Chonburi: 4-jähriges Mädchen von 3 Mitschülern vergewaltigt

Ein brutales Verbrechen sorgt in der Provinz Chonburi derzeit für ein erneutes Aufflammen der Diskussion über die Probleme bei der Sicherheit in öffentlichen Bildungseinrichtungen und Kindergärten.

Auf einer Pressekonferenz erklärten Chonburis Polizeichef Pol. Maj.-Gen. Nanthachart Suphamonkhon und Paveena Hongsakul, Leiterin der nach ihr benannten Stiftung zum Schutz von Kindern und Frauen, den Medien den Vorfall über die Vergewaltigung eines vierjährigen Mädchens in der Toilette der Ban Thung Krat School in Banglamung.

Beschuldigt werden drei Schüler der Klassenstufe Mathayom 3. Auf der Pressekonferenz war auch die Mutter des Kindergartenkindes anwesend. Sie berichtete, dass sie am 4. September einen Anruf von der Schule erhielt die ihr mitteilte, dass man an der Unterwäsche ihrer Tochter Blutspuren entdeckt habe.

Das Mädchen vertraute sich schließlich seiner Mutter an und erzählte, dass es allein die Schultoilette aufgesucht hatte und dort von drei Jungen vergewaltigt wurde. Während zwei der Jugendlichen das Mädchen festhielten und mit einem Messer bedroht haben sollen, verging sich ein Dritter an ihr.

Mediziner bestätigten später diese Aussage des Mädchens, Die Täter sind als Problemkinder bekannt. Gemäß dem Polizeichef wurden alle drei Beschuldigten im Alter zwischen 15 und 17 Jahren unter Anwesenheit von Sozialarbeitern verhört und befinden sich derzeit in einem Jugendgefängnis.

Nanthachart fügte noch hinzu, dass das Messer, auf das sich das kleine Mädchen bezog, tatsächlich jedoch der Penis eines der Jungen gewesen sein könnte, der zwischenzeitlich wegen Vergewaltigung angeklagt wurde. Bei den Tätern soll es sich um drei als „Problemkinder“ bekannte Jugendliche handeln, die in staatlichen Sozialunterkünften aufgewachsen sind.

Nach Erklärung der Mutter, sei ihre Tochter momentan so traumatisiert, dass sie seit der Tat Angst vor allen Jungen und Männern habe, einschließlich ihres Vaters. Da sich das Mädchen nicht mehr in die Schule oder in den Kindergarten traut, meldete sie ihre Tochter von der Bildungseinrichtung ab.

Kindergärtnerin gefeuert

Wie „The Nation“ aktuell berichtet, wurde die Kindergärtnerin des Mädchens zwischenzeitlich entlassen, weil sie ihren Schülerinnen und Schülern erlaubt hatte, allein die Toilette aufzusuchen, was ein grober Verstoß gegen die Schulordnung ist. So schreibt das Schulregel vor, dass Kindergartenkinder ausschließlich zu zweit oder dritt die Toilette aufsuchen dürfen.

Paveena Hongsakul forderte die Behörden auf der Pressekonferenz entschieden auf, alle Schultoiletten landesweit mit Überwachungskameras auszustatten, um ähnliche Fälle zu verhindern. Zudem sollten die Standorte für Kindergartentoiletten neu durchdacht und die sanitären Anlagen von Aufsehern bewacht werden.

So befindet sich die Toilette, in dem das kleine Mädchen vergewaltigt wurde, uneinsichtig auf der Rückseite des Schulgebäudes

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
26. September 2018 12:42 pm

Mein Beitrag passt zwar nicht direkt zu diesem scheusslichen Thema.

Esgeht aber auch um die typische Thai Verdreherei mit der man

die Verantwortung auf Andere ab schieben will.

Aus der heutigen BP:

Erste Seite Überschrift: A Myanmar couple who forced migrant children to sell flowers to tourists have been sent away for 12 years and must repay their victims B1.3 million.

Zweite Seite Text: The Mae Sot Provincial Court has sentenced two men in a human trafficking case to 12 years in jail and ordered them to pay almost 1.3 million baht in compensation to the victims, according to the Human…
According to a statement released Tuesday by the organisation, the court ruled on Sept 17 in the case filed against a Myanmar migrant couple, Mrs Zarabi Abdullah and Charlie (last name unknown). Both were…
In the statement on Jan 22 this year, the HRDF said its Mae Sot Labour Clinic and the Confederation of Trade Unions of Myanmar (CTUM) had assisted a migrant worker in reporting to police that his 14-year-old… nephew, known as "Min" in court, had been lured by brokers from Myanmar to work in Thailand. Min had allegedly been sent to work for an employer in Nonthaburi in 2014 selling flowers at night to tourists… on Khao San Road in Bangkok. While selling flowers, he managed to escape and had sought help and complained about being abused by the employer.

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Wohlgemerkt Menschenhandel ist immer ein schweres Verbrechen aber hier geht

es um viel mehr.

Geschrieben wird hier nur über ein burmesisches Paar welches Kinder von Flüchtlingen

nach Thailan oder in Thailand verkauft hat.

Die werden hier als Alleinschuldige hingestellt weil es ja passt weil sie Ausländer sind.

Was verschwiegen wird ist dass der Junge an einen Thai "Arbeitgeber" verkauft

wurde und der Fall erst hochkam nachdem er von diesem Thai Arbeitgeber

missbraucht wurde und geflüchtet ist.

Was auch verschwiegen wird ist, dass es noch mehr Thai Komplizen und

wahrscheinlich auch einen Thai Boss gibt die für den reibungslosen

Missbrauch gesorgt haben und mit den verantwortlichen Behörden

"zusammenarbeiteten"!

Darum geht es in Thailand! Kein ausländischer Krimineller kann hier

ohne Thai Komplizen arbeiten!

Man geht aber nur gegen die Ausländer vor , so dass sich die Thai Bosse

und Komplizen den nächsten "Auftraggeber" oder "Arbeitnehmer"

suchen können und das dreckige Geschäft fortsetzen können.

Thailand hat historisch immer viele Flüchtlinge aus benachbarten

Krisenländern aufgenommen und ist zu Recht dafür international gelobt worden.

Aber eine sehr negative Erscheinung der Thainess ist,

dass man hier absolut skrupellos Gewinn aus menschlicher Not

und Aussichtslosigkeit und dem Unglück Anderer zieht!

Dass die gewährte Auslandshilfe auch noch von den Herrschenden

in die eigenen Taschen gewirtschaftet wird kommt noch dazu.