Bangkok: Premierminister Prayuth sagt schnelle Hilfe wegen Schäden durch Tropenstrum Podul zu

Regierungssprecherin Narumon Pinyosinwat gab bekannt, dass Premierminister Prayuth Chan o-cha den von Stürmen und Überschwemmungen in vielen Provinzen betroffenen Bürgern Hilfe und Unterstützung zugesagt hat.

Wie bereits mehrfach berichtet, hat der Tropensturm Podul am Freitag Teile des Nordens, Nordostens und Ostens durchnässt und dabei in 13 Provinzen Sturzfluten, Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht.

Der Generaldirektor der Abteilung für Katastrophenschutz und -minderung „Department of Disaster Prevention and Mitigation“ (DDPM), Herr Chayaphol Thitisak sagte, dass der Tropensturm Podul am 29. August in den Golf von Thailand einmarschierte und dort starken Regen, Sturzfluten und Erdrutsche verursachte. „194 Haushalte in 72 Dörfern in Chiang Mai, Phrae, Phetchabun, Amnat Charoen, Nakhon Phanom, Khon Kaen, Maha Sarakham, Ubon Ratchathani, Nong Bua Lam Phu, Prachin Buri, Krabi und Ranong waren davon betroffen“, sagte er.

Der Generaldirektor fügte dabei weiter hinzu, dass seine Abteilung sich mit den lokalen Behörden, den Bezirksverwaltungsbüros und den anderen verwandten Stellen koordiniert habe, um den Opfern so schnell wie möglich zu helfen. „Wir haben in mehreren Gebieten Wasserpumpen installiert, um das Hochwasser abzulassen, und verteilen Überlebensausrüstung und Baumaterial an die betroffenen Dorfbewohner, deren Häuser zerstört wurden“, sagte er.

Regierungssprecherin Frau Narumon Pinyosinwat gab inzwischen bekannt, dass Premierminister Prayuth Chan o-cha das Innenministerium angewiesen hat, mit den einschlägigen Behörden, einschließlich der Armee, zusammenzuarbeiten. Die Beamten sollen dabei eine vollständige Umfrage durchführen, um den von Tropensturm Podul angerichteten Schaden einzuschätzen.

Außerdem sollen sofort entsprechende Hilfsmaßnahmen zur Unterstützung der Opfer im Einklang mit dem nationalen Plan zur Verhütung und Eindämmung von Katastrophen organisiert werden. Die erste Hilfe umfasst die Einrichtung von Notunterkünften, die Evakuierung der gefährdeten Personen, die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser sowie die Versorgung der örtlichen Einheiten mit wichtigen Hilfsmitteln.

Die Sprecherin der Regierung sagte, der Premierminister habe seine Besorgnis über das Wohlergehen der Menschen zum Ausdruck gebracht und hinzugefügt, dass die Zentralregierung den Forderungen der örtlichen Einheiten nachkommen werde, um eine schnelle und effektive Hilfe und Unterstützung zu gewährleisten.

Der Ministerpräsident forderte das Volk auch auf, darauf zu vertrauen, dass die Regierung und die Beamten in vollem Umfang arbeiten werden.

Wenn Sie Hilfe benötigen, können Sie sich an die örtlichen Behörden wenden oder die 24-Stunden-Hotlines 1784 (von der Abteilung für Katastrophenschutz und -minderung betrieben) und der Telefon Nummer 1460 ( die von der Abteilung für Bewässerung betrieben wird) anrufen. / TP-NBT

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Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
2. September 2019 7:06 am

TT-info:       Die erste Hilfe umfasst die Einrichtung von Notunterkünften, die Evakuierung der gefährdeten Personen, die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser sowie die Versorgung der örtlichen Einheiten mit wichtigen Hilfsmitteln.

Mehr kann man als Soforthilfe wohl auch nicht erwarten – es werden sich hoffentlich diejenigen, die noch mehr Hilfe benötigen, unter der angegebenen Nummer gemeldet haben.

Gegen Natur-Katastrophen ist eben wirklich nur nachträglich etwas zu machen.

Drücken wir den Betroffenen die Daumen, daß sich die langfristigen Schäden in Grenzen halten mögen.