Die Phuket Hotels Association und die US-Botschaft haben sich im Rahmen eines Science Fellowship-Programms zusammengetan, um die Herausforderungen der Abfallwirtschaft in Phuket zu bewältigen, mit dem Ziel, Einweg-Kunststoffe in Phukets Hotels deutlich zu reduzieren.
Die 65 Mitglieder des Phuket Hotelverbandes, die fast 11.000 Zimmer auf der Insel repräsentieren, sagen, dass sie bereits das Volumen und die Arten von Einwegkunststoffen im Betrieb reduzierten und die Verwendung von Plastikwasserflaschen in Gästezimmern bis 2019 ausschließen werden.
Wenn das Programm in Phuket nächstes Jahr umgesetzt wird, würde Phuket eine der ersten touristischen Destinationen in der Welt sein, die eine so große Verpflichtung eingegangen ist, die Meeresverschmutzung zu managen und das Problem anzugehen.
Während des Projekts untersuchte Dr. Marissa Jablonski, eine US-amerikanische Abfallwirtschaftsexpertin, die Verwendung von Kunststoffen und das Abfallmanagement in den Hotels und Resorts der Insel.
Sie bot während Vor-Ort-Besuchen Nachhaltigkeitslösungen an, entwickelte eine maßgeschneiderte Best-Practice-Liste, führte sechs Workshops für Hotelführung und -personal durch, startete eine grüne Lieferantenliste und schulte die Mitarbeiter vor Ort.
Mehrere Hotelmanager ernannten Umweltverwalter, um diese Bemühungen fortzusetzen.
Jablonski arbeitete auch mit Unternehmen, der Regierung und der Zivilgesellschaft zusammen, um das Bewusstsein zu schärfen und Lösungen zu entwickeln.
„Unsere Ozeane und Ressourcen stehen unter enormem Druck durch eine Vielzahl von Bedrohungen, einschließlich Meeresverschmutzung“, sagte der scheidende US-Botschafter in Thailand, Glyn Davies.
„Bis 2050 schätzen die Wissenschaftler, dass es im Ozean mehr Plastik als Fisch geben könnte, wenn wir nicht handeln. Wir sind stolz darauf, einen Experten für diese einzigartige öffentlich-private Partnerschaft mit der Vereinigung einzubringen, um praktische Lösungen zu finden.“
Der Präsident der Phuket Hotels Association, Anthony Lark, sagte, dass „die Ozeane an Plastik ersticken und es ist unsere Pflicht, dieses Problem anzugehen“.
„Wir freuen uns sehr, ankündigen zu können, dass dieses Projekt unsere Mitgliedshotels ermächtigt hat, alle Plastikwasserflaschen in den Zimmern im nächsten Jahr zu beseitigen. Dies bedeutet buchstäblich Millionen von Einweg-Plastikwasserflaschen, die aus Phukets Abfallstrom eliminiert werden“, sagte Lark.
Jablonski wird am 24. September im Sustaining Tourism Forum von Phuket Hotels for Islands sprechen, einem neuen regionalen Nachhaltigkeitsforum für das Gastgewerbe.
Bis vor kurzem gab es gar keine Probleme.
Wir haben 4 große PET Flasche!
Natürlich ist da Pfand drauf.
Probleme gibt es doch erst. seit Ausländer
auf den Markt drängen.
In D hatte man das schnell mit dem grünen
Punkt und das dualeSystem im Griff.
Hier geht es durch nur wieder um Ladenhüter
, die man Thai unterjubeln will!
NoGo!! !
Wie sieht denn bei dieser Abzocke eine Umwelt-
Bilanz aus.
55555
andersrum – die Ausländer gucken eher auf Recycling, der Thai überhaupt nicht.
Also werden hier wohl auch die Ausländer wieder helfen müssen.
muss gar nicht sein, Hauptsache die Flaschen werden wieder zurückgeführt und wieder verwertet.
Das geht auch in D ohne den grünen Punkt.
nein, es geht darum – den Platik-Müll – den die Thais, Chinesen usw. in TH entsorgen – wieder zum
Recycling zurückzuführen.
Aber wenn du von Ladenhütern schreibst, dann boomt es bei denen meist.
Kennt man ja schon.
vielleicht sollte sich Thailand nicht Rat bei der USA holen, sondern von Ruanda.
Dort gibt es das, was wir goutieren: ein komplettes Verbot von Plastiktüten. Sogar Einfuhr ist verboten.
https://derstandard.at/2000088147861/Inspektion-der-Plastiksackerlpolizei-in-Ruanda
Ich bin überzeugt, dass das mal auch in anderen Staaten eingeführt wird. Gleiches wie bei Glühbirnen und nun auch das Verbot
von Halogen-Lampen. Wurden auch nun verboten. Warum nicht auch die Erzeugung und Vertrieb von Plastiktüten.
dazu gibt es eine einfache Lösung. DACH hat die schon eingeführt.
Man berechnet für jede Plastikflasche 1-2 Baht – dann gehen schon die armen Thais und sammeln die Flaschen und bringen sie
zurück. In D machen es die Flüchtlinge, die dann zusätzlich mehr als 200 EUR pro Monat einsammeln.