(STIN) Für britische Expats und Touristen wurde eine neue Warnung vor Reisen nach Thailand ohne Kranken- und Reiseversicherungen herausgegeben.
Die Warnung kommt, nachdem die britische Botschaft in Bangkok bekannt gab, dass viele der Menschen, denen sie letztes Jahr geholfen haben, keine Versicherung hatten.
Schätzungsweise eine Million britischer Touristen besuchen Thailand jedes Jahr, während nach Angaben der britischen Botschaft im Jahr 2016 weitere 55.000 Briten in Thailand leben, darunter 10.000 Rentner.
Viele Briten besuchen und leben jedoch ohne Versicherung in Thailand
Im Jahr 2017 waren 50 Prozent der Personen, die nach einem Krankenhausaufenthalt konsularische Hilfe benötigten, nicht versichert.
Und es sind nicht nur Touristen, die nicht versichert sind. Im Jahr 2015 wurde festgestellt, das 80% der britischen Expats in Thailand keine Krankenversicherung haben, obwohl
Ausländer keinen Zugang zur staatlichen Krankenversorgung in Thailand haben.
Außerdem glauben einige Expats, die in Thailand leben, fälschlicherweise, dass sie Zugang zu medizinischer Versorgung erhalten können, wenn sie nach Großbritannien zurückkehren, aber das ist nicht der Fall.
Die Gesetzes-Änderungen betreffen auch einige ehemalige Einwohner des Vereinigten Königreichs, einschließlich Expats in Thailand, die jetzt möglicherweise zahlen müssen, wenn sie zur Behandlung in einem NHS-Krankenhaus nach Großbritannien zurückkehren müssen.
Die britische Botschaft drängt nun die Briten in Thailand, sicherzustellen, dass sie versichert sind und dass sie auch genau verstehen, wofür sie versichert sind.
ADAC Incoming:
https://www.adac.de/produkte/versicherungen/incomingversicherung/tarife-und-leistungen/
Im 90-Tage-Normalfall kostet die Versicherung 97 bzw. 112 € (ohne bzw. mit Haftpflicht) – was daran „teuer“ sein soll, wissen wohl wirklich nur Sie.
Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis Thailand von allen Einreisenden (egal, ob Touristen, Langzeit-Urlauber oder "Expats") schon an der Grenze einen Nachweis über eine bestehende (den Vorgaben entsprechende) Krankenversicherung verlangt.
Wer eine solche nicht vorweisen kann (es wird mit ziemlicher Sicherheit eine einfache auf Thai und Englisch gehaltene Norm-Bescheinigung geben). muß halt ganz aktuell eine abschließen.
Das kann ähnlich einfach mit einem oder mehreren "Schaltern" vor der Immigration wie jetzt für Leute, die ein Visum benötigen. Das würde allen Beteiligten helfen. Klappt ja auch im umgekehrten Fall (Thai-Besucherin in Deutschland z.B.) ohne irgendwelche „Probleme“.
Und alles ist gut.
Kein Ausländer wird in D in einem PrivatKH mit SuperPrivatTarifen berechnet, die seine Versicherung nicht übernimmt!
doch, natürlich. z.B. deckt die ADAC alle Krankheiten, inkl. Rücktransport ab, in jedem Krankenhaus, das
am nächsten erreichbar ist. Das kann durchaus auch ein Fresenius Hospital sein. Also PKH.
Es gibt keine Liste für bestimmte KH´s. Auch kein Limit bei der Deckungssumme.
Einfach mal bei ADAC nachgucken – hättest du das vorher gemacht, wäre schon wieder eine Lüge weniger.
Du warst lange nicht in D, du hast keine Ahnung von D, auch leider von Ranong auch nicht, weil du keinen verstehst und
Analphabet bist.
Ich kenne tatsaechlich den Tarif der ADAC fuer diese etwa 90Euro-Versicherung nicht.
Sie ist auf jeden Fall sehr teuer!
Sie ist wohl auch mehr zum Schutz der Buergen gedacht.
Ich kann mir nicht vorstellen, 1.Klasse und Chefarztbehandlung ist gedeckt!
eher 50 EUR.
Ja, es gibt günstigere. Aber sie deckt halt alles ab.
nein, auch für meine Schwiegertochter – die benötigte keinen Bürgen.
Unsere Nachbarin, wenn sie nach D fliegt auch nicht. Bürgen benötigen nur jene, die arbeitslos sind, kein
Bankbuch vorweisen können usw. Kenne viele Thais, die keinen Bürgen benötigen – alle müssen aber die KV haben.
bei der Basis-KV nicht, die deckt alles nur im normalen Bereich.
Gibt aber Premium-RKV, die sind dann etwas teurer, aber dann Einzelzimmer, Chefarzt usw.
Das kommt selbstverständlich auf den Einzelfall an:
Jeder Patient (ganz gleich, welche Nationalität er haben mag) kann sich als Privat-Patient in einem Krankenhaus mit entsprechender Abteilung behandeln lassen.
Das ist natürlich sehr viel einfacher zu gestalten, wenn er schon bei Aufnahme eine entsprechende PKV (z.B. die für Besucher normalerweise genutzte ADAC-Reiseversicherung mit der 3-Monats-Geltung) vorweisen kann, mit der das Hospital dann ggf. direkt abrechnen kann.
Oder er unterschreibt einen "Selbstzahler"-Vertrag (manchmal werden damit nur einzelne "Zusatz"-Leistungen abgedeckt, die von einer weniger guten PKV nicht übernommen werden.
Alles eine Frage der Verhandlung und der vorhandenen Liquidität (etwa durch eine oder mehrere Kreditkarten belegt). Sogar (europäische) „Bürgen“ können hilfreich sein, wie ich aus eigener Erfahrung weiß).
na endlich beginnt ein Land nun, dazu Reisewarnungen zu publizieren.
Es kann nicht sein, das Deutschland keinem Thai ohne KV hilft, in TH sollen aber die den Deutschen helfen, oder den Briten usw.
Ist nicht korrekt.