Chiang Mai: Behörde lässt über 200 Gästehäuser und kleine Hotels schliessen

Nach einer behördlichen Schließungswelle von Gästehäusern und kleinen Hotels im unteren Preissegment, haben über 200 Gastgewerbebetreiber Ende Mai beim Gericht eine Petition eingereicht mit der Aufforderung, ihre Betriebe zu legalisieren und behördliche Unterstützung zu erfahren.

Weiter forderten sie die Behörden auf, der Innenstadt Chiang Mais den Status einer touristischen Sonderwirtschaftszone zuzusprechen. Vorausgegangen waren die Verhaftungen von 10 Gästehausbetreibern, die Touristen preiswerte Unterkünfte während der stets vollen Festivalzeiten zur Verfügung stellten. Ihnen wird vorgeworfen, ihr Gästehaus illegal betrieben zu haben und somit gegen den „Hotel Act“ aus dem Jahr 2004 verstoßen zu haben. 

In „The Nation“ erklärte einer der Betreiber, der namentlich nicht genannt werden wollte, dass die Behörden gegen Personen vorgehen, die ihre Eigen- oder Wohnheime umgebaut haben und Touristen Übernachtungsmöglichkeiten zur Tagesmiete anbieten würden. Zwar sind die betroffenen Betreiber durchaus gewollt, eine Hotellizenz zu beantragen, doch monieren sie, dass die gesetzlichen Anforderungen für kleine Gästehäuser viel zu hoch und oftmals nicht zu erfüllen seien.

Dazu zählen unter anderem 30 Prozent Grünflächen und Notausgänge. Viele beklagen, dass selbst wenn sie alle Anforderungen erfüllen, sie immer noch keine Garantie haben würden, dass sie die Lizenz auch tatsächlich erhalten. Zudem sei die Beantragung ein mehrstufiges und mit bis zu 1 Million Baht auch äußerst kostenintensives Unterfangen.

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siamfan
Gast
siamfan
25. Juni 2018 8:15 pm

STIN sagt:

24. Juni 2018 um 8:17 pm

Viele beklagen, dass selbst wenn sie alle Anforderungen erfüllen, sie immer noch keine Garantie haben würden, dass sie die Lizenz auch tatsächlich erhalten. Zudem sei die Beantragung ein mehrstufiges und mit bis zu 1 Million Baht auch äußerst kostenintensives Unterfangen.

Eben wird es “BILLIG”!

Gab es dazu auch eine Umfrage??!

ne, nicht nötig. Das aktuelle Gesetz dazu reicht aus.

Denn auch ” die Thais” werden davon betroffen sein.

ja, fast nur Thais.

Welche Verwaltungskosten in Höhe von 1mio Bath entstehen da!

20 Baht Gebühren, Rest Kellergeld.

Eine Organisations-Untersuchung kommt sicher zu einem anderen Ergebnis.

nicht, wenn diese Orga auch einen Keller hat.

 

STIN sagt:

25. Juni 2018 um 2:30 pm

Sie verbreiten immer mehr Geruechte!

sORRY MIR FEHLT DIE zEIT FUER MEHR!!

hab nachgesehen – nein, alles korrekt. Kam in allen Medien und TV.

 Was soll das Geschwurbel!?

Es ging darum, 1 Mio Verwaltungsgebuehren waeren sehr hoch!!

Was Vernuenftiges haben Sie dazu nicht zu sagen!

Siamfan
Gast
Siamfan
24. Juni 2018 7:19 pm

Viele beklagen, dass selbst wenn sie alle Anforderungen erfüllen, sie immer noch keine Garantie haben würden, dass sie die Lizenz auch tatsächlich erhalten. Zudem sei die Beantragung ein mehrstufiges und mit bis zu 1 Million Baht auch äußerst kostenintensives Unterfangen.

Eben wird es "BILLIG"!

Gab es dazu auch eine Umfrage??!

Denn auch " die Thais" werden davon betroffen sein. 

Welche Verwaltungskosten in Höhe von 1mio Bath entstehen da! 

Eine Organisations-Untersuchung kommt sicher zu einem anderen Ergebnis. 

 

siamfan
Gast
siamfan
25. Juni 2018 12:01 pm
Reply to  STIN

Sie verbreiten immer mehr Geruechte!

sORRY MIR FEHLT DIE zEIT FUER MEHR!!