Die Straßen in Bangkok boten am Freitag ein recht ungewohntes Bild: Keine Staus, weil Hunderttausende wegen Songkran in ihre Heimatprovinzen abgereist waren.
Die Zurückgebliebenen genießen das seltene Vergnügen fast leerer Straßen während des traditionellen thailändischen Neujahrs. Sie haben reichlich Gelegenheit, in aller Ruhe ihr Fahrzeug zu lenken und neue Ziele zu erkunden.
Man sieht deutlich weniger Fahrzeuge und Fußgänger auf den Hauptverkehrs-Strassen von Bangkok, selbst auf der Phetchaburi Road und der Kreuzung Lat Phrao, an der sich sonst die Autos stauen. Bangkok ist, vor allem nachts, fast zu einer Geisterstadt geworden.
Ich war leider selten zu Songkran in BKK aber habe es immer genossen,
ausser 2010.
Die Stadt war zweigeteilt:
Auf der einen Seite die Wasserschlachten
in Silom und in der Khaosan zwischen Thai und Farang .
Auf der anderen Seite die fast leeren Wohnviertel wo die wenigen gebliebenen
Einwohner versuchten mit Wassereimern wenigstens ein wenig
Songkran Stimmung zu verbreiten!
Die Strassen waren leer aber sehr gefählich weil die wenigen Autofahrer
(meist Taxi) und Motosaier wie die Irren durch die leeren Strassen rasten
wo sich sonst der Verkehr den ganzen Tag staute.
Songkran in BKK war nie so wie auf dem Lande.
Heute wohnen wir ja 100km von BKK entfernt und unsere Anlage
füllt sich um diese Zeit mit Songkran Füchtlingen aus BKK.
Da kommen viele Nachbarn die wir den Rest des Jahres sehr selten sehen.
In unserer Gegend bis hinunter nach Chantaburi sind einige bekannte
Pilger Wats wo die Leute um diese Zeit hinfahren.