Laos: Immer noch hunderte Vermisste und tausende Laoten mussten flüchten

Der südkoreanische Präsident Moon Jae-in ordnete am Mittwoch die Entsendung eines Nothilfeteams nach Laos an, wo heftige Regenfälle zum teilweisen Zusammenbruch eines von südkoreanischen Firmen gebauten Staudamms geführt haben. Laut der Nachrichtenagentur Yonhap sind Hunderte Personen noch immer verschollen und tausende Menschen mussten vor den Wassermassen flüchten und evakuiert werden.

Auf einer Pressekonferenz erklärte der Sprecher von Präsident Moon, Herr Kim Eui-kyeom “Präsident Moon hat die Regierung angewiesen, starke Unterstützungsmaßnahmen, einschließlich der Entsendung eines Nothilfeteams, sofort auf den Weg nach Laos zu bringen”. STIN berichtete hier.

Die Einzelheiten der staatlichen Unterstützungsmaßnahmen von Seoul, einschließlich der Größe der Hilfsmission, werden bei einem Treffen im weiteren Verlauf des Tages entschieden, an dem Vize-Ministerialbeamte aus den zuständigen Büros beteiligt sein werden, sagte der Sprecher gegenüber den Medien.

Laut den ersten Berichten über den Bruch des Staudamm sollen Hunderte von Menschen vermisst worden sein, während mehr als 6.000 andere vertrieben wurden.

Allerdings sind schon kurz nach dem Einsturz des Staudamms erste Diskussionen darüber entstanden, was zu der Katastrophe geführt haben könnte.

Lokale Zeitungen haben bereits darüber spekuliert, dass der Einsturz eines Teils des Staudamms, der von einem südkoreanischen Konsortium unter Leitung von SK Engineering & Construction gebaut wurde, zur Überschwemmung geführt haben könnte. Laut den ersten Angaben soll der südkoreanische Bauunternehmer unerwartet große Wassermengen in den Damm gelassen haben der dadurch teilweise einstürzte.

In anderen Beichten soll der südkoreanische Partner des Wasserkraftwerkes in Laos am Mittwoch, bestätigt haben, dass der obere Teil des Gebäudes schon24 Stunden vor dem kompletten Zusammenbruch des Staudamms weggespült wurde. Dabei wurden die unterhalb des Staudamms liegenden Dörfer regelrecht von den Wassermassen verschlungen und Hunderte Menschen als vermisst gemeldet.

SK Engineering & Construction, ein südkoreanischer Baumeister, der einer der Partner beim Bau und Betrieb des Projektes ist, sagte, dass er die Schäden an einem Hilfsdamm am Montag gegen 21 Uhr Ortszeit entdeckt habe.

“Wir haben sofort die Behörden alarmiert und damit begonnen, die Dorfbewohner flussabwärts zu evakuieren”, hieß es in einer Erklärung von SK Engineering & Construction.

Der südkoreanische Präsident Moon sagte, dass die Identifizierung der Schuldigen warten könne.

“Sie arbeiten derzeit daran, die Ursache des Unfalls zu ermitteln, aber die Regierung muss sofort an den Nothilfemaßnahmen teilnehmen, da auch unsere Unternehmen am Bau des Staudamms beteiligt sind”, wurde er von den Medien zitiert.

SK Engineering & Construction ist bekannt dafür, einen Anteil von 26 Prozent am Hilfsdamm zu haben, wobei die staatliche Korea Western Power Co., Ltd. ebenfalls einen Anteil von 24 Prozent hält.

Premierminister Prayut Chan-o-cha war ebenfalls sofort bereit, Laos nach dem Xepian-Xe Nam Noy Wasserkraft Damm Zusammenbruch zu unterstützen, sagte Regierungssprecher Sansern Kaewkamnerd am Mittwoch.

Die Regierung sei bereit, Mediziner, Elektriker und Geräte des Militärs auf Anfrage seines Nachbarn sofort nach Laos zu schicken, sagte Regierungssprecher Sansern.

Premierminister Prayuth sprach Laos sein Beileid aus und sendete den Opfern moralische Unterstützung sowie jede Hilfe, sagte Sansern weiter.

Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Herr Kongcheep Tantravanich, sagte, Verteidigungsminister General Prawit Wongsuwan habe einen Katastrophenschutz-Kriegsraum eingerichtet, um die Flut in Laos zu überwachen. Das Zentrum habe bereits Ausrüstung wie Flugzeuge und Helikopter vorbereitet, um ihm bei der Überwachung der Flut zu helfen, sagte er weiter.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
39 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
31. Juli 2018 6:19 am

Laos bitte offiziell um mehr Hilfe

Bangkok Post:    Rettungskräfte kämpfen gegen Schlamm und Hochwasser, um Überlebende der Katastrophe zu finden, zu ernähren und zu beherbergen. Das Generalkonsulat von Laos in Khon Kaen appellierte um Spenden für medizinische Hilfsgüter, Feldbetten, Küchengeräte und Gewürze für Flutopfer.

32 Millionen THB wurde bisher schon für die Opfer des Dammbruchs gespendet.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
30. Juli 2018 5:18 pm

Mal wieder weg von den Schwurbeleien und zurück zum Thema:

Nation:     Mehr als 10,000 Menschen wurden in Notunterkünfte in den Provinzen Attapeu und Champassak umgesiedelt, nachdem das Hochwasser 13 Dörfer betroffen hatte, sagte der Distrikt-Governor, Bounhome Phommasane.

Die Menschen benötigen immer noch vor allem Lebensmittel, Reis, Trinkwasser, Kleidung, Decken, Medikamente und andere Dinge des täglichen Bedarfs. 

Nation:    "Die Behörden bauen auch temporäre Toiletten in den Zentren, aber es ist immer noch nicht genug, weil so viele Menschen von der Flut betroffen sind", sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums. 

Die freiwilligen Helfer*innen mit ihren mobilen Küchen unterstützen die Opfer.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
29. Juli 2018 2:52 pm

siamfan:    … mit einsetzender Regenzeit, hat es dann die naechste Katastrophe , weil die Gefahr besteht, die Daemme laufen ueber und weil es heftige Ueberschwemmungen gibt, weil man die aktuelle Regenflut nicht zurueckhalten kann.

Das ist nur einer der Gründe, warum es sich bei der Stromgewinnung aus Wasserkraftwerken um eine völlig veraltete “Technologie” handelt, die endlich unweltverträglich abgebaut werden muß (was die alten, vorhandenen Dämme angeht) und nicht neu gebaut werden darf (was inzwischen weltweit so gehandhabt wird).

Auch autoritär geführte Staaten sollten dazu gebracht werden, ein solches “Energie-Modell” endlich einzumotten. Es geht um Menschenleben.

siamfan
Gast
siamfan
29. Juli 2018 8:53 am

Raoul Duarte sagt:

28. Juli 2018 um 5:07 pm

Siamfan:    …

Ganz davon abgesehen, daß Sie sich endlich einmal zwischen “Frauenhofer” (falsch) und Fraunhofer (richtig) entscheiden sollten.

Ehre, wem Ehre gebuehrt!!! Da hat der erbsenzaehlende Korinthenkacker ausnahmsweise mal recht.

Trotzdem ist das Fraunhofer Gutachten in vielen Teilen weltfremd.

Aber schlimmer noch, sie verschaffen Ladenhuetern Wettbewerbsvorteile, da sie WASSERKRAFT einfach nicht bewerten.

Das war auch schon beim VGB 2015 so, da hat man nur "Hydro run of river" mit reingenommen! Und der war schon mit 2,2 Eurocent/Kwh Untergrenze der eindeutige Sieger.

Genau nur dieser Wert ist auch in der oben eingefuegten Zusammenstellung der Untersuchungen von mir ergaenzt.

Ich denke , solche Vergesslichkeiten, laesst man sich schon etwas kosten! Dieser "man" zahlt ja auch die LP. Da geht es aber mehr ueber die "Freizeit-Presse-Strategie-Berater" , die aber zum Netzwerk gehoeren!

Es gibt jetzt ueber 10 Jahre keine neutrale Untersuchung ueber die Gestehungskosten bei HydroEnergie. Es gab wohl noch nie eine, wo die Kosten fuer Hochwasserschutz, Bewaesserung, … , Freizeitwert herausgerechnet waren.

Ich schaetze der verbleibende Wert legt < 1€cent/kWh!

 

Die Dame STIN erzaehlt uns, wie billig der Strom geworden ist, was man ja auch bei den Gestehungskosten fuer PV (Untergrenze 2,9 €cent/kWh) sehen.

Schaut man aber was der Kunde (zB in A) tatsaechlich zahlen muss, wird das alles wieder als vorsaetzliche Verdreherei aufgedeckt:

Beispiele für die Unterschiede je nach Lieferant

Eine Kilowattstunde Strom inklusive Netzkosten, Abgaben und Steuern kostet einen durchschnittlichen Haushalt mit 3.500 kWh Jahresverbrauch im Netzgebiet Oberösterreich beim teuersten Lieferanten 23,40 Cent, beim Landesversorger 22,90 Cent und beim günstigsten Anbieter nur 13,30 Cent.

https://www.e-control.at/konsumenten/strom/strompreis/was-kostet-eine-kwh/-/asset_publisher/AGb0fFV4c3Hl/content/was-kostet-eine-kwh-strom-?inheritRedirect=false

Natuerlich ist das kein Reingewinn!

Siehe hier:

https://www.e-control.at/konsumenten/strom/strompreis/was-kostet-eine-kwh/-/asset_publisher/AGb0fFV4c3Hl/content/was-kostet-eine-kwh-strom-?inheritRedirect=false

Der Oberhammer ist doch jetzt der, wegen dieser "tollen Direkteinspritzung" der Solarenergie, MUSS die Hydropower runtergefahren werden. Zur Zeit sind es wohl nur noch 0,8% des Bedarfes in TH, Obwohl die voerhandene Kapazitaet bei fasst 10% (nur EGAT) liegt.

DAS bedeutet, das gespeicherte Wasser , das auf die Jahresvollproduktion ausgelegt ist, bleibt im Damm, und mit einsetzender Regenzeit, hat es dann die naechste Katastrophe , weil die Gefahr besteht, die Daemme laufen ueber und weil es heftige Ueberschwemmungen gibt, weil man die aktuelle Regenflut nicht zurueckhalten kann.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Anmerkung STIN: weltfremde Erklärungen nur mit Nachweisen. Danke!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
28. Juli 2018 6:45 pm

Weitere Hilfe aus Vietnam

vietnamplus:    Das Verteidigungsministerium hat das Oberkommando der Militärregion 5 angewiesen, mehr als 100 Militärangehörige und 9 Fahrzeuge verschiedener Typen nach Laos zu entsenden, um den Betroffenen in der Provinz Attapeu zu helfen.

Ein Team von Militärärzten aus Vietnam hat kostenlose Gesundheitschecks und Medikamente an 200 in den betroffenen Gebieten lebende Menschen abgegeben.

vietnamplus:    Die vietnamesischen Streitkräfte suchten gemeinsam mit den laotischen Behörden nach vermißten Personen. 

Der Premierminister von Laos, Thongloun Sisoulith, sagte Reportern, , daß der Dammbruch bereits 13 Dörfer verwüstet habe und sechs weitere betroffen seien, während die Flut weiter steigt.

vietnamplus:    587 Familien mit 3,060 Menschen wurden obdachlos, während noch immer 131 Menschen als vermißt gemeldet wurden.

 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
28. Juli 2018 5:02 pm

ChannelNewsAsia:    "Die Suche ist sehr kompliziert, viele Bereiche können nicht von Autos oder Booten erreicht werden. Auch wir haben begrenzte moderne Ausrüstung, um auf das Feld zu bringen", sagte der stellvertretende Sekretär des Attapeu Provinzkomitees Meenaporn Chaichompoo.

Die Abgelegenheit des Katastrophengebiets und die oft widersprüchlichen Informationen haben Ängste ausgelöst, daß die Zahl der Todesopfer stark steigen könnte.

ChannelNewsAsia:    Eines der am Projekt beteiligten koreanischen Unternehmen, SK Engineering & Construction, untersucht die Ursache des Dammbruchs und spendete 10 Millionen US-Dollar an Hilfsgeldern.

Dorfbewohner haben sich beschwert, vertrieben worden zu sein, während das für den Fischfang und die Landwirtschaft wichtige Flußwasser abgelenkt und damit die Lebensgrundlage in einem der ärmsten Länder Asiens zerstört wurde.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
28. Juli 2018 4:09 pm

Wer glaubt, die “New York Times” sei so etwas wie “LP”, hat doch wohl echt den Schuß nicht gehört.

Aber vielleicht hilft den “Kommentatoren”, die nicht (mehr) fähig sind, Artikel von international renommierten Zeitungen zu lesen und zu verstehen, das Video weiter:

https://nyti.ms/2mPGsAl

Bilder allein sagen ja ebenfalls schon sehr viel aus.

Siamfan
Gast
Siamfan
28. Juli 2018 4:00 pm

Immer mehr Nachbesserungen , die auf Meldungen der LP beruhen! 

Und alles wegen 100.000 qbm.  Die fließen in wenigen Sekunden durch den Chao Phraya. Bis Kambodscha sind das nicht mal ein Liter pro qm.

Es ist Hochwasser-Zeit1

 

siamfan
Gast
siamfan
29. Juli 2018 9:21 am
Reply to  STIN

Aber Sie sollten erstmal mit Ihrem Geschwurbel und Verdrehereien SELBST ins Reine kommen!

55555555

Diese Wassermenge wird einmal in den Daemmen zusammen drin sein, wenn die Daemme fertig und befuellt sind.

Das war aber hier nicht der Fall, hier war nur der behelfsdamm mit 100.000m³ befuellt. Das waeren 100.000.000l oder auch 1.000.000.000.000cm³.

Diese Falschmeldung wuerde ich eher als Zeitungsente bezeichen und wird erst zur LP, wenn sie wie hier vorsaetzlich benutzt wird!

Die

https://www.blick.ch/news/ausland/fuenf-billionen-liter-wasser-fluten-doerfer-hunderte-vermisste-nach-dammbruch-in-laos-id8652193.html

Du meinst vermutlich das Hochwasser in einem anderem Gebiet. Die nächsten Falschmeldungen zu diesem Staudammbruch fliegen ohne Begründung
raus. Denk an die Worte Prayuths – keine Fake Infos zu verbreiten.

Werte Dame STIN, Sie machen mir mit Ihren Drohungen keine Angst mehr, dafuer haben Sie schon viel zu viele wertvolle Beitraege (auch unbemerkt) geloescht!

Das machen Sie immer, wenn Ihnen die Totschlagargumente ausgehen.

Natuerlich ist da eine Katastrophe und die Menschen brauchen Hilfe , aber das war in den meisten Jahren vorher aehnlich. Diese 100.000m³ machen das Flussbett nur unwesentlich voller!

 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
28. Juli 2018 3:00 pm

Deprimierende Überschrift aus der New York Times:

‘I Think All Those People Are Dead’ –

"Ich denke, daß all diese Leute tot sind"

Video:   https://nyti.ms/2mPGsAl

Siamfan
Gast
Siamfan
28. Juli 2018 2:54 pm

Wird Zeit,  die Betreiber liefern die zugesagten Ursachenuntersuchungsergebnisse und sonstige Fakten. 

Die LP fängt an zu rotieren. 

Alles nur um Ladenhüter zu verkaufen. 

Siamfan
Gast
Siamfan
28. Juli 2018 4:03 pm
Reply to  STIN

Wer lesen kann ist echt im Vorteil! 

Warum lesen Sie nicht mal der FrauenhoferBericht, mit dem Sie selbst hier alles zumüllen wollten. 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
28. Juli 2018 5:07 pm
Reply to  STIN

Siamfan:    Ich sage, er ist in Teilen weltfremd! 

Was – wie wir alle wissen – absolut nichts aussagt.

Ganz davon abgesehen, daß Sie sich endlich einmal zwischen “Frauenhofer” (falsch) und Fraunhofer (richtig) entscheiden sollten.

siamfan
Gast
siamfan
28. Juli 2018 4:15 am

STIN sagt:

27. Juli 2018 um 2:29 pm

Anhang Wasser-durch-Baustelle-von-oben.jpg

Fortsetzung:

von oben sieht das schon viel gemaessigter aus!

nein, schlimmer – siehe neuen Bericht.
Jetzt muss auch Kambodscha schon 1000e evakuieren.

Und dafuer haben sie einen Link.

Nach Auskunft unserer Bekannten in Laos, hat es dort jedes Jahr um diese Zeit (Regenzeit) , Ueberschwemmungen.

Bitte keine Fake-Bilder einstellen. Lösch ich alles weg, soweit sie keine Quellen mit den gleichen Angaben
einstellen.

Ich hebe keine Fakebilder eingestellt!

Von welchem Bild schreiben Sie denn hier ueberhaupt!?

Die Fotos stammen aus Ihren Viedeos und ansonsten sind Links in den Grafiken angegeben!!

SF: DAS ist eigentlich einer der verlaesslichsten Aussagen!

Keiner der drei (im Bau befindlichen Daemme ) ist gebrochen. “Lediglich” der Behelfsdamm oberhalb ist zerstoert.

STIN: das spielt letztendlich für die Toten keine Rolle – die sind tot.

Da haben Sie natuerlich recht. InIhrem Bericht, sind es jetzt “nur” noch 26 Tote. Bei dem “normalen” Hochwasser 2011 in TH unter YL , waren es fast 1.000.

STIN: Ob durch Behelfsdamm, Hauptdamm, Nebendamm – ist irrelevant.
Nur noch autoritäre Staaten setzen auf Dammbau – in Rechtsstaaten so gut wie zu Ende. Weltbank steht auch gegen den Dammbau und
finanziert die nicht mehr. Dadurch bauen dann Entwicklungsländer so billig wie es geht – sparen bei Zement oder dieser geht durch Korruption
eigene Wege.

 Das sind alles Vermutungen!!! Es wurden Untersuchungen der Ursachen angekuendigt, werden Rettungs- und Hilfsmassnahmen abgeschlossen sind.

Die sollte man Abwarten, bevor Sie hier Geruechte in die Welt setzen!

STIN: Es sollen bis zu 5bll(engl)qm Wasser freigesetzt worden sein.

NEIN, DAS ist wohl die Wassermenge, die nach Fertigstellung in den Hauptdaemmen sein wird.

Gemaess Wikipedia waren es nur 100.000m³.

https://de.wikipedia.org/wiki/Xe-Pian_Xe-Namnoy_Hydroelectric_Power_Project#Dammbruch

Das waere dann nur 1/5000 , der von Ihnen angegebenen Menge.

Und das Wasser ist wohl ziemlich “kontrolliert” durch den Tunnel gekommen!

Das bedeutet der Rueckstau/ das Hochwasser war dann wohl oberhalb davon, wo dann mit der Verfuellung ab Fertigstellung gar keiner mehr wohnen wird.

Hier vermute ich, das sind alles Leute, die dort noch wohnen, trotz gezahlter Abfindung oder Umsiedlung. Auch ist es denkbar, in die Haeuser sind wieder Leute eingezogen.

Hier wurden in einer aehnliche Uebergangszeit, die Haeuser sogar verkauft.

Alle Bilder, wo sich Menschen auf Daecher gerettet haben, sind vom Dienstag, heute ist Samstag!

Wenn Sie hier etwas behaupten, sollten auch Sie das belegen!

Es gibt Klagen gegen Daemme, aber es werden immer noch Daemme gebaut. In TH wurden, wie hier berichtet, gerade zwei eroeffnet.

Sie sind dann lebensrettend durch die Verhinderung von Hochwasser!

Nur noch autoritäre Staaten setzen auf Dammbau – in Rechtsstaaten so gut wie zu Ende. Weltbank steht auch gegen den Dammbau und
finanziert die nicht mehr. Dadurch bauen dann Entwicklungsländer so billig wie es geht – sparen bei Zement oder dieser geht durch Korruption
eigene Wege.

DAS ist aus meiner Sicht keine sachliche Berichterstattung! DAS hoert sich eher nach Verdrehung aus der LP.

Haben Sie einen Link fuer Ihre Behauptung!???

In Japan hatte es gerade 150 Tote durch Hochwasser!

Siamfan
Gast
Siamfan
28. Juli 2018 9:38 am
Reply to  STIN

Habe nachgeschaut,  ist kein Müll,  im Gegenteil.

Wie oft muß ich das noch erklären!? 

20Tote/a im Mittel der letzten 10 Jahren. 

Ähnlich ist es mit den 350Bränden die alleine in D nur durch Solarpanelen verursacht wurden. 

Da sind all die abgebrannten Häuser,  die durch Panelen azf dem Dach nicht schnell genug gelöscht werden konnten. 

Es gab Früher auch wer Tote,  aber anders Als Ladenhüterverkäufer,  hat man ständig aus Fehlern gelernt! 

Sie bezeichnen die 150Tote in Japan als Müll?!

Haben Sie Wikipedia schon wieder verfälscht?!  Oder warum bezeichnun Sie die 100.000qm als Müll. 

Ich bin mir voll sicher,  die Häuser,  die bis zum Dach in Wasser standen,  sind VOR dem Tunnel. 

Dort hat sich das Wasser zurückgestaut. Der Tunnel war wie ein Nadelöhr. 

Den Rest,  den Sie als "Müll" bezeichnen,  kann jeder selbst nachlesen .

Siamfan
Gast
Siamfan
28. Juli 2018 3:31 pm
Reply to  STIN

Sorry,  das ist alles wieder die typiche STIN-Nachbesserei,  und ohne verbindliche Quellen. 

Wo sind die Quellen für die vielen Staudammtoten? 

Staudämme brennen nicht. 

Ich habe Ihnen schon einmal HIER die Möglichkeit gegeben, alle Kritk abschließend anzugeben,  das habe ich alles widerlegt und schon bringen Sie wie jetzt hier neues Geschwurbel. 

Alle anderen Energiearten,  die Abgeschaltet werden müssen,  wenn PV überproduktion haben,  bleiben auf ungedeckten Kosten sitzen,  die natürlich über Umlagen an die Verbrauchen abgegeben werden. 

Im FrauenhoferBericht will man darauf hoffen,  es wird Unternehmer(!!!) geben,  die Panelen auch in weniger wirtschaftliche Himmelsrichtungen ausrichten. 

Wie weltfremd. Genau dafür gibt es die öffentliche Hand,  die so etwas abdecken muss,  weil das in der freien Wirtschaft NIE funktionieren wird. 

Lesen Sie mal den von Ihnen eingestellten Bericht und wenn Sie Fragen haben,  beauftragen Sie damit einen Unternehmer,  aber hören Sie endlich auf  den Troll nachzuahmen !

 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
27. Juli 2018 1:31 pm

siamfan:    Natuerlich ging mein letzter Beitrag nicht durch

Das wird auch weiterhin der Fall sein, wenn Sie nichts an Ihrem Equipment, Ihrem Provider und Ihren technischen Defiziten ändern. 

siamfan
Gast
siamfan
27. Juli 2018 1:24 pm

Fortsetzung:

von oben sieht das schon viel gemaessigter aus!

 

Man sollte da jetzt bei der Bewertung erstmal abwarten.

Ich denke, da Regenzeit ist, war da bereits, wie jedes Jahr Hochwasser.

Dazu kam dann die "kleine" Flutwelle, die aber insgesamt schon durch sein muesste.

 

Es ist dann auch normal, wenn dann Tierleichen im Wasser treiben!

 

An dem Bild unten wird sich durch den neuen Unfall nicht viel aendern.

 

Siamfan
Gast
Siamfan
28. Juli 2018 9:43 am
Reply to  STIN

Die ist gerade mit meiner Frau im Tempel. 

Das ist eine sehr Nette! 

Die sagt immer Farang zu mir und ich spreche sie aus Spass mit Lao an. 

Die wohnen zwar nicht direkt in dem Gebiet, aber Regenzeit und Hochwasser ist überall an den Flüssen. 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
27. Juli 2018 1:22 pm

siamfan:    Fortsetzung folgt

Verschonen Sie uns doch bitte mit Ihren Schwurbeleien. 

siamfan
Gast
siamfan
27. Juli 2018 1:18 pm

Es gabe eine Evakuierung, bevor der Behelsdamm gebrochen ist.

Den Damm oben im Bild gib es nicht, das ist nur ein Modell. Das ist wohl eine der drei Stufen!

 

Eine andere Frage ist, da die Fertigstellung des Damms erst fuer 2019 geplant war, gehe ich davon aus, viele der umgesiedelten Menschen, lebten noch in Ihren Haeusern und viele sind in die leerstehenden Haeuser eingezogen!

 

und gebrochen sei nicht ein Hauptdamm, sondern der Satteldamm "D" (Saddle Dam D), der 8 Meter breit, 770 Meter lang and 16 Meter hoch war. Satteldamm D war konstruiert, um Wasser umzuleiten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Xe-Pian_Xe-Namnoy_Hydroelectric_Power_Project#Dammbruch

 

DAS ist eigentlich einer der verlaesslichsten Aussagen!

Keiner der drei (im Bau befindlichen Daemme ) ist gebrochen. "Lediglich" der Behelfsdamm oberhalb ist zerstoert.

Technische Daten

Das Projekt besteht aus drei Stauseen: dem Houay Makchanh Reservoir, dem Xe-Pian Reservoir und dem Xe-Namnoy Reservoir, das von den zwei zuvor genannten Seen gespeist wird. Vom Xe-Namnoy-Reservoir wird das Wasser in einem unterirdischen Stollen 13,7 km zum Kraftwerk geführt. Das Kraftwerk kann mit einer Peltonturbine und drei Francisturbinen 410 Megawatt elektrische Energie erzeugen. Von dort wird das Wasser in einem 6,3 km langen Kanal in den Xe Kong River geführt.

Das Projekt umfasst mehrere Staumauern. Die Wichtigsten sind:

  • Xe-Pian Dam – 81 km2 Seefläche,[7]
  • Houay Makchanh Dam – 48 m Höhe, 1307 m Länge, 217 km2 Seefläche 28,72 Millionen Kubikmeter Stauvolumen (Clay Core Rock Fill Dam kombiniert mit einer Betongewichtsstaumauer[7])
  • Xe-Namnoy Dam – 73,7 m Höhe, 1600 m Länge, 522 km2 Seefläche, 1,043 Milliarden Kubikmeter Stauvolumen, Clay Core Rock Fill Dam[7]

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Xe-Pian_Xe-Namnoy_Hydroelectric_Power_Project#Dammbruch

Es sollen bis zu 5bll(engl)qm Wasser freigesetzt worden sein.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=35&v=nb1xgIqV7fM

Ich halte das fuer stark uebertrieben!

Keiner der Daemme war mit Wasser befuellt, oder ist gebrochen!

Lediglich der vorgeschaltete Behelfsdamm ist gebrochen und der Damm ist  (siehe oben) der 8 Meter breit, 770 Meter lang and 16 Meter hoch war. Das waeren dann "nur"rund 100.000 m³.

Das Bild unten sieht "schlimm" aus. Das scheint der ausgang des Tunnels zu sein, wo spaeter mal planmaessig solche Wassermassen durchgehen.

Fortsetzung folgt

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
26. Juli 2018 11:53 pm

Prawit Wongsuwan hat einen Katastrophenschutz-"war room" eingerichtet, um die Flut in Laos im Auge zu behalten. Man habe auch bereits technisches Gerät wie Flugzeuge und Helikopter vorbereitet, um bei der Überwachung der Flut zu helfen.

Das ist eine wichtige Maßnahme – wichtiger als ein paar Millionen THB.