Bangkok: Schaden wegen der Trockenheit werden bereits auf 10 Milliarden Baht geschätzt

Die jüngste Schätzung der Handelskammer der Universität von Thailand (UTCC) zeigt, dass durch die Dürrekatastrophe in diesem Jahr rund 1.330 Quadratkilometer Ackerland betroffen sind, von denen die meisten Reisfarmen sind. Die anfänglichen Schäden werden auf rund 10 Milliarden Baht geschätzt.

Die Universität der thailändischen Handelskammer (UTCC) hat eine Umfrage zur diesjährigen Dürrekatastrophe durchgeführt, die landesweit von landwirtschaftlichen Regierungsbehörden und Privatunternehmen mit 109 Datenstichproben zusammengestellt wurde. Die Umfrage ergab, dass der Agrarsektor von der Katastrophe am stärksten betroffen war, insbesondere in der nördlichen und nordöstlichen Region, was sich auf die Erträge und Einkommen der Landwirte auswirke.

Nach Angaben des Department of Agricultural Extension vom 1. August 2019 waren in diesem Jahr 1.341 Quadratkilometer Ackerland von der Dürrekatastrophe betroffen. Der größte Teil davon sind Reisfarmen auf 656 Quadratkilometern mit einem geschätzten Schaden von 7,5 Milliarden Baht, gefolgt von Maisfarmen, Zuckerrohr und Tapioka, wodurch der Gesamtschaden auf 9,8 Milliarden Baht geschätzt wird.

Thanawat Polvichai, Direktor des UTCC Center for Economic and Business Forecasting (CEBF), sagte, dass die Abteilung für Katastrophenschutz und -minderung den Status des betroffenen Gebiets an den meisten Orten aufgehoben habe und nur eine Provinz übrig geblieben sei, was zur Linderung der Krise beitragen dürfte. Das Wassermanagement und die Regenproduktion der Regierung tragen dazu bei. Das Zentrum geht jedoch davon aus, dass der Schaden 18 Milliarden Baht erreichen wird, sollte die Krise einen weiteren Monat andauern.

Es wird erwartet, dass der Gesamtschaden auf 37 Milliarden Baht ansteigt, falls die Dürre bis September andauert, da der Reisanbau in der Regenzeit davon betroffen wäre. Das würde das erwartete thailändische Wirtschaftswachstum von 3 Prozent auf 2,9 Prozent senken. / NNT

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SF
Gast
SF
22. August 2019 9:08 pm

Bekanntlich hackt keine Krähe der andren ein Auge aus,  oder wer im Glashaus sitzt,  kann nicht den ersten Stein schmeißen,  … Oder… etwa 63% der Thais haben nichts gegen Korruption,  so lange sie auch etwas davon haben. 

Von was genau lebt denn Bukeos Witwe? 

SF
Gast
SF
14. August 2019 9:48 am

Auch das haben Sie wieder geloescht:

SFwiedergeloescht sagt:

12. August 2019 um 8:17 am

Anhang

Schon wieder geloescht!

Ich hatte in etwa geschrieben:

Es regnet, es regnet, alles wird nass!
Siehe TMD

Das ist mir ernst mit diesem Beitrag!

Ueberall in TH faengt die Reissaison erst an, wenn die Regenzeit angefangen hat. Und die verschiebt sich jaehrlich etwas.

Dieses Jahr wohl etwas mehr.

Aber woher kommt denn der Schaden von 7,5mrd TB!??

Jetzt regnet es ueberall (bis wohl auf zwei provinzen!?) und es kann Reis ausgepflanzt werden.

Und was ist bei den anderen Pflanzenarten!? Es hat ueberall in den ersten Monaten >200ml /qm geregnet! Das sollte fuer Maus, Zucker , …. ausreichen!

Kann das sein, da wird wieder kassiert fuer nix? Der den "Schaden" aufnimmt, wird fuer seine Blindheit entschaedigt. Und das ist nicht nur bei Ernteausfaellen so! :Angry:

Dafuer bleibt aber dann wieder weniger Geld fuer die Armen, Rentner, Kindergeld, ….

Ich kann mir nicht vorstellen, ein Armer hat auf den trockenen Boden Reis angebaut. der wird auch keine Entschaedigung bekommen!

SF
Gast
SF
22. August 2019 10:00 am
Reply to  STIN

Schon wieder haben Sie unnachvollziehbar meine Antwort geloescht!

Ich hatte geschrieben, jetzt gehen die Assistenten des Kamnans , wie zB die Witwe von Bukeo, mit. 55555

Auch bei Sturm"schaeden" werden, total alte Haeuser, die nie unterhalten wurden aufgenommen!

Das ist alles 'linke Tasche, rechte Tasche', in dem Fall sogar mehrfach! 555555