Thailand weltweit auf Platz 4 mit der niedrigsten Arbeitslosenquote

Laut den Angaben des Arbeitsministeriums sowie von den beiden Webseiten „ Trading Economics „ und „ Index Mundi „ist Thailand weltweit das vierte Land mit der niedrigsten Arbeitslosenquote. Beide Webseiten veröffentlichten die Arbeitslosenquote aus insgesamt 215 Ländern. Die Informationen sollen dabei helfen, die Arbeitslosenquote Thailands mit den Arbeitslosen der anderen Länder zu vergleichen. Aus dem Bericht geht hervor, dass Thailand die Beschäftigungsquote in den letzten Jahren erfolgreich gemeistert hat.

Wie das Arbeitsministerium berichtet, wurde Thailand laut verschiedenen Online-Webseiten als eines der Länder mit der geringsten Arbeitslosigkeit eingestuft. Der Generaldirektor des Department of Employment ( DOE ), Herr Anurak Tossara sagte, dass die Behörden eine Lösung für das Problem der Arbeitslosigkeit sucht.

Dabei dreht es sich vor allen Dingen um die Arbeitslosigkeit unter den frisch graduierten Studenten, fügte er hinzu. Er stellte ferner fest, dass laut dem Bericht des Nationalen Statistischen Amtes insgesamt 170.900 neu graduierte Studenten arbeitslos sind.

Herr Anurak sagte, dass bei einer aktuellen Umfrage von „ Trading Economics.com „ und „ Index mundi.com“  zum globalen Beschäftigungsstatus, Thailand unter den Ländern mit der geringsten Arbeitslosigkeit auf Platz 4 eingestuft wurde.

Nachdem das Arbeitsministerium die aktuellen Zahlen über die Arbeitslosenquote bekannt gegeben und veröffentlicht hat, ist Südafrika sehr daran interessiert zu erfahren, wie Thailand mit einer so niedrigen Arbeitslosenquote abschneiden konnte.

Das Arbeitsministerium erklärte dazu, dass es bereit sei, die entsprechenden Informationen mit Südafrika auszutauschen. Schließlich könnten beide Länder von diesen Informationen profitieren, sagte ein Sprecher.

Aufgrund der Ergebnisse des Arbeitsministeriums, dass Thailand weltweit das vierte Land mit der niedrigsten Arbeitslosenquote ist, beobachten viele Länder interessiert, wie Thailand seine Beschäftigungsquote und sein Arbeitsmanagement verwaltet.

Mitarbeiter der südafrikanischen Botschaft in Bangkok und andere südafrikanische Beamte, darunter auch verschiedene Vertreter von südafrikanischen Universitäten meldeten sich beim Ministerium für Arbeit und baten darum, Informationen über die Entwicklung der Arbeitskräfte in Thailand auszutauschen.

Die südafrikanische Bildungseinrichtung möchte ihre Vertreter entsenden, die an der Ausbildung südafrikanischer Staatsbürger beteiligt sind, um zu erfahren, wie Thailand seine Einzelpersonen entwickelt und die Beschäftigungsquote erfolgreich verwaltet. Südafrika lädt im Gegenzug dazu auch Experten aus Thailand nach Südafrika ein, um die südafrikanischen Arbeitskräfte zu beraten und auszubilden.

Die damit verbundenen Aufgaben, die zu einem positiven Beschäftigungswachstum führen, umfassen die Festlegung eines Arbeitsstandards und die Unterstützung von Unternehmen, die dazu beitragen, dass die Mitarbeiter ihre Fähigkeiten in ihrer Arbeit gemäß dem Gesetz zur Förderung der Qualifikation weiterentwickeln.

Faktoren wie das örtliche Recht und Steuervorteile für Unternehmen müssen bei der Senkung der Arbeitslosenquote berücksichtigt werden. Diese Aufgaben und Änderungen müssen in Bezug auf die Erwerbsbevölkerung auf die betreffenden staatlichen Sektoren angewandt werden.

Die Arbeitslosenquote wird immer wieder gerne als ein Gradmesser für eine gut funktionierende Wirtschaft genutzt. Beim Anblick der zehn Länder mit der niedrigsten Arbeitslosenquote zeigt sich jedoch auch, dass sie nicht unbedingt das Maß aller Dinge ist und daher unbedingt als ein richtiger Indikator taugt. So finden sich in der Liste der Top 10 auch einige Staaten mit niedrigem Entwicklungsstand oder mit einer instabilen Wirtschaftslage.

Eine weitere Auffälligkeit: Kein einziges EU – Land ist Teil der Liste. Als erster EU – Mitgliedsstaat kommt die tschechische Republik mit einer Arbeitslosenquote von 2,9 Prozent, Deutschland folgt dann erst bei 3,8 Prozent. Zum Vergleich dazu: In der Top 10 rangiert die Quote zwischen 0,3 und 2,2 Prozent.

Das Land mit der höchsten Arbeitslosenquote ist momentan Syrien mit rund 50 Prozent. Seit Ausbruch des Krieges 2011 ist die Wirtschaftsleistung des Landes um mehr als 70 Prozent gefallen.

Die Daten stammen aus dem CIA World Factbook. Erfasst sind aufgrund der Vergleichbarkeit ausschließlich die Länder, für die auch die entsprechenden Daten von 2017 vorliegen. Trotzdem gilt es, bei der Interpretation vorsichtig zu sein. In manchen Ländern sollte man nicht jeder offiziellen Statistik glauben, berichten die Medien.

Die zehn Länder mit der niedrigsten Arbeitslosenquote sind vor allem eins: asiatisch. Allein aus Südostasien kommen fünf Staaten. Dagegen konnte sich nur ein europäisches Land in den Top 10 platzieren

Platz 10 – Vietnam

In Vietnam liegt die Arbeitslosenrate bei 2,2 Prozent. Das Land in Südostasien hat eine junge Bevölkerung und einen starken Produktionssektor. Trotz eines starken Wandels der Wirtschaft arbeiten weiterhin rund 40 Prozent der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft.

Platz 9 – Singapur

Singapurs Pro-Kopf Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist eines der größten der Welt. Das macht sich vor allem auch in der Arbeitslosenrate bemerkbar. Die liegt, (wie bei Vietnam), ebenfalls bei 2,2 Prozent. Neben der eigenen Bevölkerung arbeiten alle auch viele ausländische Arbeitskräfte, darunter auch viele Thailänder in dem Inselstaat.

Platz 8 – Macau

Im Glücksspielparadies Macau sind nur 2 Prozent der 400.000 Erwerbsfähigen Bevölkerung arbeitslos. Ganze 76 Prozent der Staatseinnahmen sind allerdings die Steuern aus dem Glückspielgeschäft.

Platz 7 – Madagaskar

Die Arbeitslosenrate in Madagaskar liegt bei 1,8 Prozent. Rund 80 Prozent der Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft, die auch circa ein Viertel des Bruttoinlandsprodukt (BIP) ausmacht.

Platz 6 – Kuwait

In Kuwait liegt die Arbeitslosenquote bei 1,1 Prozent. In dem Ölland sind allerdings rund 61 Prozent der Erwerbspersonen keine Kuwaiter. Der öffentliche Sektor ist sehr groß, circa 74 Prozent der Bevölkerung sind dort angestellt.

Platz 5 – Weißrussland

In dem autokratischen Staat liegt die Arbeitslosenquote laut der offiziellen Statistik bei 0,8 Prozent. Es herrscht große Unterbeschäftigung, das heißt viele der Erwerbstätigen arbeiten unfreiwillig wenige Stunden in der Woche und suchen daher nebenher auch noch nach einem anderen Job. Sie sind also trotzdem gewissermaßen arbeitssuchend.

Platz 4 – Thailand

Die thailändische Arbeitslosenquote liegt bei 0,7 Prozent. Von circa 83 Millionen Erwerbspersonen sind rund vier Millionen ausländische Arbeiter aus den Nachbarsländern wie Laos, Myanmar und Kambodscha.

Der Mindestlohn, der einst im Jahr 2011 ein populistisches Wahlversprechen der regierenden Pheu Thai Partei war und schließlich zunächst als Pilotprojekt in sieben Provinzen getestet wurde, etablierte sich am 1. Januar 2013 schließlich als Arbeitsgesetz für ganz Thailand:

Der Mindestlohn für Thais ist 300 Baht pro Tag. Arbeitgeber, die erwischt werden weniger zu bezahlen, müssen mit einer Geldstrafe von 100.000 Baht und / oder einer Gefängnisstrafe von bis zu 6 Monaten rechnen.

Die Einführung des Mindestlohns von 300 Baht pro Tag in Thailand folgte auf eine Festsetzung des Mindestlohns pro Monat von 9.000 Baht in Bangkok im Herbst 2012.

Im April kündigte das Lohnkomitee einen neuen täglichen Lohnsatz zwischen 308 Baht und 330 Baht  an. Allerdings kann dieser Lohn je von Provinz zu Provinz variieren. Der durchschnittliche tägliche Mindestlohnsatz des Landes liegt bei 315,97 Baht.

Während der tägliche Mindestlohn in den Provinzen Phuket, Chon Buri und Rayong mit 330 Baht (9,36 Euro) am höchsten ist, haben die südlichen Grenzprovinzen Yala, Pattani und Narathiwat einen Mindestlohn von 308 Baht (8,74 Euro). Der niedrigste Mindestlohn, welcher in acht Provinzen Anwendung fand, betrug zuvor 300 Baht (8,51 Euro) und variierte zwischen 305 Baht und 310 Baht in den restlichen Provinzen.

Wie bei so vielen Dingen in Thailand ist es wohl nicht wirklich überraschend, dass Gesetze verschiedenster Art einfach nicht eingehalten werden und auch von den Ordnungshütern nicht richtig überprüft werden (Stichwort Korruption). Eines der besten Beispiele von Arbeitgebern, die dieses Arbeitsgesetz klar brechen sind 7-Eleven Shops und Mini Marts vor allem auf dem Land, wo laut den Angaben der thailändischen Presse viele Angestellte nach wie vor nur 6.000 Baht im Monat verdienen.

Platz 3 – Laos

Laos ist ein weiteres südostasiatisches Land mit erstaunlich niedriger Arbeitslosenquote. In Laos liegt sie bei 0,7 Prozent. 73 Prozent der Erwerbstätigen arbeitet im Reisanbau, der etwa 20 Prozent des BIPs ausmacht.

Platz 2 – Niger

Die Arbeitslosenquote in dem westafrikanischen Land liegt bei 0,3 Prozent. Ein erstaunlicher Wert, denn Niger gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Zu erklären ist die niedrige Quote, durch den informellen Charakter der meisten Beschäftigungsverhältnisse. Die meisten Nigrer arbeiten in der Landwirtschaft.

Platz 1 – Kambodscha

Kambodschas Wirtschaft ist in den letzten zehn Jahren stark gewachsen. Das spiegelt sich auch in der Arbeitslosenquote wider – die liegt im südostasiatischen Land bei 0,3 Prozent. Allerdings lässt sie sich neben dem starken Wachstum auch damit erklären, dass in Kambodscha wie in Weißrussland Unterbeschäftigung herrscht.

 

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
15. Juni 2019 1:57 pm

Wolf 5 schreibt:

Und das Lied „Wir lagen vor Madagaskar“ ist ein in Deutschland bekanntes Volkslied und deckt sich inhaltlich mit Geschehnissen aus der Zeit des Russisch-Japanischen Kriegs (1904/1905).
https://de.wikipedia.org/wiki/Wir_lagen_vor_Madagaskar

 

Vielen Dank fuer die Erklaerung aber in Wirklichkeit kam mir dieses Lied in den Sinn

weil in obiger Arbeitslosenstatistik Thailand eben vor Madagaskar lag

und derzeit gesellschaftlich die Pest an Bord hat.

Madagaskar ist zwar ein sehr schoenes aber eben eines der unterentwickelsten Laender

der Welt.Es gibt dort kaum Industrie und auch (abgesehen von Nosy Be) kaum

Tourismus.Wo es kaum Arbeitsplaetze gibt und keine staatliche Unterstuetzung ,

gibt es auch keine hohe Arbeitslosigkeit.

In der Landwirtschaft ist niemand arbeitslos.

Thailand ist wirtschaftlich sicher kein unterentwickeltes Land und sicher nicht arm.

Wolf5
Gast
Wolf5
15. Juni 2019 12:09 pm

Noch ein kleiner Nachtrag:
Nach vielen Recherchen ist es gelungen, näheres zu diesem Troll RD in Erfahrung zu bringen.

So ist er nicht nur in verschiedenen Blogs aktiv, sondern hat es sogar bis ins Fernsehen geschafft.

Wer mehr über diesem Troll RD erfahren möchte, braucht nur nachfolgenden Link zu öffnen:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article195255379/Hutbuerger-will-mindestens-20-000-Euro-Entschaedigung-vom-ZDF.html

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
15. Juni 2019 11:51 am

Daß sich die ewiggestrigen Rechtsrechten nicht entblöden, einem senilen Gaga-"User" beizuspringen, der einem "Kommentar" nun auch noch ein "Soldaten-Lied" von 1933 voranstellt, ist nicht nur unerträglich, sondern inzwischen lachhaft, da sie sich als das outen, was sie tatsächlich sind:

Rückwärtsgewandte unverbesserliche "Theoretiker" (wobei es sich dabei vorrangig um abwegige Verschwörungs-Theorien handelt), die als bildungsferne Geschichts-Klitterer ihr abnormes rechtspopulistische Gedankengut mit Fake-Links "untermauern" wollen, die mit den eingestellten Tatsachen nichts zu tun haben.

Was kommt als nächstes von dem in die Demenz hinübergleitenden Rechtspopulisten und seinen Brüdern im Ungeist?

Das "Horst-Wessel-Lied"?

Grundgütiger.

Wolf5
Gast
Wolf5
15. Juni 2019 11:33 am

Und erneut dürfen wir erleben, wie dieser hirnlose Troll RD täglich aufs Neue versucht, seinen geistigen Durchfall zu fast jedem Thema zu platzieren.
Nun müßte sogar dieser minderbemittelte Troll RD mittlerweile erkannt haben, dass keiner in diesem Forum (und wahrscheinlich auch kein zufällige Leser des „Schönes Thailand“) seinen Beiträgen irgend etwas abgewinnen kann, da jegliche inhaltliche Aussage fehlt.

Doch dieser Troll RD, welcher neben seinen vielen anderen Krankheiten auch am Dunning-Kruger-Effekt leidet (handelt sich um die systematische fehlerhafte Neigung relativ inkompetenter Menschen, die das eigene Wissen und Können überschätzen und die Kompetenz anderer unterschätzen) kann ja nicht anders, da er in seinem „normalen“ Leben als das gesehen wird, was er ist, nämlich ein armseliger kleiner Wicht, mit welchem keiner was zu tun haben möchte.

Wollen wir also auf den erneuten Schwachsinn eingehen, um anderen Usern zu zeigen, wessen Geistes Kind dieser Troll RD mit einem IQ von max. 30 ist.

Richtig ist, nicht berndgrimm ist ein Bewunderer von Despoten, sonder dieser Troll RD.

So hat er seit dem Putsch 2014 in allen ihm zugänglichen Medien diese Militärjunta und dessen Diktator Prayut verherrlicht und andere User beschimpft, mit dem Ergebnis, dass ihn die meisten Blogs sperrten.

Dieser sogenannte Vielflieger (was er wahrscheinlich nur in seiner Einbildung ist – wie gesagt Dunning-Kruger-Effekt) welcher ständig mit seinen nicht vorhandenen Reisen angibt, schadet lieber der Umwelt, als statt dessen einmal für eine gute Sache einzutreten.
Da ist es natürlich auch kein Wunder, dass er andere beschimpft, da sie angeblich mit einer ihm nicht genehmen türk. Fluggesellschaft geflogen seien.
Würde man tatsächlich die, von diesem Troll RD genannten Maßstäbe anlegen, dürfte man auch keine Flüge mit Etihad Airways , Qatar Airways , Thai Airways , Aeroflot, mit chinesischen und vielen anderen Fluggesellschaften mehr nutzen, da sie sämtlich aus unfreien Ländern kommen.

Und das Lied „Wir lagen vor Madagaskar“ ist ein in Deutschland bekanntes Volkslied und deckt sich inhaltlich mit Geschehnissen aus der Zeit des Russisch-Japanischen Kriegs (1904/1905).
https://de.wikipedia.org/wiki/Wir_lagen_vor_Madagaskar

Aber wie ich bereits anfänglich anmerkte, geht es diesem Troll RD nicht um Fakten und Aufklärung, sondern er nutzt jede Möglichkeit, um Unruhe in dieses Forum zu bringen.

Bedauerlich in diesem Zusammenhang ist jedoch die Tatsache, dass stin (zwar nicht in allen Fragen – aber immerhin) diesen Troll sogar noch unterstützt.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
15. Juni 2019 12:00 am

berndgrimm aka björn aka heinz-christian:     Wir liegen vor Madagaskar und haben die Pest an Bord! 

Es wundert wohl kaum noch jemanden mehr, wenn dieser ewiggestrige Rechtsrechte und Bewunderer von Despoten und Menschenrechtsverletzern nun nicht nur weiterhin den "Möchtegern-Sultan" Erdogan unterstützt, indem er mit der von denkenden Menschen boykottierten THY fliegt (wer hat ihm gesteckt, daß diese Airline ihre Tickets für kaum mehr als 300 Euro return nach/von Europa verramschte? – bei uns gilt ja weiterhin: "NO racists"), aber daß er seinem "Kommentar" nun auch noch ein "Soldaten-Lied" von 1933 voranstellt, ist inzwischen unerträglich.

Was kommt als nächstes von diesem bildungsfernen Rechtspopulisten und seinen Brüdern im Ungeist?

Das "Horst-Wessel-Lied"?

Grundgütiger.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
14. Juni 2019 6:04 pm

SFschwurbeltweiter:     Im Isan und anderen Reisanbaugebieten, gibt es saisonbedingt Millionen von Arbeitslosen.

Nicht jede/r, die/der keine feste Beschäftigung hat (aber durch andere/s den Lebensunterhalt bestreiten kann), meldet sich als "Arbeitslose/r".

berndgrimm
Gast
berndgrimm
14. Juni 2019 2:44 pm

Wir liegen vor Madagaskar und haben die Pest an Bord! 666!

 

Wolf5 sagt:

13. Juni 2019 um 10:14 pm

Der nachfolgende Bericht stammt zwar schon vom Nov. 2015, an den Fakten hat sich den folgenden Jahren jedoch nicht viel geändert.:

Thailand – Ein Land ohne Arbeitslose.
Thailand ist Rekordhalter unter den 50 größten Volkswirtschaften.
So wenige Arbeitslose gibt es in keinem anderen Land.
Zum Vergleich: In China, das deutlich stärker wächst als Thailand, haben 4,1 Prozent der Erwerbsbevölkerung keinen Job.
In Indonesien sind es sogar 5,8 Prozent.
Schlechte Wirtschaftslage, aber trotzdem so gut wie keine Arbeitslosen – wie kann das sein?
Ein Grund liegt in Thailands Sozialsystem, das Arbeitslosen nur eine sehr begrenzte Unterstützung bietet.
Es gibt daher kaum Anreize, länger arbeitslos zu bleiben als unbedingt nötig.
Viel wichtiger ist aber die Flexibilität des Arbeitsmarktes – und auch die der Thailänder.
Der Großteil der Bevölkerung hat für den Fall eines Jobverlustes auch einen Plan B in der Tasche.
Bei den meisten Arbeitern in Großstädten wie Bangkok bedeutet das: zurück aufs Land.
Ein Verwandter, der auf seinem Acker noch ein wenig Unterstützung braucht, findet sich im Notfall fast immer. Wie ein Schwamm saugt die Landwirtschaft so die Arbeitskräfte auf, die an anderer Stelle keine Jobs finden– und beschäftigt so rund 40 Prozent der Erwerbstätigen.

Arbeitsmöglichkeiten gibt es aber auch abseits der Reisfelder genug:
An den Straßenkreuzungen in Bangkok bieten Motorrad-Taxifahrer ihre Dienste an, auf den Gehwegen bauen Verkäufer ihre mobilen Garküchen auf und Händler breiten Handtaschen, T-Shirts und Uhren auf Fußgängerübergängen aus.
Sie gehören zu Thailands informellen Sektor, der einen großen Teil der Volkswirtschaft ausmacht.
Wer sich selbstständig machen will, braucht nicht viel: Ein Tisch, Tee und heißes Wasser reicht schon aus, um einen typischen Getränkeladen zu gründen.
Dass jeder, der arbeitsfähig ist, auch eine Arbeit findet, verwundert deshalb nicht.
Doch eine Arbeit zu haben, bedeutet noch lange kein gutes Leben.
Während für Angestellte ein Mindestlohn von umgerechnet rund 7,50 Euro pro Tag gilt, müssen die Bauern und Selbstständigen oft mit noch deutlich weniger auskommen.
Solange die Wirtschaft nicht an Fahrt gewinnt, kann auch das Jobwunder die Sorgen der Thailänder nicht lösen.
http://8mrd.com/2015/11/01/warum-thailand-keine-arbeitslosen-hat/

 

Sehr richtig!

Statt Selbstkritik die weiterfuehren wuerde gibts in Thailand nur substanzlose

Selbstbeweihraeucherung dumme Ausreden und die Beschuldigung Anderer.

Zur Sache selber:

Keine Arbeit, kein Geld ist in der Tat die einzige Moeglichkeit die meist oberfaulen Thai Maennlein zur Arbeit zu bewegen.

Doch durch kleine Betruegereien kann man straflos viel mehr verdienen.

Aber auch die Kriminellen haben in Thailand einen Job und fallen

nicht unter die "Arbeitslosen".

Ueberhaupt ist diese Stsatistik in TH absolut unbrauchbar weil es nur wenige

gibt die z.B. Anspruch auf Arbeitslosenhilfe haben.

Aber ich moechte auf etwas ganz Anderes hinaus.

Egal ob Behoerden oder Privatfirmen:

Grotesk overstaffed und absolut undermanaged!

Egal wo man hinsieht. In den hochpreisigen Supermaerkten z.B.

3 Maedels an der Kasse die meist untrainiert sich mit der nicht funktionierenden

modernsten Technik herumschlagen muessen.

Dazu unzaehlige Supervisor die absolut kontraproduktiv sind und nur dazu dienen

als Tuerstopper fuer ein unsichtbares,untaetiges und unfaehiges Thai Management

zu dienen.

In den Bueros ist es aehnlich.

Aber es herrscht eigentlich immer eine gute Stimmung!

Natuerlich gibt es kompetente faehige Leute in Thailand.

Aber die sind schnell abgeworben.

Ich bin nicht fuer das Hire and Fire der Amis weil dies keinen Teamgeist foerdert.

Ich habe in meinem Berufsleben eigentlich immer Personalverantwortung gehabt

und lag immer im Kampf mit der Personalabteilung.

Ich hatte meistens qualifizierte Mitarbeiter aber auch ungelernte Lagerarbeiter

aller moeglichen Ethnien und Religionen.

Ich konnte auch immer fuer eine leistungsgerechte Bezahlung gerade

der unteren Gehaltsgruppen sorgen.

Dies war aber nur moeglich durch eine hohe Effizienz.

Overstaffing ist Gift fuer jegliche Effizienz.

Dies sieht man besonders in Thailand.

Ich hatte vor Jahren einmal eine Diskussion mit einem Manager der Central Gruppe

ueber das groteske Overstaffing der Power Buy Elektroabteilung wo es fast nur

Maenner als Verkaeufer gibt.

Ich habe ihm vorgefuehrt dass dieses System absolut kontraproduktiv ist.

Er verteidigte es damit dass dies eben zur Thai Kultur gehoerte und

die Thai Kaeufer eben viel Service erwarten.

In Wirklichkeit setzte man auf die Uninformiertheit der Thai Kaeufer

denen man mit hahnebuechenen unrichtigen Angaben irgendetwas

aufschwatzen wollte.

Es gibt aber auch positive Gegenbeispiele.

Die entsprechenden Elektroabteilungen der Top Haeuser des Konkurrenten

The Mall Group  (z.B. SiamParagon,Emporium etc)

sind nicht  overstaffed und haben meist nur wirklich gut ausgebildetes Personal.

Dort versteckt sich das Management auch nicht.

Allerdings ist die Central Group wirtschaftlich wesentlich staerker als The Mall"!

 

SF
Gast
SF
13. Juni 2019 11:47 pm

Wo kann sich denn eine arbeitslose Person in TH melden!?

Im Isan und anderen Reisanbaugebieten, gibt es saisonbedingt Millionen von Arbeitslosen.

Wer in den letzten 15 Monaten mindestens 6 Monate bei der SSF versichert war, hat Anspruch auf Arbeitslosengeld.

Vielleicht sollte man dort mal nachfragen, wieviel Empfaenger es gibt!

Auf der anderen Seite gibt es wohl kaum andere Laender, wo es mehr Nebenbeschaeftigungen gibt!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
13. Juni 2019 10:50 pm

INN News, übers. durch TT:     Trotzdem gilt es, bei der Interpretation vorsichtig zu sein. In manchen Ländern sollte man nicht jeder offiziellen Statistik glauben …

Vor allem aber sollte niemand einem verstörten Ewiggestrigen mit seinen stets veralteten Links und den damit verbreiteten, ebenso veralteten Theorien aus längst vergangenen Zeiten Glauben schenken.

Einfach rechtsrechts liegenlassen und nicht weiter beachten

Wolf5
Gast
Wolf5
13. Juni 2019 10:14 pm

Der nachfolgende Bericht stammt zwar schon vom Nov. 2015, an den Fakten hat sich den folgenden Jahren jedoch nicht viel geändert.:

Thailand – Ein Land ohne Arbeitslose.
Thailand ist Rekordhalter unter den 50 größten Volkswirtschaften.
So wenige Arbeitslose gibt es in keinem anderen Land.
Zum Vergleich: In China, das deutlich stärker wächst als Thailand, haben 4,1 Prozent der Erwerbsbevölkerung keinen Job.
In Indonesien sind es sogar 5,8 Prozent.
Schlechte Wirtschaftslage, aber trotzdem so gut wie keine Arbeitslosen – wie kann das sein?
Ein Grund liegt in Thailands Sozialsystem, das Arbeitslosen nur eine sehr begrenzte Unterstützung bietet.
Es gibt daher kaum Anreize, länger arbeitslos zu bleiben als unbedingt nötig.
Viel wichtiger ist aber die Flexibilität des Arbeitsmarktes – und auch die der Thailänder.
Der Großteil der Bevölkerung hat für den Fall eines Jobverlustes auch einen Plan B in der Tasche.
Bei den meisten Arbeitern in Großstädten wie Bangkok bedeutet das: zurück aufs Land.
Ein Verwandter, der auf seinem Acker noch ein wenig Unterstützung braucht, findet sich im Notfall fast immer. Wie ein Schwamm saugt die Landwirtschaft so die Arbeitskräfte auf, die an anderer Stelle keine Jobs finden– und beschäftigt so rund 40 Prozent der Erwerbstätigen.

Arbeitsmöglichkeiten gibt es aber auch abseits der Reisfelder genug:
An den Straßenkreuzungen in Bangkok bieten Motorrad-Taxifahrer ihre Dienste an, auf den Gehwegen bauen Verkäufer ihre mobilen Garküchen auf und Händler breiten Handtaschen, T-Shirts und Uhren auf Fußgängerübergängen aus.
Sie gehören zu Thailands informellen Sektor, der einen großen Teil der Volkswirtschaft ausmacht.
Wer sich selbstständig machen will, braucht nicht viel: Ein Tisch, Tee und heißes Wasser reicht schon aus, um einen typischen Getränkeladen zu gründen.
Dass jeder, der arbeitsfähig ist, auch eine Arbeit findet, verwundert deshalb nicht.
Doch eine Arbeit zu haben, bedeutet noch lange kein gutes Leben.
Während für Angestellte ein Mindestlohn von umgerechnet rund 7,50 Euro pro Tag gilt, müssen die Bauern und Selbstständigen oft mit noch deutlich weniger auskommen.
Solange die Wirtschaft nicht an Fahrt gewinnt, kann auch das Jobwunder die Sorgen der Thailänder nicht lösen.
http://8mrd.com/2015/11/01/warum-thailand-keine-arbeitslosen-hat/

SF
Gast
SF
14. Juni 2019 6:32 am
Reply to  Wolf5

Der Artikel bringt einiges auf den Punkt, aber vergisst auch die Millionen von Thais, die im Ausland arbeiten!

Angefangen beim Kindermaedchen , Haushaelterin in SA, Beerenpfluecker in Schweden, illegale Arbeiter in SuedKorea, Japan, ……

Kaum jemand gibt offiziell Prostitution an, aber viele tun es.

Selbst in TH gehen viele der "verbotenen " Prostitution nach und die Dunkelziffern sind unermesslich hoch, nur melden auch die sich nicht arbeitslos!

Wo auch!???

SF
Gast
SF
14. Juni 2019 9:23 pm
Reply to  STIN

Auf das mit der SSF gehen Sie nicht ein!?