so locker mit den ewig gleichen Rotkäppli Anfeindungen umgeht, da er doch auf Niveau eines KIM sei (nach Deiner Aussage) – wenn ich Diktator wäre, würde ich mit so doofen 'braun Wolfi's' alias 'Rotkäppchen Troll's' ganz anders verfahren… (- bitte nicht Amnesty melden…)

berndgrimm
Gast
berndgrimm
25. Juni 2018 10:59 am

Siamfan sagt:

24. Juni 2018 um 6:16 pm

Die Reform ist im Fahrplan! 

 

Ja, der Chefdiktator hat jetzt einen Louis Vuitton Schal!

Sowas braucht man in Thailand dringend!

Am besten mit eingebauter Atemmaske und natürlich gekühlt!

Wolf5 schrieb:

Ich trug diesen Schal, aber mir war von der Marke nichts bekannt.

Also zumindest die Unwissenheit muss man dem Chefdiktator abnehmen

denn er hat sie in 4 Herrschaftsjahren immer wieder eindrucksvoll bewiesen!

Ausserdem war der Schal eh nur geliehen.Aber nicht von einem lebenden Freund!

Dass seine Frau nicht mit nach Paris durfte ist vollkommen verständlich,

welcher Ehemann nimmt schon freiwillig seine Ehefrau mit nach Paris.

Ausserdem konnte sie vollkommen sicher sein, da er weder Englisch noch

Französisch versteht oder sprechen kann und ausschliesslich Vollpfosten

in seiner Abordnung waren dass da ausser Spesen nix gewesen ist.

 

 

 

Wolf5
Gast
Wolf5
25. Juni 2018 9:37 am

Die meisten Thais interessieren sich (wie so oft) sowieso mehr für die Handtasche von Frau Chan-o-cha oder den Louis Vuitton Schal des Diktators, als für die aktuelle Politik.

Auszug aus „The Nation“:

„Einige Kommentatoren waren sarkastisch und sagten, der Schal, welcher das unverwechselbare LV-Logo angezeigt hat, kostete angeblich mehr als Bt20,000, aber vielleicht hatte er es ja von einem Freund geliehen.
Diese Aussage war eine subtile Erinnerung an die Entschuldigung von Prawit, welcher eine große Anzahl von Luxus-Armbanduhren besitzt und diese nicht den Behörden angezeigt hat.“

Und was meint Prayut dazu:

„ Prayut sagte der Thai-Gemeinschaft am Donnerstag, dass er mit solchen Spitzfindigkeiten auf den Social Medien verärgert ist.
Er sagte, dass er während des Spaziergangs an diesem Tag anders gekleidet war, als die anderen Beamten , lag daran, dass er sich nicht gut fühlte.
„Ich trug diesen Schal, aber mir war von der Marke nichts bekannt.
Ich weiß nicht, was diese Marke ist, aber sie ist nicht so teuer“, sagte er.
„Das nächste Mal werde ich Pha Khao Ma tragen [traditionelle Lendenschurz]“, sagte er. „

http://www.nationmultimedia.com/detail/politics/30348421

Was lernt man daraus: Prayut wie immer unwissend, aber trotzdem immer einen Scherz auf den Lippen.

Siamfan
Gast
Siamfan
24. Juni 2018 6:16 pm

Die Reform ist im Fahrplan! 

Nur STIN&Consorten verbreiten was anderes!