Der Verkehrsminister Saksayam Chidchob hat die thailändische Schnellstraßenbehörde (EXAT) angewiesen, sich mit den Verkehrsstaus vor den Mautstellen zu befassen, um die Reiseprobleme der Menschen im Land zu lindern. Langfristig sollen die Informationen mit dem Department of Land Transport (DLT) und den anderen verwandten Agenturen verknüpft und ausgewertet werden, verspricht Minister Chidchob.
Bei einem Besuch in der Verkehrszentrale gab der Verkehrsminister den Mitarbeitern seine neue Politik bekannt und beauftragte gleichzeitig die hochrangigen Beamten des Verkehrsministeriums, nach einer Lösung für das Problem zu suchen.
Zur weiteren Lösung des Problems beauftragte der Verkehrsminister die Mitarbeiter der EXAT und die Mitarbeiter der Inter – City – Autobahnabteilung, Tests durchzuführen und statistische Daten über den Betrieb von Mautstationen und den Easy – Pass – Stationen zu sammeln. Nach dem auswerten der Daten will der Verkehrsminister sicherstellen, dass für alle Schichten an allen Maut und Easy Pass Stationen ausreichend Personal zur Verfügung steht. Verkehrsminister Chidchob hofft, dass alleine schon dadurch ein Teil der Staus vor den Station gelöst werden können.
Langfristig soll allerdings ein System der künstlichen Intelligenz (KI) verwendet werden. Als erstes sollen dazu alle betreffenden Datenbanken mit dem Ministerium für Landtransport, der Royal Thai Police (RTP) den und verwandten Stellen verbunden und koordiniert werden.
Außerdem sollen die Überwachungskameras auf den Schnellstraßen und vor den Maut Stationen auch zum Erfassen der Kfz-Kennzeichen verwendet werden. Die Rechnungen für die entstandenen Gebühren sollen dann jeweils am Monatsende an die betroffenen Autofahrer geschickt werden. Der Plan wird den Verkehrsfluss verbessern, während das KI-System innerhalb eines Jahres einsatzbereit sein wird, versprach Verkehrsminister Chidchob.
Laut den weiteren Angaben des Verkehrsministeriums gibt es derzeit sieben Schnellstraßen im Land mit einer Länge von insgesamt 200 Kilometern. Hier werden täglich rund 1,9 Millionen Fahrzeuge registriert. Der stellvertretende Gouverneur der EXAT für den Betrieb auf den Schnellstraßen Herr Dumkerng Pankam sagte gestern (26. August) dass die sieben betreffenden Verkehrsleitstellen der Schnellstraßen schon jetzt sehr eng mit der Abteilung für Verkehrspolizei zusammengearbeitet haben, um die Verkehrsstaus vor den Mautstellen mit einem durchschnittlichen Verkehrsfluss von 350 bis 420 Fahrzeugen pro Stunde zu bewältigen.
Der Verkehr ist normalerweise gerade in der Nähe der Mautausfahrten überlastet, da sie hier sehr häufig direkt mit den öffentlichen Straßen verbunden sind, und es daher immer wieder zu weiteren Staus kommt.
Der Staatssekretär für Verkehr, Herr Chaiwat Thongkamkoon schlug vor, das Tempolimit auf den Mautstraßen zu überwachen und zusätzlich auch die Geldstrafen für diejenigen anzuheben, die sich weigern, ihre Mautgebühren zu zahlen.
Autofahrer, die Verkehrsdelikte begehen, werden ebenfalls nach dem neuen System mit ihren Führerscheinpunkten belastet. Wie bereits berichtet, soll das neue Punktesystem im Dezember 2019 in Kraft treten.
Bei schwerwiegenden Strafen drohen den Verkehrsteilnehmern die Beschlagnahme ihrer Fahrzeuge oder aber auch der Entzug des Führerscheins. / TP-NBT
Knollen für zu schnelles Fahren gabe es vor rd 45 Jahren schon in Frankreich.
Warum erinnert mich der gesamten Beitrag an due Fastlane -Geschichte und die Passautomaten?
Irgendwie hat keiner was Neues drauf und STIN &Consorten immer mitten drin!
Warum prüft man denn nicht, ob jemand nicht alle Knollen bezahlt hat!? Kann doch gleich mit kassuert werden.
Man kann aber auch unterstellen all due Tausend Verbesserungen die von STIN verdreht, zugemüllt und gelöscht werden, sollen eine Verbesserung im normalen Verkehrsbereich verhindern, damit die Schnellstraßen mit Maut benutzt werden.
Da schließen sich wieder Kreise! 555555
bleiben wir bei Thailand. Da kommt es nun auch.
das ist einfach erklärt.
Du bist hier technisch weit überfordert, wusstest vor Monaten noch nicht mal, was AI bedeutet.
Nun läuft alles mehr oder weniger schon mit AI, auch die Passautomaten in Deutschland – und du kennst dich leider
damit immer noch nicht aus.
Schwafelst dann irgendwas von Immi-Beamten mit Nebenbeschäftigungen, Privatisierung der Immigration – obwohl es das weltweit wohl nicht gibt
und eine rote Karte für den AOT bedeuten würde – also Landeverbote, Sanktionen usw.
andersrum – es kommt immer was neues, moderneres und du mittendrin und verstehst nix 🙂
kassieren kann man nur dann, wenn man den Fahrer findet – der wohnt nicht dort, wo er gemeldet ist.
Deine Freundin auch nicht – also wohin würde ein Bussgeld-Bescheid bei deiner Freundin kommen?
Zu Ihren Eltern, Familie usw. – denke ich mal. Aber sicher nicht an die aktuelle Adresse mit einem Mietshaus.
Geht nicht in Thailand – kein Tabien Ban bei Miethäusern. Frag mal deine Frau…..
Ausser die Vermieterin ist ihre Familie.
richtig, so sind die Pläne der Bürgermeister – voran der Bürgermeister aus Innsbruck, der keine Ausländer mehr von der kostenpflichtigen
Autobahn lässt, um die Dorf-Durchfahrten zu reduzieren. Vor allem bei Ferienbeginn und Ende.
Dürfte also in TH auch so sein. Runter von den Nebenstrassen, rauf auf die Autobahn, landesweit noch kostenfrei.
Ja, und wo bleibt denn verdammt nochmal der Weltfrieden?
Das thailändische Verkehrsministerium ist sicherlich eher in der Lage
den Weltfrieden herzustellen als die Verkehrsstaus in Thailand
zu beseitigen.
Zur Sache selber:Als ständiger Nutzer (von Anfang an obwohl es
schwierig war!) des Easy Pass wünschen meine Frau und ich
sich nur folgendes:
Die Easy Pass Einfahrten sollten ein paar hundert Meter vorverlegt werden
weil die Cash Zahler immer unsere Einfahrten blockieren.
Wäre ganz einfach machbar und wäre ein Anreiz endlich auf Easy Pass
umzusteigen.Heue ist es wirklich einfach den Easy Pass aufzuladen.
Ganz im Gegensatz zur Anfangszeit!
Solche und ähnliche Überwachungsmaßnahmen gibt es ja schon lange in vielen anderen Ländern (das letzte Mal sind wir z.B. in Südafrika mit einem Mietwagen bei einem angeblichen Verstoß gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung "erwischt" worden).
Es wäre zu einem nur sehr "schwer zu gewinnenden Kampf" (so unser RA auf Nachfrage) gekommen, um das automatisch von der CC abgebuchte Geld wieder erstattet zu bekommen. Außerdem stehen alle Daten-rechtlichen Vorbehalte, die z.B. in Deutschland im Zusammenhang mit der Scheuer-Maut zum Thema wurden, im Raum.
Nicht immer ist das Machbare auch gut.