Vor zwanzig Jahren war der Baht der Kanarienvogel, der die Asienkrise ankündigte. In diesem Jahr sticht die thailändische Währung unter den Schwellenländern heraus und schlägt gar den Dollar.
Der jüngeren Generation in Thailand mag man verzeihen, wenn sie keinen Schimmer davon hat, wo die Asienkrise einst begann. Ihre Landeswährung, der Baht, steht heute wie ein Fels in der Brandung. In anderen Schwellenländern wie Indien, Indonesien, der Türkei oder den Philippinen krachen die Währungen auf neue Tiefstände, und die Angst vor weiteren Zinsschritten der US-Notenbank und vor Geldabflüssen hält dort an; das Gegensteuern der Zentralbanken mit Zinserhöhungen scheint jedenfalls nur marginal und vorübergehend zu wirken.
Der Thai-Baht indessen notiert derzeit fast so fest wie der Schweizerfranken und steht als einzige südostasiatische Valuta gegenüber dem Dollar in diesem Jahr gar im Plus.
Es ist Indonesien, das sich in diesen Tagen für die grosse Show rüstet. Auf der Ferieninsel Bali beginnt diese Woche die Jahrestagung von Internationalem Währungsfonds (IMF) und Weltbank, wo 30 000 zusätzliche Gäste aus der Finanzwelt erwartet werden. Doch der eigentliche Star aus dem südostasiatischen Raum ist Thailand.
Während der indonesische Wirtschaftsminister Darmin Nasution und Notenbankchef Perry Warjiyo seit Wochen händeringend den Zerfall der Rupiah zu erklären und mit (in diesem Jahr) drei Leitzinserhöhungen auf zuletzt 5,75% zu stoppen versuchen, präsentiert sich Bangkok derzeit geradezu als sicherer Hafen: Die Wirtschaft wächst mit 4,8% im ersten Halbjahr solide.
Zinserhöhungen zwecks Verteidigung der Valuta sind in Bangkok kein Thema, und der Referenzwert verharrt mit 1,5% gar deutlich unter der Fed-Rate. Im Gegensatz zu anderen Ländern, etwa den Philippinen, wo die Inflation derzeit mit 6,7% auf Rekordhöhe steht, ist Teuerung in Thailand kein Thema.
Zwanzig Jahre ist es her, dass die indonesische und die thailändische Währung gemeinsam ins Bodenlose stürzten. Alles begann damals in Bangkok, wo Ferraris, Bentleys und Eigentumswohnungen über Nacht zu Schleuderpreisen auf dem Markt waren. Heute ist in Thailand vieles anders: Wegen der hektischen Nachfrage prüft die Bank of Thailand (BoT) derzeit etwa Massnahmen zur Abkühlung des Wohnungsmarktes, darunter eine Erhöhung der Eigenmittelerfordernisse.
Der Bestand an Fremdwährungsreserven, der 1998 praktisch ausgetrocknet war, liegt erstmals wieder über 200 Mrd. $. In den vergangenen zwölf Monaten verzeichnet man einen Zufluss in der Leistungsbilanz von 947 Mrd. Baht (B), also rund 30 Mrd. $.
Auffanglinie der Rupiah durchbrochen
Indonesien erlebt geradezu das Gegenteil, was schlechte Erinnerungen wachruft. Anfang 2018 setzte eine Trendwende ein, in deren Folge sich der Mittelabfluss akzentuierte, der in der ersten Jahreshälfte fast 14 Mrd. $ erreichte. Die Rupiah hat gegenüber dem Dollar am vergangenen Dienstag zudem jene Marke durchbrochen, die zuvor als psychologische Auffanglinie galt: 15 000 Rp.
Der Wert erinnert denn auch an eine Art Kernschmelze, die 1998 unter anderem den Sturz des Autokraten Suharto herbeiführte und die in ausländischen Währungen hochverschuldeten Konglomerate vollends in den Ruin trieb. Auch der IMF, der dem Land damals kurzerhand einen Austeritätskurs verschrieb, war hoffnungslos überfordert. Zu dessen Sorgenkindern zählt Indonesien heute zwar nicht mehr.
Aber wenn von destabilisierenden Kapitalströmen im Zusammenhang mit höheren Zinsen in den USA die Rede ist, bleibt Indonesien genauso auf dem Radar wie derzeit die Türkei und Indien. Der neuerliche Schwächeanfall der Rupiah hat sich am letzten Freitag fortgesetzt und erreicht seit Anfang 2018 damit fast 10%.
Sowohl Thailand als auch Indonesien wachsen derzeit im Bereich von 5%. Ein wesentlicher Unterschied, der zur Erklärung der divergierenden Währungsentwicklungen herangezogen wird, betrifft aber die Leistungsbilanz. Während Indonesien hier im laufenden Jahr (per September) ein Defizit von 8 Mrd. $ aufweist, was 3% des BIP entspricht, verzeichnet Thailand gemäss BoT einen Überschuss von 23,6 Mrd. $ bzw. 10,6% des BIP.
Damit ist das Königreich neben Singapur derzeit das einzige südostasiatische Land mit einem deutlichen Leistungsbilanzüberschuss. Er ist vor allem auf den boomenden Tourismus und auf die stark steigenden Exporte zurückzuführen. 2017 rechnet man mit 36 Mio. ausländischen Besuchern; das wären 40% mehr als 2014. Beflügelt von hohen Autoausfuhren, hat der Export im ersten Halbjahr um 11% zugelegt.
Aus politischer Sicht mogelt sich Thailand seit dem Militärputsch vom Mai 2014 gerade so durch. Die Machthaber versprechen für 2019 Wahlen, und doch weiss jeder, dass sich das alte System à tout prix an der Macht halten wird.
Wirtschaftlich indessen darf sich die Bilanz durchaus sehen lassen: Das Wachstum hat sich in den vergangenen vier Jahren leicht beschleunigt, und das Königreich wirkt nicht zuletzt aufgrund der von oben verordneten Stabilität wieder als Magnet für Investoren. In Südostasien gilt das Königreich zusammen mit Vietnam neuerdings gar als dasjenige Land, das von den Handelsstreitigkeiten zwischen China und den USA profitieren könnte.
Mein Geld ist gestern Vormittag hier angekommen( und auch das stimmt nicht! :Angry:)."Er" müsse jetzt prüfen, wo es her gekommen ist und dann wäre es heute Nachmittag auf meinem Konto!
Ich habe mich Monate und Jahre dafür eingesetzt, TH wird von großen Unternehmen nicht im großen Stil abgezockt!
Langsam frage ich mich wofür.
Der TschauDangDschat wird überall abgezocktabgezockt, angefangen bei den NationalparkNationalparkgebühren, über die Fastline am Airport, überwiesenes Geld verschwindetverschwindet tagelang, ….
Bin mal gespannt, was jetzt mit den vielen KleinüberKleinüberweisungen der Armen passiertpassiert!? :Angry: Und davon werdenwerden dann vermutlich Wählerstimmen gekauft!?
"TH 4.0 digital" Ich weiß echt nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Wenn mein Geld gestern schon da war, Warum wird es erst heute Mittag gutgeschrieben.
Armes Thailand.
Hier hat eine Thailänderin in D gesagt, in D gäbegäbe es keine TschauTschauDangDschats, nur Menschen.
Und dabei ist ihr als Frau noch gar nicht aufgefallen, dass sogar sie selbstselbst als Frau gleichbetegleichberechtigt ist.
Ihr Sohn ist so alt wie meiner, er sagte mal, lieber wieder ins HeimHeim, als zurückzurück nach TH. Warum gibt all das TH 4.0digital nichts zu denkendenken.
Vielleicht sollte ich doch schnellstens anfangenanfangen den Kindern Deutsch beizubringen!?
:Cry: :Angry:
nicht wirklich.
Die Gebühren bei den Nationalparks sind klar und deutlich ausgeschildert.
Für Farangs halt höher – weil die benötigen Haltestangen, moderne Toiletten und saubere Parks – der Thai nicht.
Wir überweisen regelmässig Geld zwischen DACH und TH hin und her, noch nie was verschwunden.
Mit SKRILL meist am nächsten Tag schon in TH, mit Westernunion in 10 Sekunden – für kleinere Beträge ideal.
wichtig ist der Buchungstag – dann ist es da. Das funktioniert so:
kommt das Geld bis ca 14 Uhr an, wird es noch am selben Tag gutgeschrieben. Kommt es erst nach 14 Uhr (unterscheidet sich von Bank zu Bank)
dann ist das Geld zwar schon da, aber wird erst am nächsten Banktag gutgeschrieben. Das kann also dann bedeuten, dass das Geld schon am
Freitag um 16 Uhr da ist, aber erst am Montag gutgeschrieben wird.
Läuft weltweit so.
das ist eine gute Idee.
TH ist dein Tod, wenn du dort nicht schnell die Reissleine ziehst. Du kannst kein ausländisch, bist auf Google-Translater angewiesen.
Wie du dich mit deiner Freundin und deren Kinder unterhälst, hast du immer noch nicht erklärt. Vermutlich mit Händen und Füssen.
Gesund bist du auch nicht und wie lange du noch deine PKV zahlen kannst, weiss auch nur Buddha.
Für dich wäre es sehr vorteilhaft, wenn du deine Freundin heiraten würdest, sie macht den A-1 Schein und ihr reist zumindest in die
EU – egal wohin. Dann wärst du sofort krankenversichert, könntest dich kostenlos durchchecken lassen und wärst auf der sicheren Seite.
Deine Kinder müssten nicht diese wertlose Staats-Schule besuchen und könnten was vernünftiges lernen, vll später mal sogar studieren.
Studieren die in TH auf einer 08/15 Uni, können sie später max. bei 7/11 als Verkäufer(in) arbeiten, nicht mal als sog. „Saftschubse“ weil
dazu benötigt man Universitätsausbildung – ansonsten chancenlos, weil sehr begehrter Beruf – der einem dann auch einen Verdienst, jenseits von
100.000 Baht im Ausland ermöglicht. Von diesem Verdienst träumen Ärzte auf den Staats-KHs´.
Kann der Sohn von Takki eigentlich Deutsch?
LIEBER herr STIN, hören Sie endlich auf mich zu duzen! Ich empfinde das als Beleidigung!!!!!!!!!!!!
Die blöde Ausrede, Nicht-Thais müssen mehr Eintritt bezahlen, weil sie saubere NPs haben wollen, hat echt was! Ich werde das öfters zitieren.
xxxxxxxxxxxxx – zensiert, Beleidigung/OT
Ich bleibe dabei, die vielen armen Thai, die jetzt auch ein Konto haben, werden zweimal beschissen, und millionenfach Kleinvieh macht auch Mist!
…. und dafür kann man Millionen Wählerstimmen kaufen.
eher nicht.
ja, dass wird als Erklärung verwendet, wenn man die höheren Gebühren kritisiert.
Thais kacken hinter den Bäumen, benötigen keine Tische, sondern sind mit Matten – die sie mitbringen zufrieden.
Restaurants, Shops usw. benötigen sie auch nicht, die bringen das Essen mit, machen dort dann Somtam und Klebreis haben sie
mit dabei. War da schon oft dabei – Farangs sassen dann im Restaurant oder an den Tischen, die dort aufgestellt wurden.
Also ist das schon einigermassen nachvollziehbar.
nein, werden sie nicht – nicht von der Bank. Aber leider geben die armen Thais oft ihre ATM-Karten
an Bekannte, wenn die zum ATM fahren und die bescheissen dann sehr oft. Muss man aufpassen.
Tw. sogar die eigenen Kinder.
dazu müsste das Geld dann zu den Politikern fliessen.
Mach mal eine Zeichnung, wie das gehen soll.