Einer von mehreren bewaffneten Männern, die beschuldigt wurden, Lastwagen mit vorgehaltener Waffe gestohlen und eine Geisel getötet zu haben, wurde am Dienstag von einem südlichen Gericht zum Tode verurteilt.
Achtzehn Monate nach dem unfassbaren Anschlag wurde Attanan Sa-i vom Gericht Na Tawee in der Provinz Songkhla zum Tode verurteilt, nachdem er wegen mehrerer Verbrechen schuldig gesprochen wurde, unter anderem wegen der Verletzung der nationalen Sicherheit, der Anwendung von Extremismus, Raub und Mord.
Drei weitere Personen – Panumat Lheesen, Maroyee Radaeng und Hariya Garee – wurden wegen des Angriffs lebenslänglich verurteilt.
Die Behörden beschuldigten eine Fraktion von Aufständischen, deren Gewalt seit fast 15 Jahren anhält.
Abdulmanus Jae-loh, der fünfte Bewaffnete, wurde zu zwei Jahren und acht Monaten Gefängnis wegen Verschwörung verurteilt.
Alle fünf haben am Dienstagmorgen Berufung eingelegt.
Der Vorfall ereignete sich am 16. August 2017, als die bewaffneten Männer ein Autohaus plünderten und fünf Fahrzeuge stahlen.
Vier Personen wurden als Geiseln genommen – drei Angestellte und der Eigentümer – bevor einer von ihnen, Saharat Laeni, erschossen wurde.
Die Täter fuhren von Songkhla in den Stadtteil Nong Chik von Pattani. Eine Schießerei fand statt und ein Verdächtiger in einem der Lastwagen wurde erschossen.
Später wurde er als Nurhasan Arwear, ein 23-jähriger Student in der Provinz Pattani, identifiziert.
Die Polizei fand 80 Kilogramm Sprengstoff und sieben Kraftstofftanks in dem Fahrzeug, das er fuhr.
Am nächsten Morgen explodierte eines der fünf aus dem Autohaus gestohlenen Fahrzeuge in einer Polizeistation in der Provinz Pattani. Niemand wurde getötet oder verletzt.
Autobomben sind eine verbreitete Waffe separatistischer Kämpfer im tiefen Süden.
was hat all das mit den Separatisten zu tun!?
das hat weniger mit friedlichen Separatisten zu tun, wie PULO usw. – eher mit den Terroristen
aus Pattani usw.
Man muss schon unterscheiden, ob eine Gruppe politisch eine Unabhängigkeit fordert oder
Terroristen Mönche, Lehrer, Soldaten, Polizisten usw. ermordet und Staats-Einrichtungen zerstört.
Letztere sind dann eben Terroristen.
Oder es sind einfach nur bezahlte Söldner, deren Auftraggeber weiterhin billig Land aufkaufen will!!!
das mag sogar sein. Fakt ist ja schon, dass indonesische Terroristen der Jemaah Islamiyah (JI) mitwirken.
Einige meinen sogar, schon ausl. IS-Kämpfer.
Aber um Land geht es dabei nicht. Weil dann müsste man Landbesitzer töten und nicht Kinder, Schüler, Lehrer, Mönche und Staats-Beamte.
Aber da bist du mit der Situation im Süden total überfordert. Ist aber alles schon UN-kundig.
Man wird sehen, wie ein Berufungsgericht urteilen wird. Die Verhängung der Todesstrafe bleibt allerdings auch bei derartigen Verbrechen grundsätzlich abzulehnen.