Bangkok: Aktivist “Ja New” fordert nach Entlassung Polizeischutz – Polizei fordert Ende als Aktivist

Nachdem der politische Aktivist Sirawith “ Ja New “ Seritiwat bei einem gewaltsamen Angriff von anonymen Schlägern schwer verletzt wurde, ersuchte er am Sonntag (7. Juli) um Polizeischutz. Dabei wurde er allerdings von den Behörden darauf hingewiesen, dass er so lange keinen Polizeischutz bekommen würde, bis er seinen politischen Aktivismus aufgibt.

Herr Sirawith hat gegenüber der Presse erklärt, dass er sich bisher noch nicht entschieden hat, ob er sich auf dieses „ Angebot „ einlassen soll und dem Deal zustimmt. STIN berichtete hier.

Der bekannte Anti-Junta Aktivist wurde am Sonntag (7.Juli) aus dem Krankenhaus entlassen, nachdem er seit dem 28. Juni in ärztlicher Behandlung war. Ja New wurde in Bangkok am helllichten Tag von vier unbekannten Männern auf der Straße angegriffen und dabei schwer verletzt.

Wie bereits berichtet, wurde Ja New von vier bis heute unbekannten Männern an einer Bushaltestelle in der Ratchadapisek Straße in Bangkok angegriffen. Sirawith sagte später, er selber würde den Angriff als einen Angriff auf sein Leben (Mordversuch) beschreiben.

Der Vorfall, bei dem es sich nicht um den ersten Angriff auf Ja New handelt, ereignete sich gegen 21.00 Uhr in der Nähe der Mündung des Ratchadapisek Straße 7 im Bezirk Huay Khwang. Nach dem Angriff gelang es ihm trotz seiner schweren Verletzungen, den Weg zur Polizeiwache Huay Khwang zu finden. Hier reichte er offiziell eine Beschwerde gegen die bis jetzt unbekannten Angreifer ein. Nachdem die Beamten den Fall zu Protokoll genommen hatten, fuhren sie Herrn Sirawith in das nahe gelegene Polizeikrankenhaus.

Dies war der zweite gewaltsame Angriff auf Sirawath innerhalb eines Monats, aber die Polizei war in beiden Fällen bisher noch nicht in der Lage, die Angreifer zu identifizieren oder zu fassen.

Der jüngste Angriff gegen ihn hatte schwere Verletzungen zur Folge, darunter eine gebrochene Augenhöhle, die sein Sehvermögen beeinträchtigte und ihn zwang, seine Reise nach Indien zu verschieben, wo er seinen Masterabschluss machen sollte.

Sirawith sagte gegenüber der lokalen Presse, er brauche mindestens sechs Monate, um sich zu erholen. Gleichzeitig bat er darum, sein Stipendium auf das nächste Jahr zu verschieben.

Ja New sagte von seinem Krankenhausbett aus gegenüber den Reportern, dass ihn seine Angreifer am Sonntagabend tot sehen wollten, weil sie ihn immer wieder mit Holzstöcken auf den Kopf geschlagen hätten.

„ Ich habe versucht zu flüchten und bin dabei gestolpert. Dann haben sie angefangen, mich mit ihren Holzschlägern auf den Kopf zu schlagen. Ich habe versucht, meinen Kopf zu schützen, und einer von ihnen hat mich in den Mund getreten und dann wieder mehrfach auf meinen Kopf eingeschlagen “, erinnerte er sich.

Obwohl er jetzt in Sicherheit ist, erklärte der politische Aktivist, werde er eine Anzeige wegen versuchten Mordes an seinen Angreifern erstatten.

Als er gestern aus dem Krankenhaus entlassen wurde, ersuchte er die zuständigen Behörden um Polizeischutz. Zu seinem Erstaunen wurde ihm allerdings erklärt, dass ihm ein Polizeischutz nur dann gewährt wird, wenn er seinen politischen Aktivismus aufgibt. Ja New hat sich bisher noch nicht entschieden, ob er sich auf das Angebot der Behörden einlässt. / TP-TN-TV

 

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Rauol Duarte
Gast
Rauol Duarte
13. Juli 2019 2:29 pm

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Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
13. Juli 2019 9:11 am

GAGA-"SUAY"-berndgrimm aka Björn:     Er geht davon aus dass seine Leser genauso blöd sind …

Nö.

Man darf getrost davon ausgehen (die Reaktionen bei facebook zeigen es eindringlich), daß die Leser dieses Blogs technisch versiert genug sind, sich mit nur 3 Klicks – sofern sie wollen – das englische Original anzeigen zu lassen.

Also: Natürlich nur die normalen Leser, die weder dement noch technisch zurückgeblieben sind.

Das sind die, die sich immer noch köstlich über die "heißen Höschen" amüsieren, in denen sich unser/e GAGA-"User/in" vor (neben oder auch in) den Toiletten der verschiedenen Hotels von Bangkok herumtreibt – bis sie/er auch dort Hausverbot bekommt (wie in den Polizeistationen, die sie/er einst im Rotlichtbezirk frequentierte).

"SUAY".

berndgrimm
Gast
berndgrimm
13. Juli 2019 8:40 am

Wolf5 sagt:

12. Juli 2019 um 8:19 pm

Ich hatte ja bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass von „Beitrag“ zu „Beitrag“ dieses Troll RD sich mehr und mehr der geistige Verfall dieser Unperson erkennen läßt.

Das hindert diesen Hutbürger Maik jedoch nicht, in gewohnter Weise weiter zu machen.

Früher hatte er in seiner Waldorfschule außer seinen Namen zu tanzen, kaum etwas gelernt, aber die vielen Jahre danach in der Klappsmühle haben ihn befähigt, mittels Kopien in fast jeden Blog die gleiche Scheixxx kundzutun.

Obwohl diese „Beiträge“ fast immer mit den Themen zwar rein gar nichts zu tun haben, bildet sich dieser Troll RD jedes mal erneut ein, er wird weltweit zur Kenntnis genommen, zumal er ja der einzige auf dieser Welt ist, welcher die Aussagen der Junta-Vertreter richtig versteht und deshalb auch entsprechen interpretiert.

Jeder der sich statt dessen für die Wahrheit über diese Militärjunta interessiert, braucht nur mal die Jahresberichte von AI oder HRW zu Thailand lesen.

So hatte HRW bereits 2016 festgestellt: „Menschenrechte in Thailand: Der „Polizeistaat“ hinterm Urlaubsparadies“

Wie wir diesen Troll RD jedoch kennen, wird er erneut behaupten, diese Aussagen von AI und HRW wurden alle von Thaksin in Auftrag gegeben, da in Thailand sowohl Militär und Polizei ja ausgesprochen friedliebend sind und keiner Fliege Schaden zufügen würden.

Und auch die Vorwürfe zu Menschenrechtsverletzungen und Korruption in den Reihen von Junta, Militär und Polizei sind nach Auffassung dieses Hutbürgers Maik ebenfalls nur Falschbehauptungen böswilliger Thaksin-Anhänger.

Sehr richtig!

Da er überhaupt keine eigene Erfahrung im realen Thailand hat

versucht er durch absichtlich gefälschte Übersetzungen

von Artikeln aus der BP seinen Propaganda Abfall loszuwerden.

Er unterlässt jeden Hinweis auf den Originaltext damit seine

Fälschungen ( echte Fake News) nicht auffallen.

Er geht davon aus dass seine Leser genauso blöd sind

wie seine AfD Lackeln.

Und was Thaksin angeht:

Gerade als Thaksin Gegner muss ich feststellen dass niemand

Thaksin so sehr rehabilitiert hat wie dieses unfähige Regime!

STIN hat diese Militärdiktatur immer als das kleinere Übel bezeichnet.

Dieser Meinung war ich vor 5 Jahren auch, als ich auf das Freitagsgesülze

von Prawits Seniorenheim Eintänzer und Chefdiktator Darsteller Prayuth

hereingefallen bin.

Inzwischen haben auch nicht ganz aufgeweckte Thai begriffen wer sie

da beherrscht.

Gemessen an denen ist selbst der Grossverbrecher Thaksin fast

ein ehrenwerter hanseatischer Kaufmann!

 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
13. Juli 2019 8:11 am

Die Regierung hat ja schon länger die in manchen "Medien" und sozialen Netzwerken verbreitete Unterstellung zurückgewiesen , die Polizei habe den kürzlich bei einem brutalen Angriff verletzten "Aktivisten" Sirawith Seritiwat aufgefordert, seine politischen Aktionen einzustellen, um weiterhin Polizeischutz zu erhalten.

Im Gegensatz zu diesen Fake-News der Thaksinisten habe man versucht, dem "Aktivisten" zu erklären, daß seine Sicherheit nicht garantiert werden kann, wenn er seine Aktionen nicht einstellen (oder eben zum Studium nach Indien zurückreisen) würde.

Inzwischen wurde in dem von Thaksin-Anhängern geführten tip-Forum triumphierend verkündet, daß "Ja New" auf seinem facebook-account seine “strikte Weigerung” veröffentlicht habe, auf den (nicht existenten) "Deal" einzugehen.

Gleichzeitig hat der überraschend zum neuen PT-"Partei"-Führer erkorene 78-jährige Sompong Amornwiwat auf der Hauptversammlung erklärt, daß die PT-Gruppierung gemeinsam mit der FFP des Milliardärsslhnchens Thanathorn den Premierminister "jagen" werde – klingt erschreckend wie die Sprüche des ebenso braunen deutschen AfD-"Führers" Gauland …

The Nation:     Der erfahrene Politiker wurde gebeten, sich zu Medienberichten zu äußern, daß der "thailändische Patriarch Thaksin"  vorhabe, seine Finger für immer von der thailändischen Politik zu lassen.

Das, so der nicht unbedingt glücklich aussehende neue Führer, könne er nicht beantworten, da er "schon seit einiger Zeit nicht mehr" mit dem ins Ausland geflüchteten Kriminellen Thaksin Kontakt gehabt habe.

The Nation:      Sompong sagte: "Zugegeben, die Partei wurde von Thaksin gegründet, aber die Leute können jetzt alleine arbeiten."

Man wird sehen, wie "selbständig" und "unabhängig von Thaksin" sich die rotgefärbten Braunen in den nächsten Wochen und Monaten bei ihrer "Jagd" zeigen werden.

Wolf5
Gast
Wolf5
12. Juli 2019 8:19 pm

Ich hatte ja bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass von „Beitrag“ zu „Beitrag“ dieses Troll RD sich mehr und mehr der geistige Verfall dieser Unperson erkennen läßt.

Das hindert diesen Hutbürger Maik jedoch nicht, in gewohnter Weise weiter zu machen.

Früher hatte er in seiner Waldorfschule außer seinen Namen zu tanzen, kaum etwas gelernt, aber die vielen Jahre danach in der Klappsmühle haben ihn befähigt, mittels Kopien in fast jeden Blog die gleiche Scheixxx kundzutun.

Obwohl diese „Beiträge“ fast immer mit den Themen zwar rein gar nichts zu tun haben, bildet sich dieser Troll RD jedes mal erneut ein, er wird weltweit zur Kenntnis genommen, zumal er ja der einzige auf dieser Welt ist, welcher die Aussagen der Junta-Vertreter richtig versteht und deshalb auch entsprechen interpretiert.

Jeder der sich statt dessen für die Wahrheit über diese Militärjunta interessiert, braucht nur mal die Jahresberichte von AI oder HRW zu Thailand lesen.

So hatte HRW bereits 2016 festgestellt: „Menschenrechte in Thailand: Der „Polizeistaat“ hinterm Urlaubsparadies“

Wie wir diesen Troll RD jedoch kennen, wird er erneut behaupten, diese Aussagen von AI und HRW wurden alle von Thaksin in Auftrag gegeben, da in Thailand sowohl Militär und Polizei ja ausgesprochen friedliebend sind und keiner Fliege Schaden zufügen würden.

Und auch die Vorwürfe zu Menschenrechtsverletzungen und Korruption in den Reihen von Junta, Militär und Polizei sind nach Auffassung dieses Hutbürgers Maik ebenfalls nur Falschbehauptungen böswilliger Thaksin-Anhänger.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
12. Juli 2019 9:48 am

Die Regierung hat ja schon länger die in manchen "Medien" und in den sozialen Netzwerken verbreitete Unterstellung zurückgewiesen, die Polizei habe den kürzlich bei einem brutalen Angriff verletzten "Aktivisten" Sirawith Seritiwat aufgefordert, seine politischen Aktionen einzustellen, um weiterhin Polizeischutz zu erhalten.

Bangkok Post:     Die Polizei habe ohnehin die Pflicht, die Sicherheit aller Menschen zu gewährleisten, sagte der stellvertretende Verteidigungsminister Chaichan Changmongkol. Er antwortete im Namen von Verteidigungsminister Prawit Wongsuwon auf einen Antrag, den der FFP-Abgeordnete Rangisman Rome eingereicht hatte.

Es sei dem "Aktivisten", der Polizeischutz beantragt hatte, nur erklärt worden, daß die RTP seine Sicherheit leichter gewährleisten könne, wenn er die politischen Aktivitäten einstellt.

Das wat aus den Original-Meldungen schon ersichtlich geworden – nur haben bestimmte, der Opposition nahestehenden "Medien", die auch hier im Blog zitiert wurden, wieder eine verzerrende (und damit falsche) "Übersetzung" veröffentlicht.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
11. Juli 2019 9:18 am

Niemand wird unterdrückt. 

STIN:    Er kann also vll Aktivisten in BKK unterdrücken, am Lande hat er keine Macht.

Nicht einmal irgendwelche "Aktivisten" in Bangkok oder sonstwo werden durch den Premierminister Prayuth "unterdrückt" – er kümmert sich (und ich finde: richtigerweise) einfach nicht um sie. Wozu auch.

Wer allerdings öffentlich behauptet, der Premierminister habe z.B. die Angriffe auf “Ja New” zu verantworten oder gar befohlen, könnte sich seinerseits sehr schnell zu einem “Unterdrückten” machen. Ich tät’s nicht.

Und selbstverständlich hat der Premierminister keinen Anlaß (und auch keine Lust), in einen "Wettbewerb" mit dem "schlimmsten Menschenrechtsverletzer" im modernen Thailand ("Human Rights Watch" über Thaksin) zu treten. 

Einmal mehr: Wozu auch?

berndgrimm
Gast
berndgrimm
11. Juli 2019 9:00 am

STIN sagt:

10. Juli 2019 um 6:42 pm

und selbst mit unterirdischem Populismus die Leute nicht auf seine Seite

ziehen kann, dann bleibt nur Unterdrückung.

wer wird denn unterdrückt – im Norden keiner, weil eh keiner macht, was er anordnet.
Da kann es Verbote geben, egal wieviele – setzt keiner um, kontrolliert keiner und juckt keinen.
Isaan das gleiche und in Trang, also im Süden auch nicht anders. Er kann also vll Aktivisten in BKK unterdrücken, am Lande hat er keine Macht.

Somit wären auch ernstgemeinte Versprechungen hinsichtlich Änderungen in TH nicht umsetzbar.

Würde mal ein Hardliner kommen, – damit meine ich einen richtigen Hardliner, wie Suchinda oder noch härter, dann könnte es funktionieren in
TH was zu ändern, aber dann nur mit Panzer, bewaffnete Soldaten auch am Lande präsent.
Also Unterdrückung pur – nicht wie jetzt, als Softie-Premier.

 

Natürlich lässt er nur Aktivisten unterdrücken weil nur diese sein Regime kritisieren.

Sachlich richtige Kritik trifft ihn mehr als die verlorene Wahl.

Diese konnte er dank mehrfachen Wahlbetrugs hinmanipulieren und seine

"Koalitionäre" auch.

Er weiss doch dass er garnix geleistet hat und dass er nur deshalb noch den

Chefdiktator mimen darf weil seine Auftraggeber ums Verrecken keinen

besseren finden.

Wenn es heute noch jemanden wie Suchinda geben würde wäre der natürlich

Chefdiktator .

Apirat ist ein schlechter Witz.Selbst die Japaner würden einen solchen

mehrfach retardierten Diktator nicht akzeptieren.

 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
10. Juli 2019 11:53 pm

STIN:     wer wird denn unterdrückt – im Norden keiner, weil eh keiner macht, was er anordnet. Da kann es Verbote geben, egal wieviele – setzt keiner um, kontrolliert keiner und juckt keinen. Isaan das gleiche und in Trang, also im Süden auch nicht anders.

Ganz richtig. Niemand wird unterdrückt. 

STIN:    Er kann also vll Aktivisten in BKK unterdrücken, am Lande hat er keine Macht.

Nicht einmal irgendwelche "Aktivisten" in Bangkok oder sonstwo werden durch den Premierminister Prayuth "unterdrückt" – er kümmert sich (und ich finde: richtigerweise) einfach nicht um sie. Wozu auch.

Im Unterdrücken, Verfolgen und Ermorden war der flüchtige kriminelle Thaksin allerdings einer der "schlimmsten Menschenrechtsverletzer" (wörtliches Zitat von "Human Rights Watch" damals) des modernen Thailand. 

Da kommt niemand auch nur ansatzweise mit (wenn man von Unrechtsstaaten wie der Türkei, die von unserem GAGA-User ja noch unterstützt wird, einmal absieht). Prayuth noch am wenigsten.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
10. Juli 2019 6:28 pm

In der BP steht Heute dieses Editorial dem ich nur weitestgehend zustimmen kann:

 

New govt, same threats

 

Editorial COLUMNIST

published : 10 Jul 2019

 

In exchange for police protection against future assaults, the police have set democracy advocate Sirawith "Ja New" Seritiwat, who was brutally attacked by unidentified men on June 24, one condition: Stay away from political activism. It sounds more like a warning.

The message is uncalled-for and nauseating. It's like blaming a rape on a victim's revealing outfit and telling her how to dress to avoid it while letting the rapist get away with the crime.

It is not too difficult to understand why the police have come up with such a warning. It reflects the reality that the new "elected government" of coup maker-turned-politician Gen Prayut Chan-o-cha is unlikely to do away with his military regime's suppression of political dissent, a campaign spearheaded by security officials nationwide over the past five years.

The police's message also gained strong backing from Deputy Prime Minister Prawit Wongsuwon, who has been in charge of security and will likely take up the same job in the new administration.

And while the police have offered Mr Sirawith conditional protection, they have failed to identify the perpetrators and bring them to justice, even though there were security cameras installed at the location in Bangkok where he was assaulted in broad daylight.

The police's inability to punish these and other such attackers is nothing new to Mr Sirawith and political activists who have been assaulted many times before without any suspects having been prosecuted for the crimes.

This has even prompted rumours of state involvement in a campaign of intimidation.

The police's condition for Mr Sirawith reflects similar warnings that security officials have delivered to activists, students, academics and politicians in past years during their "visits" to homes and workplaces as part of a suppression campaign sanctioned by Gen Prayut's National Council for Peace and Order (NCPO). Many have also been arrested and slapped with criminal charges for their political activities such as peaceful demonstrations or criticising the regime.

More recently, other dissidents said policemen paid visits to their houses in Bangkok. Anusorn Unno, dean of Thammasat University's Faculty of Sociology and Anthropology, wrote on his Facebook page that plainclothes policemen came to his house on Monday and asked his family to confirm that he lived there. The visit came a day after him giving a speech at a forum that criticised the coup.

Another activist who received a police visit on the same day is Prajin Thanangkorn. Mr Prajin is one of five political campaigners who were indicted by prosecutors in May for their role in a rally to demand elections and oppose the NCPO last year. The court released them on bail while they are fighting the case.

What happened to them recently implies that state surveillance on activists remains ongoing and the same kind of heavy-handed suppression of political dissent can be expected under the new civilian government.

The NCPO has already ensured that such a campaign will be led by the military. It has issued an order to transfer its key functions to the military-led Internal Security Operations Command (Isoc) upon its dissolution when the new government is in place.

This is highly disturbing. People should not be threatened by the authorities simply because they want to exercise their right under the constitution to express their opinions.

That is the rule of a repressive military regime, not a civilian one.

Wenn man nicht in der Lage ist, irgendeine sinnvolle Regierungsarbeit zu machen.

Wenn man alle seine grosse Versprechungen nicht einhält und eine selbst manipulierte "Wahl" trotz Wahlbetrugs so krachend verliert

und selbst mit unterirdischem Populismus die Leute nicht auf seine Seite

ziehen kann, dann bleibt nur Unterdrückung.

Und wenn man als "Koalitionäre" den letzten kriminellen Abfall einkauft

nur damit man ein paar Bauernopfer für den Notfall hat

dann geht man nicht davon aus ohne Unterdrückung an der Macht bleiben

zu können.

 

 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
10. Juli 2019 9:20 am

STIN:     Richtig ist auch, dass er besser nach Indien fliegt und sein Studium durchzieht. Er hat nix davon, wenn er mal irgendwo tot in einer Ecke liegt.

Das muss nicht mal die Regierung selbst veranlasst haben – es gibt sowohl bei Armee, als auch bei den Rothemden – Gruppierungen, die das von sich aus machen – siehe Koh Tee für die Rothemden.

Das ist richtig. 

Niemand glaubt wohl ernsthaft, daß Sirawath eine Rückkehr des vor seinen Gefängnisstrafen (Plural) ins Ausland geflüchteten Kriminellen Thaksin bewerkstelligen könnte. Auch nicht mit Unterstützung der von Thaksin und seiner Clique geführten PT-"Partei" und des Milliardärssöhnchens Thanathorn.

Es sei denn, es handele sich um ewiggestrige Rechtsrechte, die ihren wirren (angeblich "linken") Verschwörungs-Theorien nachhängen und die Augen vor den tatsächlichen Geschehnissen im Hier und Jetzt so fest verschließen, daß es sie eigentlich schmerzen müßte.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. Juli 2019 7:53 pm

Dies war der zweite gewaltsame Angriff auf Sirawath innerhalb eines Monats, aber die Polizei war in beiden Fällen bisher noch nicht in der Lage, die Angreifer zu identifizieren oder zu fassen.

Als er gestern aus dem Krankenhaus entlassen wurde, ersuchte er die zuständigen Behörden um Polizeischutz. Zu seinem Erstaunen wurde ihm allerdings erklärt, dass ihm ein Polizeischutz nur dann gewährt wird, wenn er seinen politischen Aktivismus aufgibt.

 

Wer das Regime kritisiert darf nicht darauf hoffen dass das Regime ihn beschützt!

Ist in jeder Diktatur so.

Wer weiter kritisieren will sollte sich überlegen welche Körperteile er

als nächstes loswerden möchte.