Das aktuell sehr warme Meerwasser in der Andamanensee bleicht Korallen in den Meeresnationalparks der Provinz Trang aus. Eine Überprüfung der Korallenbänke im Nationalpark Chao Mai hat am letzten Donnerstag ergeben, das zwischen 5 und 10 Prozent der verschiedenen Korallenarten in einer Tiefe von drei Metern ihre Farbe verloren haben.
Dort hat das Meerwasser jetzt eine Temperatur von 32 Grad. Ähnliche fatale Auswirkungen hat das erwärmte Meer auf Korallen im Meeresnationalpark Sirinat bei Phuket. Korallen leben in Symbiose mit Algen – sie geben sich gegenseitig Schutz und Nährstoffe.
Ist das Wasser über längere Zeit wärmer als 30 Grad Celsius, produzieren die Algen ein Gift und werden von den Nesseltieren abgestoßen. Die Korallen verlieren dann ihre Farbe und sterben ab, sollten sich nicht schnell neue Algen ansiedeln. Beamte haben weiter die Korallenbänke vor der Küste Chumphons kontrolliert und keine negativen Auswirkungen durch warmes Wasser festgestellt.
Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass sich die Weltmeere schneller erwärmen, als noch vor Jahren gedacht.
Geht alles seinen gewohnten Gang weiter und werden keine Anstrengungen unternommen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, werde dem Coupled Model Intercomparison Project 5, einem internationalen Klimavergleichsmodell zufolge, die Temperatur in einer Wassertiefe bis zu 2000 Meter bis zum Ende des Jahrhunderts um 0,78 Grad Celsius steigen, berichten die Forscher in der Studie.
Die Wärmeausdehnung würde zu einem Anstieg des Meeresspiegels um 30 Zentimeter führen. Dabei ist nicht berücksichtigt, dass auch die Gletscher schmelzen und Eisschilde in Wasser übergehen. Die Folge davon sind noch stärkere Stürme, noch länger anhaltende Hurrikans sowie noch extremere Niederschläge.
Wann messen die den Temperaturen?
Bei Flut oder bei Ebbe? Bei Vollmond oder bei Halbmond?
Oder achten die da gar nicht drauf?
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ich würde sagen, die messen das 24 Stunden, an 7 Tagen in der Woche.
Die haben ja Messstationen im Meer und die messen auch nicht an der seichten Küste, sondern
weiter draussen mit Bojen, die dann die per GPS die Daten konstant an die Station übermitteln.
Gemessen wird die Meeresoberflächentemp. ca 50cm-1 m – die normale Meerestemp. dann schon mehrere Meter tief.
Spielt also keine Rolle ob Flut oder Ebbe – ob nacht oder tagsüber, weil eben 24 Stunden gemessen wird.
doch, läuft nach intern. Standards, weil sich die Meeres-Anrainer ja auch auf Meetings usw. austauschen.
Die messen also alle nach gleichem System.