Thailand ist eines der günstigsten Ziele für Expats und Aussteiger

Im „Global Retirement Index 2019“ von International Living wurde Thailand als eine der günstigsten Plätze der Welt für Rentner im Ausland aufgeführt. In der Kategorie „Lebenshaltungskos­ten“ belegte das Königreich mit 94 von 100 möglichen Punkten den dritten Platz hinter Kambodscha (1. Platz) und Vietnam (2. Platz) sowie den 9. Platz in der Gesamtwertung „Beste Ruhestandsdestination 2019“.

Gemäß dem Bericht würde Thailand Ruheständlern eine hervorragende Lebensqualität zu geringen Kosten bieten. Die reiche Kultur, erstklassige Gesundheitsfürsorge (3. Platz) und niedrigen Lebenshaltungskosten wurden in der Studie als die Gründe aufgeführt, die für immer mehr Ausländer entscheidend sind, ihren Ruhestand im „Land des Lächelns“ zu verbringen.


Trat / Koh Kood

Das Ergebnis der Untersuchung überrascht, nachdem nur wenige zuvor eine andere Studie zu dem Ergebnis kam, dass thailändische Touristenzentren wie Bangkok, Pattaya und Phuket zu den teuersten Orten der ASEAN-Region zählen.

Das Ranking um die „Besten Ruhestandsdestinationen 2019“ setzt sich wie folgt zusammen: 1. Panama, 2. Costa Rica, 3. Mexiko, 4. Ecuador, 5. Malaysia, 6. Kolumbien, 7. Portugal, 8. Peru, 9. Thailand, 10. Spanien.

Infos: https://internationalliving.com

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
7. März 2019 10:03 am

gg1655 sagt:

6. März 2019 um 11:59 pm

Stin schreibt:
solche Studien decken das gesamte Land ab, nicht nur die Touristen-Getthos.

Ich kenne aktuell noch Gebiete, da bekommt man ein Grundstück fast am Meer für 300.000 Baht, fast ein Rai.
Wurde mir zwischen Trat und Hat Lek angeboten.
Gleiches ab Hua Hin – nach Prachuab Khiri Khan.

Dort sind die Lebenshaltungskosten auch sehr gering – da kann sich ein Kleinrentner, wenn er sich ein Häuschen bauen konnte,
noch ein Hausmädchen aus Burma leisten.

Nun ist es aber so das ein Expat gar kein Land kaufen kann in Thailand.Von einem Landkauf über eine eventuell vorhandene Thai Ehefrau ist abzuraten. Da wurde schon oft nachträglich geltend gemacht das die Frau nur ein Strohmann für einen Farang sei. Das kann also auch nicht in die Berechnung. Auf der anderen Seite werden im Moment große Anstrengungen unternommen um die von dir angesprochenen Kleinrentner als Kriminelle darzustellen(Du machst das selbst ja ständig) und aus dem Land zu jagen. Wenn man als Expat dann wirklich in ein Dorf zieht wo dein Preisgefüge bestehen könnte so bist du dort wohl Isoliert. Gutes Thai(was die wenigstens am Anfang Ihrer Auswanderung beherrschen) wär dort absolut Pflicht.Viele von denen empfinden dein angebliches Paradies nach einer Weile als Hölle. Aber die Studie sowohl auch du vermischen die Kosten des Lebens auf dem Land mit der Infrastruktur in den Touristengebieten. Nicht gerade Seriös.

Sehr richtig!

Um auf STINs lustige Billig Landpreise einzugehen:

Ich kenne Grundstücke direkt am Sandstrand (z.B. Jomtien) die würde ich

auch für 300kTHB/Rai nicht kaufen, jedenfalls nicht um selber dort zu wohnen!

Das Problem in Thailand ist, dass man nirgendwo sicher ist weil jederzeit

eine Bar,Fabrik,Flughafen,Müllhalde oder AKW daneben gebaut werden kann!

Gesetzt den Fall ich würde in Chanthaburi oder Trat neben einem der

noch weitgehend unberührten Strände dort ein Blaudach Haus hinstellen,

könnte ich sicher sein sehr schnell unangenehme Nachbarn bekommen würde.

Neid ist ein grosser Faktor in Thailand!

Besonders wenn Farang beteiligt sind.

Meine Thai Frau wurde erpresst weil man dachte ich sei an ihren Unternehmen

beteiligt!

Es spricht überhaupt nix gegen ein Häuschen auf dem Lande ohne Landbesitz!

Aber man sollte nie vergessen dass es einen Grund gibt warum die so billig sind

und dass man nur immer geduldeter Gast der Familie der Thai Frau /Freundin ist.

Auch die Infrastruktur ist wichtig!

Natürlich würde ich heute auch gern wieder auf dem Dorf in Phayao leben!

Damals bekam man dort eigentlich nur Kanal 3,9 und 11 zu empfangen.

Satelliten TV kam erst später! Einzige Info Möglichkeit war der Sony Weltempfänger

und die krächzende Kurzwelle.BP ,Nation und Thailand Times kamen

in Phayao Stadt (15km) gegen 16 Uhr mit dem Bus aus BKK.

Käse gabs nicht.Nur Toastbrot, Picnic Ham ,ranzige Butter und Marmelade

für Leute die nicht Thai frühstücken wollten!

OK, heute würde es wahrscheinlich Internet geben, aber welches!

In Phayao gibt es wohl kein Central mehr aber dafür ein TOPS Plaza!

Ja sicher aber die werden auch nix für Farang haben weil es die in

der Provinz garnicht gibt.

Wer in Thailand als Farang leben will und auch manchmal so Essen

und Trinken will,

der braucht das Central Chidlom,Siam Paragon,Emporium/EmQuartier

oder ausserhalb das Central Bang Na/Mega Bang Na Central Festival Pattaya

und Phuket sowie die Farang Spzialisten Foodland und Villa Market.

SF
Gast
SF
7. März 2019 4:59 am

dER mINDESTLOEHNER , geht wie alle auch dreimal am Tag was essen, wofuer er fuer sich alleine 150TB/tgl braucht.

 

STIN sagt:

6. März 2019 um 3:15 pm

Da werden bei der Betrachtung auch gerne solche Fragen, wie Kriminalitätsrate, Verkehrssicherheit oder Kosten im Falle einer ernsteren Krankheit grundsätzlich ausgeklammert.
Also sollte man die Aussagen dieses Unternehmens nicht allzu ernst nehmen – es geht nur ums Geld.

das mag schon sein.
Nur TH ist nun mal für Kleinrentner ein kleines Paradies.
Natürlich nicht in Phuket, Pattaya usw. – sondern eher etwas abseits dieser Touristen-Ghettos.
Dort ist dann auch die Kriminalitätsrate wesentlich niedriger – in Chiang Mai steht sie auf low – in Phuket auf High.

Antworten

Direktantworten geht auch hier wieder nicht, obwohl die Funktion angezeigt wird, es frueher mal fuer alle ging und die STINs es heute noch koennen!

Wer 6 Monate Regenzeit und 3Monate Smog und den Rest des Jahres auch keine gute Luft hat, ist eigentlich nicht so "guenstig"!?

https://www.schoenes-thailand.at/Archive/31704

gg1655
Gast
gg1655
6. März 2019 11:59 pm

Stin schreibt:
solche Studien decken das gesamte Land ab, nicht nur die Touristen-Getthos.

Ich kenne aktuell noch Gebiete, da bekommt man ein Grundstück fast am Meer für 300.000 Baht, fast ein Rai.
Wurde mir zwischen Trat und Hat Lek angeboten.
Gleiches ab Hua Hin – nach Prachuab Khiri Khan.

Dort sind die Lebenshaltungskosten auch sehr gering – da kann sich ein Kleinrentner, wenn er sich ein Häuschen bauen konnte,
noch ein Hausmädchen aus Burma leisten.

Nun ist es aber so das ein Expat gar kein Land kaufen kann in Thailand.Von einem Landkauf über eine eventuell vorhandene Thai Ehefrau ist abzuraten. Da wurde schon oft nachträglich geltend gemacht das die Frau nur ein Strohmann für einen Farang sei. Das kann also auch nicht in die Berechnung. Auf der anderen Seite werden im Moment große Anstrengungen unternommen um die von dir angesprochenen Kleinrentner als Kriminelle darzustellen(Du machst das selbst ja ständig) und aus dem Land zu jagen. Wenn man als Expat dann wirklich in ein Dorf zieht wo dein Preisgefüge bestehen könnte so bist du dort wohl Isoliert. Gutes Thai(was die wenigstens am Anfang Ihrer Auswanderung beherrschen) wär dort absolut Pflicht.Viele von denen empfinden dein angebliches Paradies nach einer Weile als Hölle. Aber die Studie sowohl auch du vermischen die Kosten des Lebens auf dem Land mit der Infrastruktur in den Touristengebieten. Nicht gerade Seriös.

Wolf5
Gast
Wolf5
6. März 2019 11:07 am

Bei International Living handelt es sich um ein kommerzielles Unternehmen, welches Kasse machen will.
Also nichts von unabhängig.
Ziel ist es, möglichst viele Kunden zu werben, welche u.a. auch die Zeitschrift kaufen.
Da geht es nicht um ein Essen für 50,00 Baht, sondern wo man günstig Champagner trinken und Golf spielen kann.
Da werden bei der Betrachtung auch gerne solche Fragen, wie Kriminalitätsrate, Verkehrssicherheit oder Kosten im Falle einer ernsteren Krankheit grundsätzlich ausgeklammert.
Also sollte man die Aussagen dieses Unternehmens nicht allzu ernst nehmen – es geht nur ums Geld.

SF
Gast
SF
6. März 2019 9:15 am

Für 50Baht einmal essen?  Da sind schon 50% des Mindestlöhners weg! 

Und was essen die Kinder. 

TH ist selbst für die Wanderarbeiter zu teuer! 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
5. März 2019 8:54 am

gg1655 sagt:

4. März 2019 um 7:53 pm

Das ist ja mal eine sehr "spezielle" Studie. Thailand als günstig für Expats zu bezeichnen war vor 10 Jahren noch richtig. Das gilt womöglich noch für abgelegene Dörfer irgendwo im Isaan. Aber für die Touristenzentren  Bangkok, Pattaya und Phuket eher nicht

 

Sehr richtig!

Hier mal ein paar Preise  die für Farang relevant sind:

Supermarkt:

100 g Schnittkäse  TH ca 100THB = € 2,85    D = € 0,69-1,39

Roggenmischbrot kg  TH 270THB= € 7,70    D=  € 1,99-3,20

Flasche Weisswein TH ab590THB=€16,85      D=  € 2,99-5,-

Flasche Thai Billigbier TH 53THB=€ 1,52      D=  € 0,49

Flasche Importbier  TH 139 THB= € 3,97       D= € 0,75

Gillette Rasierschaum   179 THB= € 5,11        D = € 1,99

Markt:

Kilo grünen Spargel mindere Qualität (50%Verschnitt)

  TH              180-250THB = € 5,15 -7,15

Kilo weisser Spargel 1A Qualität (10% Verschnitt)

   D = € 3,98-10,–

 

Restaurant:

Weihnachts/Sylvester Buffet mit Wein in BKK Hotel ab 4900 bis 25.000 THB

€ 140-715 pro Nase

Weihnachts/Sylvester Buffet im Casino Mondorf (LUX) mit Wein

€ 69,- bis 139,- pro Nase

Natürlich gibt es hier auch viele Produkte die billiger sind als in D

aber ich habe bewusst Produkte herausgesucht die extra Teuer gemacht wurden

weil nur Farang sie nutzen und Thai sie nicht brauchen oder essen.

Beim Spargel möchte ich auf die Entwicklung hinweisen:

Während früher in D frischer Spargel sehr teuer war , ist er heute aufgrund

des massenhaften Angebotes viel billiger und qualitativ besser geworden.

In Thailand hingegen konnte man früher auch weissen Spargel auf dem

Markt bekommen , und zwar spottbillig.

Die Qualität wurde immer durch das Klima und Transport beeinträchtigt.

Heute gibt es überhaupt keinen weissen Spargel mehr auf dem Markt.

Geht Alles direkt an die Restaurants.

Und der grüne Spargel kostet inzwischen 3 mal soviel wie vor einigen Jahren

und die Qualität ist immer schlechter geworden !

In den Supermärkten bekommt man meist nur die dünnen Spargelspitzen

für 69THB pro Pack. Das sind umgerechnet je Kilo 860THB= ca 25€!

SF
Gast
SF
4. März 2019 8:31 pm

Witz komm'raus,  ich kann nicht lachen! 

So eine Seite kann ja wohl jeder betreiben! 

TH ist nicht nur für Touristen und Expats teuer geworden,  auch für die Thais  und da besonders für die Armen! 

Wer schulpflichtige Kinder hat,  kann noch ganz andere Lieder anstimmen!

9.Platz von 10, ist aber auch gar nicht berauschend! 

Als ich mich für TH entschieden habe,  kostete Scweinelende 30Baht/kg. Der Reispreis ist ins unermessliche explodiert. Selbst vor 15Jahren,  bekam ich in einer Lokalität für 100Baht noch drei große,  eiskalte Flaschen Changbier!

Bei der Berechnung der "niedrigen"Inflationsrate, werden ärmlich Schönungsmethoden benutzt! 

gg1655
Gast
gg1655
4. März 2019 7:53 pm

Das ist ja mal eine sehr "spezielle" Studie. Thailand als günstig für Expats zu bezeichnen war vor 10 Jahren noch richtig. Das gilt womöglich noch für abgelegene Dörfer irgendwo im Isaan. Aber für die Touristenzentren  Bangkok, Pattaya und Phuket eher nicht. Das Ranking der "Besten Ruhestandsdestinationen 2019" ist auch gewöhnungsbedürftig. Man sollte schon mal einen Blick auf die diversen Reisewarnungen des AA(Auswärtiges Amt) blicken. Für Kolumbien(immerhin noch vor Thailand) steht da zB. :

   Die Kriminalitätsrate (insbesondere Straßendiebstähle und Wohnungseinbrüche) und die allgemeine Gewaltbereitschaft sind hoch. Dies gilt sowohl für landschaftlich reizvolle Gegenden/Wanderwege als auch für die Hauptstadt Bogotá und Touristenzentren. Selbst tagsüber muss auch in belebten Straßen mit Raubüberfällen und Trickdiebstahl gerechnet werden. Mit Einbruch der Dämmerung besteht bei Überfällen eine erhöhte Gefahr der Gewaltanwendung.                                                                                                                     Das gilt alles immer noch auch ohne die FARC Rebellen.                                                       Über Mexico das Platz 3 einnimmt schreibt das AA:                                                              Kriminalität
In ganz Mexiko wird zu erhöhter Vorsicht geraten. Die Sicherheitslage in weiten Teilen Mexikos verschlechtert sich stetig. Gewaltdelikte, als Folge der hohen, zunehmenden und weit verbreiteten Allgemeinkriminalität sind an der Tagesordnung, aber auch Raubüberfälle, Entführungen, Tötungsdelikte und Racheakte im Zusammenhang mit der Organisierten Kriminalität finden zunehmend an zentralen Orten und am helllichten Tag statt, aber auch nachts im Umfeld von Diskotheken, Bars und Restaurants. Dabei können auch Unbeteiligte zu Schaden kommen. Aufgrund des besonderen Phänomens der Organisierten Kriminalität ist die Sicherheitslage in einigen Bundesstaaten sehr kritisch, in einer Reihe von anderen angespannt.
Polizeikräfte oder uniformiertes Sicherheitspersonal bzw. Kriminelle, die sich als solche ausgeben, können grundsätzlich an Straftaten beteiligt sein. Bei unbekannten Anrufern sollten Reisende zurückhaltend mit persönlichen Informationen sein. Im Falle von „virtuellen Entführungen“ sollte Ruhe bewahrt und versucht werden, auf anderem Wege Kontakt mit dem vermeintlich entführten Angehörigen herzustellen.
In vielen Regionen kommt es zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen staatlichen Sicherheitskräften und der Organisierten Kriminalität. Besonders ausgeprägt ist die Gewalt in den nördlichen und westlichen Bundesstaaten entlang der Pazifikküste, sowie in den Großstädten wie Acapulco, Tijuana, Ciudad Juárez, Reynosa, Matamoros, Tampico, Guadalajara und Torreón. Auch in den an Mexiko-Stadt angrenzenden Gemeinden des Estado de México nimmt die Zahl der Gewaltdelikte weiter zu.
Auch wohlhabende Stadtviertel der mexikanischen Großstädte sind immer häufiger von gewalttätigen Vorfällen mit teils erheblichen „Kollateralschäden“ betroffen.
Am 15. September 2018 erschossen als Mariachi verkleidete Kriminelle bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei rivalisierenden Drogenhändlerbanden in einem Restaurant auf der auch von zahlreichen Touristen frequentierten Plaza Garibaldi im historischen Zentrum von Mexiko-Stadt sechs Menschen, sieben weitere wurden verletzt.
Gewalt gegen Frauen hat nicht zuletzt in den Touristenregionen zugenommen. Frauen sollten daher insbesondere nachts und in einsamen Gebieten nicht allein unterwegs sein. Sexuelle Übergriffe sollten umgehend bei der nächstgelegenen Dienststelle des „Ministerio Público“ (Staatsanwaltschaft) zur Anzeige gebracht werden.
Es wird dringend davon abgeraten, Gegenwehr zu leisten. Der Einsatz von Schusswaffen erfolgt ohne Hemmschwelle.
Auf auffälligen Schmuck sollte verzichtet und Geld und Wertsachen nur im erforderlichen Umfang mitgenommen werden. Diese sollten nicht sichtbar am Körper getragen werden. Wichtige Dokumente (Reisepass, Flugticket, etc.) sollten in der Unterkunft sicher deponiert, bei Ausflügen Kopien z.B. auf mobilen Geräten mitgeführt werden.                     Schönen Ruhestand dann noch allen die sich bei der Wahl Ihres Wohnsitzes auf solche Studien verlassen.