Thaksin: Ich übernehme keinen politischen Posten

Bangkok Post – ……Der ehemalige Ministerpräsident Thaksin Shinawatra sagte, er würde bei seiner Rückkehr nach Thailand keinen politischen Posten übernehmen, sondern würde nur seine jüngere Schwester und Premierministerin Yinluck Shinawatra in ihrer Arbeit beraten. Thaksin sagte dies am Sonntag Morgen nach der Almosenspende an 265 Mönche in Angkor Wat bei Siem Reap, zusammen mit einer großen Anzahl von Red-Shirts und politischen Unterstützern aus Thailand, die nach Kambodscha gereist waren um ihm anlässlich des Songkran Festes Ihre guten Wünsche zu geben. Er sagte, er wollte schon lange aus seinem selbsternannten Exil nach Thailand zurück, aber er tat dies nicht, weil die Atmosphäre nicht günstig gewesen war. Jedoch wird die Situation sich in diesem Jahr verbessern, die Regierung und das Parlament funktionieren ordnungsgemäß und die Chance das eine Versöhnung erreicht wird und das er in seine Heimat zurückkehren kann,  währen hoch.
Nach seiner Rückkehr nach Thailand werde er keinen Druck zur Versöhnung auf die Regierungspartei ausüben und aus Altergründen keinen politischen Posten übernehmen,  sondern nur Frau Yingluck beraten, sagte er.
In Bezug auf eine Amnestie sagte Thaksin, die Sache ist noch lange nicht beendet. Wenn dies wirklich sein soll, muss es das Interesse der Mehrheit sein, fügte er hinzu.

Der ehemalige Premierminister, welcher am 19. September 2006 durch einen Coup abgesetzt wurde, sagte, es gebe noch Gespräche über einen erneuten Coup, aber es gibt kaum eine Chance das dies erneut passieren könnte, denn es ist nicht akzeptabel, sowohl international wie auch gegenüber den Menschen die jetzt mehr Demokratie wollen.
Auch Gen. Sonthi Boonyaratkalin, der den Coup von 2006 führte, hatte zugegeben, das ein Putsch von keinem Nutzen ist, fügte Thaksin hinzu.

Zum Problem des Aufstandes in den drei südlichen Grenzprovinzen, sagte Thaksin, er stimme einer Idee zu die Gespräche auf operativer Ebene zu halten, weil es keinen Sinn macht das Kämpfen und Morden fortzusetzen.
Alle Probleme müssen am Verhandlungstisch geregelt werden, sagte er.
Thaksin sagte jedoch, er widerspricht einer Idee zur Einrichtung einer besonderen Form der Verwaltung, um die Probleme im Süden zu lösen.

http://www.bangkokpost.com/breakingnews/288945/thaksin-i-won-t-take-any-political-post

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
18. April 2012 11:47 am

Er traut sich nicht zurueck weil er sonst Verantwortung uebernehmen muesste.
Er bleibt lieber Strippenzieher und laesst sich als “Verfolgter” bedauern.
Dabei koennte er in Thailand seinen Verfolgungswahn doch so billig
mittels seiner Goldcard behandeln lassen.

bukeo
Gast
bukeo
17. April 2012 3:02 pm

Wie dem auch sei………………
geschrieben von Walter Roth , April 16, 2012

….wenn die Eliten in Thailand nicht lernen zu akzep^tieren das sie nur eine Minderheit sind und demokratischen Spielregeln zu folgen, dann ist alles für die Katz.

Klar auch das Thaksin dabei wieder nach Thailand zurückkehren dürfen muss, es entspricht dem Mehrheitswillen der Bürger Thailands.

das halt ich für ein Gerücht.
Ich kenne hier viele Rothemden, sogar sehr aktive – die aber der Meinung sind, Thaksin sollte nicht zurückkommen und Yingluck absolut nicht beeinflussen.
Wenn man dann noch die 20 Millionen DP-Wähler dazu rechnet – so muss es nicht die Mehrheit sein. Es gibt keine Zahlen, wieviele Thais eine Rückkehr Thaksins möchten.

Wenn sie das nicht lernen, dann besser mit der Holzhammermethode draufhalten.
Um Demokratie zu erreichen, muss man die Feinde eben dieser besiegen wenn sie sich nicht in sie schicken können.
Es ist eine Form der Evolution ……in die Politik übertragen.

WR