Sakeo: Die Familien der getöteten Migranten aus Laos erhalten mindestens 700.000 Baht Entschädigung

Die Familien jeder der getöteten Migranten aus Laos, die am frühen Sonntagmorgen in Sakeo bei einem Van-Unfall ums Leben gekommen sind, erhalten eine Entschädigung von mindestens 700.000 Baht von Versicherungsunternehmen, teilte ein hoher Beamter am Montag mit.

Sutthipol Thaweechaikarn, Generalsekretär des Büros der Versicherungskommission, sagte, sein Büro werde die Firmen, die die beiden Fahrzeuge versicherten, anweisen, die Zahlung der Entschädigung zu beschleunigen. STIN berichtete hier.

Zehn laotische Migranten starben zusammen mit dem thailändischen Van-Fahrer, als der Van am frühen Sonntag in Sa Kaew mit einem LKW kollidierte. Ein weiterer Laote starb im Krankenhaus. Der Van wurde gechartert, um 13 laotische Arbeiter zur Erneuerung des Visums zum Einwanderungskontrollpunkt in Chanthaburi zu bringen. Drei weitere laotische Migranten wurden schwer verletzt.

Sutthipol sagte, er habe die auf die beiden Fahrzeuge abgeschlossene Versicherung überprüft und festgestellt, dass jeder der verstorbenen Laoten Anspruch auf eine Auszahlung von mindestens 700.000 Baht habe.

Diese setzen sich aus 300.000 Baht aus der obligatorischen Haftpflichtversicherung, 100.000 Baht aus einer zusätzlichen Unfallversicherung und 300.000 Baht aus der freiwilligen Haftpflichtversicherung zusammen.

Laut Sutthipol erhält die thailändische Fahrerfamilie mindestens 135.000 Baht – 35.000 Baht aus der obligatorischen Haftpflichtversicherung und 100.000 Baht aus der zusätzlichen Unfallversicherung.

Sutthipol fügte hinzu, dass jeder der verletzten Migranten in Laos ihre Arztrechnungen von Versicherungsunternehmen bis zu einem Wert von 430.000 Baht bezahlen lasse könne – 80,00 Baht aus der obligatorischen Haftpflichtversicherung, 50.000 Baht aus der zusätzlichen Unfallversicherung und 300.000 Baht der freiwilligen Haftpflichtversicherung. / WB-TN

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
2 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
SF
Gast
SF
20. August 2019 3:45 pm

Mir kommt es hier so vor,  das nächste Inkasso-Unternehmen geht da,  mit -sagen wir mal -500.000TB in Vorlage.  Nach dem Motto,  den Spatz in der Hand ist besser, als die Taube auf dem Dach,  greifen dann alle zu. 

Dann kommt die HistoryFakerei und schindet Zeit und hetzt auf und hinten hat sich wieder alles durch den hohen Zinssatz aus dem letzten Jahrtausend,  alles verdoppelt. 

Man könnte fast vermuten,  das hat schon Tradition, bei den vielen Berichten mit den vielen Van-Unfall-Toten. 

Unabhängig davon verstehe ich nicht,  wieso die Fahrerfamilie eine Entschädigung erhält,  wenn doch die Unfallursache "Einschlafen des Fahrers" sein soll. 

Oder war das ein Überholvorgang,  wo beide einfach viel zu schnell waren. 

Wie schnell waren denn die beiden Fahrzeuge?! 

Nach 80<=>90 sieht das auf den Bildern NICHT aus. 

Ansonsten werde ich auf mehreren Themen mit fadenscheinigen Begründungen geblockt oder/ und gelöscht.