Bangkok: Bereits über 1.800 Ausländer wegen illegaler Arbeit verhaftet

Mehr als 1.800 Ausländer wurden verhaftet, weil sie in Thailand gesetzlich verbotene Tätigkeiten ausgeübt haben, teilte ein hoher Regierungsbeamter am Mittwoch mit.

Der Generaldirektor der Arbeitsverwaltung, Phetcharat Sin-auy, sagte, bis letzten Oktober seien insgesamt 1.819 Ausländer aus dem ganzen Land verhaftet worden, weil sie Jobs ausgeübt haben sollen, die für sie gesetzlich verboten und nur für Thailänder reserviert sind.

Davon wurden bereits 1.518 Ausländer in ihr Heimatland abgeschoben. Zu den Personen, die wegen des Arbeitsverbots verhaftet wurden, gehören 999 burmesische Staatsangehörige, 290 Vietnamesen, 222 Laoten und 204 Kambodschaner.

9,09 Millionen Baht (ungefähr 295.580 US-Dollar) wurden ordnungsgemäß von illegal arbeitenden Ausländern eingezogen, von denen jeder mit einer Geldstrafe von mindestens 5.000 Baht (ungefähr 162 US-Dollar) oder höchstens 50.000 Baht (ungefähr 1.625 US-Dollar) belegt werden kann, so der Generaldirektor.

Zu den Beschäftigungen, die Ausländern in Thailand gesetzlich verwehrt sind, gehören Lebensmittelverkäufer, Händler, Mitarbeiter in Karaoke-Lounges, Mitarbeiter in traditionellen Thai-Massagesalons, Taxi-Motorradfahrer, Friseure, Schuhmacher, Sicherheitskräfte, Maurer und Schreiner. Unter ihnen waren auch Lügner, Betrüger, Diebe, Drogenhändler und Prostituierte. / WB-PO

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SF
Gast
SF
24. August 2019 1:41 pm

Auf dem Bild sind mehr Polizisten als Illegale! 

Früher hat man die Burmesen an die Grenze gebracht, wo sie von ihren "Besitzern" wieder  freigekauft wurden. 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
24. August 2019 12:05 pm

Unter ihnen waren auch Lügner, Betrüger, Diebe, Drogenhändler und Prostituierte.

 

Also ein exakter Querschnitt der Thai Gesellschaft!

Ihr Verbrechen:

Sie waren Ausländer und in den ordentlichen Berufen die sie ausübten

meist besser als die Thai!

 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
23. August 2019 10:56 pm

aus dem "WB-Artikel":      Unter ihnen waren auch Lügner, Betrüger, Diebe, Drogenhändler und Prostituierte. 

Wer hätte das gedacht, wenn es um im weitesten Sinne "kriminelle" Ausländer geht.