München: Thai-Expat gerät in die Mühlen der deutschen Bürokratie

Ein Münchner lebt seit gut vier Monaten am Münchner Flughafen. Eigentlich will der Obdachlose zu seiner Familie nach Thailand ziehen. Um dort heiraten zu können, fehlt ihm ein wichtiges Dokument. Solange er dies nicht hat, möchte er ausharren.

München – Kofferrollen auf Steinfliesen. Früher ist Josef S. (67) davon aufgewacht. Heute hört er es gar nicht mehr. „Ich schlafe gut“, sagt er. Dass zwischen den Sitzen, auf denen er sich jede Nacht langlegt, Lücken sind, stört ihn nicht.

In einem Bett hat Josef S. seit dem 30. Dezember nicht mehr geschlafen. An diesem Tag kam er aus Thailand am Münchner Flughafen an. Dort ist er geblieben – aus Frust über das Kreisverwaltungsreferat (KVR).

Josefs Schlafplatz im Terminal 2: Seinen spärlichen Hausstand führt er in einem kleinen Koffer mit. Im Flughafen fehle es an nichts: Waschmöglichkeiten, Läden, Restaurants, sogar eine Kapelle gibt es. © Bodmer

Die Odyssee des Münchners beginnt schon Ende 2015. Da will Josef S. seine Freundin Nattiyakorn (41) heiraten. Sie lebt in Thailand. Mit ihr hat er zwei Söhne. „Mir ist wichtig, dass meine Familie abgesichert ist“, sagt er. Also ging er zum Standesamt im Kreisverwaltungsreferat (KVR), um ein Ehefähigkeitszeugnis zu beantragen. Dieses Dokument ist die Voraussetzung für die Ehe mit Nattiyakorn.

Bis heute hält er es nicht in den Händen. „Kaum hatte ich die eine Unterlage, hat wieder was anderes gefehlt – je nach Sachbearbeiter. Ich blicke einfach nicht durch“, klagt S. Hohe Kosten für Übersetzungen, Konsulat- und Behördengänge fielen an. Auch Unterlagen seiner Verlobten musste er beibringen. Beide sind geschieden, noch mehr Bürokratie. „Ich habe bis heute gut 5000 Euro bezahlt“, sagt der einstige Hausmeister.

Warten in Thailand auf Josef: Mama Nattiyakorn und Sohn Leo, der mittlerweile drei Jahre alt ist. © Bodmer

Die Behörden haben den ehemaligen Neuhauser mittlerweile aus München abgemeldet. „Ich war ja fast immer in Thailand“, räumt S. ein. Am 30. Dezember 2018 flog er nach München, um einen neuen Pass zu beantragen und um endlich alles zu regeln, denn „das belastet einen“. Einen neuen Pass hat Josef S. mittlerweile, nicht aber das Ehefähigkeitszeugnis. Der Schock im KVR: „Jetzt waren viele Dokumente zu alt!“ Etwa seine Geburtsurkunde, 2016 beglaubigt. Veraltet.

Obdachlose am Münchner Flughafen: Josef S. ist nicht der Einzige
Josef S. ist frustriert. So frustriert, dass er einen Entschluss gefasst hat: „Ich sitze das jetzt hier aus.“ Und so sind aus ein paar Tagen, die er am Flughafen bleiben wollte, über vier Monate geworden.

Er ist nicht der Einzige, der am Flughafen lebt. Nach Schätzungen des Projekts „Mose“, gegründet vom Flughafen und der evangelischen Kirche, halten sich zwischen 15 und 25 Obdachlose am Flughafen München auf (Stand: Juli 2018). Streetworker kümmern sich um sie und versuchen, ihnen im Idealfall zu einer neuen Bleibe zu verhelfen. „Man hat am Flughafen alles, was man braucht“, sagt Josef S. „Ich kann kostenlos auf die Toilette gehen, und an den Automaten gibt es Kaffee für 80 Cent. Gut, duschen tue ich nicht jeden Tag. 15 Euro für 20 Minuten. Teuer.“

Wir haben beim KVR nachgefragt, wie Josef S. an sein Ehefähigkeitszeugnis kommt. Nicht durch das Münchner KVR, wie ein Sprecher mitteilt. Denn seit der Abmeldung des 67-Jährigen sei man nicht mehr für ihn zuständig. Das habe man ihm auch mitgeteilt. Weil er seinen Lebensmittelpunkt jetzt am Flughafen habe und sich dieser im Landkreis Freising befinde, habe man ihn ans Standesamt Freising verwiesen.

Josef war zwischenzeitlich in Erding („Terminal 1 und 2 gehören zu Erding!“). Er wurde wieder nach München geschickt, weil er dort zuletzt gemeldet war. Das KVR argumentiert, dass es nur zuständig wäre, wenn Josef S. nicht mehr im Inland leben würde. Josef S. kontert: „Mein Lebensmittelpunkt ist Thailand – bei meiner Familie. Ich gebe nicht auf, bis ich für immer bei ihr sein kann.“

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Wolf5
Gast
Wolf5
10. Mai 2019 1:54 pm

Ich kann mich nur wiederholen: Stin, unser Teilzeitjurist sollte sich künftig doch etwas mehr an die Fakten halten!
So ist es wieder einmal falsch, wenn er meint:“ Natürlich könnte das Merkel als BK ändern“

Zur Nachhilfe einfach mal lesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzgebungsverfahren_(Deutschland)

Auch im folgendem bestehen stin´s Aussagen nur aus Fehlern oder Unkorrektheiten.

1. Per Gesetz wird auch in Thailand eine Ehefähigkeitsbescheinigung des Ausländers gefordert.
Das es in diesem Land genügend Schlupflöcher bzw. auch kriminelle Energie gibt, um diese Hürde zu umrunden, will ich gar nicht in Abrede stellen.

2. Es ist möglich jede Urkunde, auch ein EFZ zu mißbrauchen, dazu muß man sie aber vorher bekommen.
Und gerade in Deutschland, wo dass Vermitteln von Scheinehen ein lukratives Geschäft ist, schränkt dies den Umfang etwas ein, da die beteiligten deutschen Männer oder Frauen nicht ohne weiteres mehrere EFZ erhalten.
Auch Bigamie hat es mit und ohne EFZ in Deutschland (und nicht nur dort) immer gegeben und wird auch in Zukunft weiter existieren.

3. Gerade stin hat in diesem Blog mehrfach geäußert, wie er zu Migranten steht und möchte sie am liebsten ins Meer zurückschicken.
Deshalb um so erstaunlicher, wie er sich hier selbst lobt, wenn er das Gesetz wieder einmal umschiffen konnte, z.B. bei A-1.
Dabei müßte er es garnicht so kompliziert machen, da es auch hierzu Ausnahmen gibt.
https://www.familiennachzug-visum.de/visa/visumsantrag/deutschkenntnisse/sprachnachweis-ausnahmen

4. stin schreibt u.a.:“… Ledigkeitsbescheinigung in Form einer Konsularbescheinigung“
und will mal wieder die User verwirren, da dies nichts anderes ist, als das EFZ.

„Mit dem Ehefähigkeitszeugnis erhalten die zukünftigen Ehepartner von der deutschen Botschaft in Bangkok dann die sogenannte Konsularbescheinigung in thailändischer und deutscher Sprache. Diese dient als Ledigkeitsnachweis für die thailändischen Behörden.
Am einfachsten ist die Eheschließung im Bangkoker Bezirk Bang Rak. Für dieses Standesamt muss die Konsularbescheinigung nicht durch das thailändische Außenministerium legalisiert werden. In allen anderen Standesämtern wird eine Legalisierung verlangt.“
https://rp-online.de/leben/hochzeit/reisen/heiraten-in-thailand-so-wird-die-hochzeit-in-deutschland-anerkannt_iid-20662631#7

Und zusammenfassend muß jedoch festgestellt werden, dass unser stin über eine sehr ausgeprägte doppelte Moral verfügt.
Einerseits teilt er ständig mit, wie man mithilfe von Kontakten die Gesetze umgehen kann, anderseits sind für ihn die Rentner, welche nicht über die notwendigen Mittel verfügen und trotzdem bei ihren Familien in Thailand leben möchten – Schwerstkriminelle.

Ich persönlich finde eine derartige Moral nur zum Kotzen!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
10. Mai 2019 10:06 am

STIN schreibt:

der hat kein Thai-Modell übernommen, sondern dürfte sich sein Modell selbst kreiert haben.
Hat weltweit gebettelt, ist dann in Ghana oder Gambia wohl hängen geblieben, hat dort eine Schwarze
geheiratet und ist momentan mit ihr in Hamburg im Urlaub – natürlich mit Geld aus seiner Invaliden-Rente und
der Rest zusammen gebettelt.

Kann man toll finden, ich tue es nicht.

Was die Bürokratie angeht , so schreibt STIN “deutsche Bürokratie”,

richtig heissen müsste es aber “bayerische Bürokratie”

weil die Bayern immer grossen Wert darauf legen dass sie keine Deutschen sind!

nein, ich kämpfte ja auch eine Zeitlang mit der Rheinländischen Bürokratie, war das eigentlich von TH
nicht gewohnt und ich bin froh, dass ich einige Rathaus-Beamte kenne, die mir das alles etwas beschleunigten.

Nur einmal bekam ich 180 Blutdruck, als sie mir keinen Ausweis beim Meldeamt ausstellen wollten, weil ich
auch einen 2. Pass habe und diesen aber in A deponiert hatte. Diesen hätte ich vorzeigen müssen, damit sie meine
Doppelstaatsbürgerschaft eintragen hätten können. Hab dann gemeint, dann tragen sie halt die nicht ein.
Nein, ginge nicht mehr – weil sie schon Kenntnis davon hätte. Mein lieber Schwan….
Hab dann die Chefin, die ich kannte – holen lassen und dann ging alles recht schnell.

Ähnliches bei der Gewerbeanmeldung. In TH in 5 Minuten erledigt – in D 1 Woche und viel Papierkram,
wenn man TH als Hauptsitz der Firma angibt. Hätte ich lieber nicht gemacht.

Und gesetzt den Fall er bekäme seine Ehefähigkeitsbescheinigung und irgendjemand

würde ihm auch mal eine Dusche und ein Ticket nach BKK spendieren

was würde mit diesem Herrn in Thailand passieren?

sowie der Bericht zu lesen ist, hat der Mann Geld, nur 15 EUR für 20 Minuten Dusche ist im zuviel.
Er muss ja mind. 1200 EUR Rente haben, weil sonst kommt er sowieso nicht mehr zurück.

Der Nachfolger von Bad Joke , General Grosses Schwein würde ihn

mit roten Teppich in Bumsi empfangen ,ihn dann mit Eskorte zu

seiner “Freundin” fahren und ihm auf Geheiss von Prawit

eine Swatch Kopie schenken und eine grosszügige Eingliederungshilfe

aus dem Fond für in ihrer Heimat behördlich misshandelte

Thai Expats bezahlen?

was hast du denn heute geraucht?
Vielleicht mal was weicheres probieren, war wohl zu heftig.

 

Jeder der in Thailand lebt weiss dass hier mit eigenem Gebrechen, den Gebrechen

Anderer, mit Missbildungen  und generell dem Unglück der Leute

viele Geschäfte gemacht werden und es darob hier überhaupt keine Skrupel gibt.

Ja, der Umgang mit den Behörden in Thailand war und ist wesentlich einfacher,

angenehmer und stressfreier als in DACH . Auch ohne Korruptionsgelder.

Ich nehme STIN auch ab dass es in seinem Dorf so ist wie er schreibt.

Aber sobald es um wirkliches Geld geht ist schluss mit lustig.

Sicher auch in CNX. Absolute Skrupellosigkeit und die Gewissheit dass

man höchstens auf einen anderen inaktiven Posten versetzt wird

sollte mal eine "Dienstaufsichtsbeschwerde" (666) eingereicht werden

machen das Risiko sehr gering.Ausserdem , jemand der auf der Strasse

mit seinem Motosai Kopf und Kragen riskiert um seinen Kopf.

kurz bevor er abgeht noch einmal vor ein Auto zu halten zeigt

wie sehr er Risiken einfach ignoriert!

Was soll ihm schon passieren?

Im worst case käme er nur schneller ins nächste bessere Leben!

Was die Geschäftstätigkeit von Selbständigen angeht:

Natürlich ist es in einem Lande wo keiner den Job für den er bezahlt

wird auch wirklich macht und wo für Geld Alles zu bekommen ist,

viel einfacher ein Unternehmen zu registrieren und zu eröffnen.

Aber das dicke Ende kommt immer dann wenn man sein Geld aus

Thailand herausnehmen oder gar woanders investieren will.

Thailand ist nicht nur ein Paradies für Betrüger,Kriminelle und

Perverse sondern für jeden der neben der Spur Geschäfte macht

und die Thai Behörden ausreichend an seinem Profit beteiligt.

Das Einzige was während dieser Militärdiktatur geschah,

ist dass die Eintrittspreise in dieses Paradies drastisch erhöht wurden.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
10. Mai 2019 10:00 am

STIN schreibt:

der hat kein Thai-Modell übernommen, sondern dürfte sich sein Modell selbst kreiert haben.
Hat weltweit gebettelt, ist dann in Ghana oder Gambia wohl hängen geblieben, hat dort eine Schwarze
geheiratet und ist momentan mit ihr in Hamburg im Urlaub – natürlich mit Geld aus seiner Invaliden-Rente und
der Rest zusammen gebettelt.

Kann man toll finden, ich tue es nicht.

Was die Bürokratie angeht , so schreibt STIN “deutsche Bürokratie”,

richtig heissen müsste es aber “bayerische Bürokratie”

weil die Bayern immer grossen Wert darauf legen dass sie keine Deutschen sind!

nein, ich kämpfte ja auch eine Zeitlang mit der Rheinländischen Bürokratie, war das eigentlich von TH
nicht gewohnt und ich bin froh, dass ich einige Rathaus-Beamte kenne, die mir das alles etwas beschleunigten.

Nur einmal bekam ich 180 Blutdruck, als sie mir keinen Ausweis beim Meldeamt ausstellen wollten, weil ich
auch einen 2. Pass habe und diesen aber in A deponiert hatte. Diesen hätte ich vorzeigen müssen, damit sie meine
Doppelstaatsbürgerschaft eintragen hätten können. Hab dann gemeint, dann tragen sie halt die nicht ein.
Nein, ginge nicht mehr – weil sie schon Kenntnis davon hätte. Mein lieber Schwan….
Hab dann die Chefin, die ich kannte – holen lassen und dann ging alles recht schnell.

Ähnliches bei der Gewerbeanmeldung. In TH in 5 Minuten erledigt – in D 1 Woche und viel Papierkram,
wenn man TH als Hauptsitz der Firma angibt. Hätte ich lieber nicht gemacht.

Und gesetzt den Fall er bekäme seine Ehefähigkeitsbescheinigung und irgendjemand

würde ihm auch mal eine Dusche und ein Ticket nach BKK spendieren

was würde mit diesem Herrn in Thailand passieren?

sowie der Bericht zu lesen ist, hat der Mann Geld, nur 15 EUR für 20 Minuten Dusche ist im zuviel.
Er muss ja mind. 1200 EUR Rente haben, weil sonst kommt er sowieso nicht mehr zurück.

Der Nachfolger von Bad Joke , General Grosses Schwein würde ihn

mit roten Teppich in Bumsi empfangen ,ihn dann mit Eskorte zu

seiner “Freundin” fahren und ihm auf Geheiss von Prawit

eine Swatch Kopie schenken und eine grosszügige Eingliederungshilfe

aus dem Fond für in ihrer Heimat behördlich misshandelte

Thai Expats bezahlen?

was hast du denn heute geraucht?
Vielleicht mal was weicheres probieren, war wohl zu heftig.

 

Jeder der in Thailand lebt weiss dass hier mit eigenem Gebrechen, den Gebrechen

Anderer, mit Missbildungen  und generell dem Unglück der Leute

viele Geschäfte gemacht werden und es darob hier überhaupt keine Skrupel gibt.

Ja, der Umgang mit den Behörden in Thailand war und ist wesentlich einfacher,

angenehmer und stressfreier als in DACH . Auch ohne Korruptionsgelder.

Ich nehme STIN auch ab dass es in seinem Dorf so ist wie er schreibt.

Aber sobald es um wirkliches Geld geht ist schluss mit lustig.

Sicher auch in CNX. Absolute Skrupellosigkeit und die Gewissheit dass

man höchstens auf einen anderen inaktiven Posten versetzt wird

sollte mal eine "Dienstaufsichtsbeschwerde" (666) eingereicht werden

machen das Risiko sehr gering.Ausserdem , jemand der auf der Strasse

mit seinem Motosai Kopf und Kragen riskiert um seinen Kopf.

kurz bevor er abgeht noch einmal vor ein Auto zu halten zeigt

wie sehr er Risiken einfach ignoriert!

Was soll ihm schon passieren?

Im worst case käme er nur schneller ins nächste bessere Leben!

Was die Geschäftstätigkeit von Selbständigen angeht:

Natürlich ist es in einem Lande wo keiner den Job für den er bezahlt

wird auch wirklich macht und wo für Geld Alles zu bekommen ist,

viel einfacher ein Unternehmen zu registrieren und zu eröffnen.

Aber das dicke Ende kommt immer dann wenn man sein Geld aus

Thailand herausnehmen oder gar woanders investieren will.

Thailand ist nicht nur ein Paradies für Betrüger,Kriminelle und

Perverse sondern für jeden der neben der Spur Geschäfte macht

und die Thai Behörden ausreichend an seinem Profit beteiligt.

Wolf5
Gast
Wolf5
10. Mai 2019 9:24 am

Erneut erzählt uns stin seine Märchen, um damit seine Vorurteile gegenüber Deutschland und die Merkel-Regierung auszuleben.

Zu den Tatsachen:

1. Die Ehefähigkeitsbescheinigung in Deutschland ist kein Gesetz für deren Änderung Mama Angela zuständig wäre und auch kein Adolf-Relikt, sondern basiert auf § 1309 Abs. 1 des deutschen BGB vom 18. August 1896.

2. Die Ehefähigkeitsbescheinigung soll nicht verhindern,dass z.B. ein Deutscher eine Ausländerin heiratet, sondern gewährleisten (sowohl in Deutschland als auch in Thailand), dass alles mit rechten Dingen zugeht und möglichst Scheinehen verhindert werden.
So wird sowohl bei Eheschließung in Deutschland als auch in Thailand von dem jeweils ausländischen Partner eine Ehefähigkeitsbescheinigung verlangt.
Kann ein solches Zeugnis nicht beigebracht werden, so kann in Deutschland der Präsident des Oberlandesgerichts, in dessen Bezirk die Eheschließung angemeldet wurde, als Behörde der Justizverwaltung von dem Erfordernis der Beibringung eines Ehefähigkeitszeugnisses eine Befreiung erteilen (§ 1309 Abs. 2 BGB).

3. Bei einer Heirat im Ausland gelten immer die Formvorschriften des Auslands.
In Thailand wird von dem/der deutschen Verlobten ebenfalls das deutsche Ehefähigkeitszeugnis verlangt.

4. Viele wählen den Weg nach Dänemark, um dort zu heiraten. Und so gibt es dort einige Hochzeitsagenturen welche damit werben, das Heiraten ohne Papiere, d.h. das Heiraten ohne Ledigkeitsbescheinigung, Ehefähigkeitszeugnis oder Geburtsurkunde zu ermöglichen.
Dies geht einher mit einer drastischen Reduzierung der in Frage kommenden Standesämter.
Alle Standesämter in Dänemark unterliegen grundsätzlich den gleichen Gesetzen, können jedoch einige Anforderungen individuell anpassen und diese Unterlagen nicht einfordern.

Stin, unser Teilzeitjurist sollte sich künftig doch etwas mehr an die Fakten halten!

SF
Gast
SF
9. Mai 2019 11:28 pm

Berndgrimm kann wieder nicht fuer sich selbst antworten!? Sie Sie sein Kindermaedchen!?

Oder sind Sie er selbst!?

Sie wollen also damit sagen, in D ist schon alles wie in TH mit den Offices!??? Das waere dann aber schon ein Fall fuer die Kripo und die Disziplinarvorgesetzten!?

Haben Sie eigentlich Ihren geklauten Artikel selbst mal gelesen und verstanden!?

Der Herr ist nicht obdachlos!!! Der demonstriert!

Was anderes als "Ortsfoerm-Regel" und "now show" haben Sie scheinbar nicht drauf!

55555

Der Rentner geht sogar fuer 15 € 20 Minuten duschen!

55555

Wie kann denn eine Beglaubigung veralten! DAS ist ja echt schon wie in TH!

Machen die auch schon Trainees , wie frueher in der DDR!?

Aber ein "Office" wuerde das wieder "zurechtbiegen"!!!!!? Dann waere die Beglaubigung noch gueltig! Und was kostet das !?
:Angry:

Also ueber den, der die Beglaubigung abgelehnt hat, haette ich schon am selben Tag eine Dienstaufsichtsbeschwerde geschrieben, und da haette ich auch reingepackt, ich haette schon ein Angebot von einem Office, die das alles "regeln" wollten!

Es ist ueberhaupt eine Sauerei! Er wollte nur eine Ehefaehigkeitsbescheinigung und damit in TH heiraten!

Die wollen ihn aber scheinbar im Standesamt selbst verheiraten. (STIN wohl auch!?)

Da wuerde ich gleich schon wieder eine Dienstaufsichtsbeschwerde schreiben!!!

Da bin ich aber mal gespannt, wenn die Dienstvorgesetzten davon lesen!

Wie hiess gleich noch Ihr Office? Ich denke , das kann man ja bei denen erfragen, die Sie immer hier veroeffentlichen!?

SF
Gast
SF
9. Mai 2019 7:39 pm

Einen ehemaligen Hausmeister und Rentner  der schon vergeblich 5.000€ abgedrückt hat,  als Penner zu bezeichnen,  ist schon etwas schräg! 

 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. Mai 2019 6:47 pm

Die Headline ist bewusst irreführend! Der ist kein Thai Expat sondern

ein münchner Penner der irgendwann mal in Thailand war bis das

Geld alle war, dann zurückging und jetzt versucht wieder zurückzukommen

um bis zu seinem Tod von seiner Thai Freundin gepflegt zu werden.

Kann sich noch jemand erinnern wie STIN auf den Dickbein Bettler

Benjamin Holst gehetzt hat , nur weil der ein thailändisches Geschäftsmodell

übernommen hatte ?

Was die Bürokratie angeht , so schreibt STIN "deutsche Bürokratie",

richtig heissen müsste es aber "bayerische Bürokratie"

weil die Bayern immer grossen Wert darauf legen dass sie keine Deutschen sind!

Und gesetzt den Fall er bekäme seine Ehefähigkeitsbescheinigung  und irgendjemand

würde ihm auch mal eine Dusche und ein Ticket nach BKK spendieren

was würde mit diesem Herrn in Thailand passieren?

Der Nachfolger von Bad Joke , General Grosses Schwein würde ihn

mit roten Teppich in Bumsi empfangen ,ihn dann mit Eskorte zu

seiner "Freundin" fahren und ihm auf Geheiss von Prawit

eine Swatch Kopie schenken und eine grosszügige Eingliederungshilfe

aus dem Fond für in ihrer Heimat behördlich misshandelte

Thai Expats bezahlen?