Tropensturm Podul verwüstet Roi Et – schwere Schäden

Der Tropensturm Podul hat am Freitag dafür gesorgt, dass Roi Et unter Wasser gesetzt wurde. Die Stadteile Muang und Phon Tong wurden durch ein Hochwasser verwüstet. Die Überschwemmungen sorgten dafür, dass viele Straßen unpassierbar waren und viele Autos in den Wassermassen auf den einfach Straßen stecken blieben oder von ihren Besitzern stehen gelassen wurden.

Im Verkehrsfunksender von Roi Et meldete die Polizei zunächst heftige Überschwemmungen im Bezirk Muang, wobei in einigen Gebieten der Wasserstand sogar schon mehr als einen Meter betrug. Der Radiosender warnte die Verkehrsteilnehmer dass einige Autos bereits vollkommen untergetaucht seien, als am Freitagabend das Hochwasser in die Gemeinde Muang und Phon Tong eindrang.

Roi Et war eine von mehreren Provinzen, die bereits im Voraus von der Meteorologischen Abteilung bis Sonntag in Alarmbereitschaft versetzt wurden. Allerdings hatte die meteorologische Abteilung das Gerücht, dass der Tropensturm Podul am kommenden Wochenende den Norden Thailands verwüsten wird, noch am Donnerstag als unbegründet abgetan.

Der Sturm überquerte  am Freitagmorgen von Laos in die nordöstliche Region von Nakhon Phanom und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 10 km / h in Richtung Loei. Wie bereits berichtet, wurde auch die Nordöstliche Provinz Sakon Nakhon vom Tropensturm Podul heimgesucht, der hier ebenfalls eine Spur der Zerstörung und Verwüstung hinterließ.

Laut den ersten Berichten in der thailändischen Tageszeitung Thai Rath wurden in einem Dorf im Unterbezirk Laopordaeng in der Nacht zum Freitag (30. August) mehrere Häuser verwüstet und zum Teil schwer beschädigt.

Weitere 60 Häuser in der Provinz Nakhon Phanom wurden ebenfalls beschädigt, als mehrere Bäume vom Tropensturm Podul entwurzelt wurden und auf die Häuser krachten.

In Roi Et verursachte der Tropensturm eine Sturzflut, wodurch innerhalb kürzester Zeit die Schüler im Stadtteil Phon Thong von Roi Et an ihrer Schule festsitzen. Die starke Strömung machte es den Schülern unmöglich und auch zu gefährlich, die Anuban Phon Thong Schule wieder zu verlassen.

Die lokalen Rettungskräfte waren kurze Zeit später vor Ort und evakuierten die Studenten auf Booten durch die starke Strömung in die höheren und sicheren Lagen.

Der Gouverneur von Roi Et, Herr Wanchai Kongkasem, sagte, die Soldaten hätten durch ihre Hilfe auch dazu beigetragen, die Studenten und andere Bewohner aus den betroffenen Stadtteilen in Sicherheit zu bringen.

In den sozialen Netzwerken wurden von den betroffenen Bürgern zahlreiche Bilder und Videos hochgeladen und geteilt. / TP-BP

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
4. September 2019 6:25 am

Jean/CH sagt:

3. September 2019 um 4:04 pm

4 Antworten zu Tropensturm Podul verwüstet Roi Et – schwere Schäden

Aber sicher, diese 4 Antworten passen haargenau zum Thema!!

 

Was soll man von AfD und FDP Propagandisten schon Anderes erwarten.

Der eine war noch nie im realen Thailand,geschweige denn in Roi Et.

Und der Andere ist laufend  in D/A weil die Prachachun aus seiner Provinz

eine Freiluft Gaskammer machen!

Jean/CH
Gast
Jean/CH
3. September 2019 4:04 pm

4 Antworten zu Tropensturm Podul verwüstet Roi Et – schwere Schäden

Aber sicher, diese 4 Antworten passen haargenau zum Thema!!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
2. September 2019 7:33 am

STIN:       CDU in Sachsen und SPD in Brandenburg konnten ihre Stellung halten. Nur 2-er Bündnis geht sich nun nicht mehr aus, also werden sie einen 3. Partner finden müssen.

Es sieht wohl alles nach Kenia und RGR aus. Auch nicht das "Gelbe vom Ei".

Wenn man sich die Habeck-Sicht zu eigen machen will (daß viele Wähler, die eigentlich Grün wollten, zur Sicherheit und zähneknirschend bei der jeweils "größeren" Partei ihr Kreuz gemacht haben), kann man dasselbe natürlich auch bei FDP-Wählern vermuten,

Mit dem Unterschied, daß diese "Stimmen-Spende", um die Rechtsrechten der braunen AfD nicht zur größten Partei werden zu lassen, für die Liberalen das weitaus größere Opfer für die gute Sache gewesen wäre. Das sollte allen Beobachtern, denen angesichts der Vor-Wahl-Umfragen schon das Grauen den Rücken hochgekrochen ist, Respekt abverlangen.

So gibt es vielleicht tatsächlich die Chance, das braune Gesocks aus der täglichen Politik herauszuhalten. Und bis zu den nächsten Wahlen werden die Menschen dann hoffentlich sehr anschaulich gelernt haben, daß mit der extremen Rechten kein Staat zu machen ist.

Dann hätte das gestrige Wahlergebnis doch noch etwas Gutes.

SF
Gast
SF
1. September 2019 11:27 pm

5555

Jetzt wird STIN &Consorten wieder mehr Zeit haben!

Die HistoryFaker haben die Wahl verloren!!!

Vor 5 Jahren reichte es die Waehler zu frustrieren (sonst hat die HF nichts drauf). Die niedrige Wahlbeteiligung , war fuer AfD und ganz Linke von Vorteil!

Die FDP scheint wohl draussen zu sein und und die Gruenen koennten die Mehrheitsbeschaffer sein.

Wenn aber genug Stimmen rausfallen, koennte es CDU und SPD auch alleine reichen!

Wenn endlich die neuen Schweizer Buerger in D nicht mehr waehlen duerften, waeren die Linken ganz weg! Wobei viele wohl die AfD gewaehlt hatten.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
2. September 2019 7:47 am
Reply to  STIN

STIN:       Dann darf aber auch ein Inder wählen.

ROFL 

Ich setze hinzu: Oder eine Südafrikanerin, ein Haitianer oder die erwachsenen Mitglieder einer echten Familie aus Urugay.