Phuket: Inder floh mit geliehenen 800.000 Baht für Visa-Verlängerung – Haft!

Ein Inder, der sich 800.000 Baht von einem Freund geliehen hat und dann geflohen ist, wurde in Phuket wegen Betrugs verhaftet.

Rajeshwari M. (59) hat das Geld von einem Freund in Roi Et geliehen, um die finanziellen Voraussetzungen für eine Verlängerung des Visums zu erfüllen.

Er sagte seinem Freund, er würde das Geld zwei Monate lang auf seiner Bank aufbewahren und es dann zurückgeben, sobald seine Visumverlängerung gewährt würde.

Er floh jedoch mit dem Geld auf seinem Konto von Roi Et und konnte nicht kontaktiert werden.

Das Opfer meldete die Angelegenheit dann der Polizei in Kaset Wisai, Roi Et.

Die Polizei verfolgte M. nach Buri Ram und Samut Prakan, aber er schaffte es immer noch, sich der Verhaftung zu entziehen.

Nachdem sie den Ort über sein Handy ausfindig machen konnten, vermuteten sie, dass er im Begriff war, ein Flugzeug von Survanabhumbi zu besteigen.

Am Freitag erhielt die Polizei jedoch die Information, dass M. am Flughafen Phuket war, und verhaftete ihn, kurz bevor er einen Flug nach Neu-Delhi nehmen konnte.

Die Polizei teilte mit, es habe vier Tage gedauert, nachdem das Verbrechen von M. gemeldet wurde, der jetzt wegen Betrugs angeklagt wird. / WB-TV

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Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
18. Juli 2019 6:48 am

SFhatbreitgefächerteswissen-LOL:     Ich habe zwar ein sehr breit gefächertes Wissen und kann heute vieles im Internet nachlesen …

YMMD 

Im Ernst: Wenn es tatsächlich so wäre, muß man fragen, warum Sie dieses angebliche Wissen nicht nutzen, bevor Sie etwas Dummes posten?

Ich denke, es liegt daran, daß Sie sich auf längst vergangene Zeiten beziehen – ohne zu berücksichtigen, wie sich die Dinge entwickelt haben. Das trifft auf Deutschland ebenso zu wie auf Thailand.

Und so suhlen Sie sich in Ihren wirren Verschwörungs-Theorien, die noch dazu aus Quellen gespeist werden, die verrückte Fake-News in die Welt setzen.

Und dazu noch Ihr mit Viren verseuchtes Equipment …

Weia.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
16. Juli 2019 10:47 pm

SFbleibtstörrisch:     Also war aktive Beihilfe zum Betrug!  DAS ist meon Rechtsempfinden!

Nö. Dafür braucht's auch kein "Gutachten".

SFbleibtstörrisch:     Also war aktive Beihilfe zum Betrug!  DAS ist meon Rechtsempfinden!

Mag ja sein, Interessiert nur niemanden.  

SF
Gast
SF
16. Juli 2019 5:38 pm

 

STIN sagt:
16. Juli 2019 um 2:52 pm
Der Freund hat Beihilfe zum Betrug geleistet.

Wie das auch jedes Visaoffice und jeder legalservice macht, wenn er das Geld gegen Bezahlung bereitstellt.

richtig, es ist Untreue und Visa-Betrug.

Macht das ein dubioses Visa-Office, dann ist es auch Betrug.

Dann halten wir das schon mal fest! 

Legal-Service kenne ich aktuell keinen einzigen, die das mit Visabetrug regeln.

Warum betonen Sie das Wort aktuell so?! 

Wir und auch die anderen machen es nur mit Geld vom Kunden, also bereiten alles vor und erledigen
dann denn Papierkram – konform mit den Gesetzen die gerade aktuell sind.

Keiner darf den Pass aus seiner Obhut geben. 

Wie machen Sie das mit dem Augenscan,  mit den 10Fingerabdrücken? 

Deswegen müssen die Ehrlichen demnächst weitere Hunderte Nachweise erbringen.

richtig, dass ist absolut korrekt. Daher sollten diese dubiosen Visa-Offices alles geschlossen werden.

Also dient der Bericht zur Subventionierung der Legalserviceses?  Die haben dann alle Netzwerke zu KreditHaien!? 

Warum werden die beiden nicht ausgewiesen!? Und Einreisesperre?

der Inder wird ausgewiesen, der Freund nicht. Weil wenn man sich privat Geld borgt, ist es keine
Hilfe zum Visa-Betrug, weil der Freund nicht wissen muss, für was der das Geld benötigt.
Aber auch wenn er es weiss – ist es rechtlich ok. Ist nicht sein Problem.

Er hat es doch gestanden und sogar so angezeigt!!! 

Er sagte seinem Freund, er würde das Geld zwei Monate lang auf seiner Bank aufbewahren und es dann zurückgeben, sobald seine Visumverlängerung gewährt würde.

Für die Visaverlängerung,  was aber das eigene Geld sein muß. Also war aktive Beihilfe zum Betrug! 

DAS ist meon Rechtsempfinden! Wenn in TH inklusive Ihrer Schwurbelbande und Netzwerke jemand eine andere Meinung hat,  verschafft mir das keine Schlaflose Nächte.  Ich sage immer wieder viele in TH haben die falschen Berater!  Und es gobt halt auch einen….. Nachholbedarf. Auch wenn es jetzt viele neue Gesetze gibt,  werden die jetzt alle noch eine Phase der Rechtsprüfung durchlaufen. Ich habe zwar ein sehr breit gefächertes Wissen und kann heute vieles im Internet nachlesen,  aber,  da es heute für jedes Gebiet Fachkräfte/ -anwälte gibt,  empfehle ich immer nur ein Fachgutachten einzuholen. Dabei halte ich es für wichtig,  man hat da einen guten Namen zu verlieren! 

 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
16. Juli 2019 4:21 pm

SFhatkeineahnung:     Der Freund hat Beihilfe zum Betrug geleistet. 

Nö. Hat er nicht; zumindest nicht nachweislich.

Da der "Freund" nicht festgenommen, angeklagt oder gar ausgewiesen wurde, sieht die Polizei das anscheinend ähnlich.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
16. Juli 2019 12:15 pm

Der versuchte Betrug an seinem indischen (?) "Freund" ist das eine – die denkbaren Auswirkungen auf die Immigration, die jetzt möglicherweise noch genauer prüfen wird, ob die Voraussetzungen für "residents", die eine Verlängerung benötigen, gegeben sind, das andere.

OT: Wenn es sich beim Kreditgeber um einen Inder handelte, versteht man eher, warum sich die TAT um mehr indische Touristen und/oder "residents" bemühen möchte.