Der Nationale Rat für wirtschaftliche und soziale Entwicklung „National Economic and Social Development Council“ (NESDC) besteht darauf, dass die Wirtschaft zwar ein langsames Wachstum aber noch keine Rezession erlebt.
Herr Thosaporn Sirisamphand, der Generalsekretär der NESDC sagte am Dienstag (3. September) bei einer Sitzung des Kabinetts, dass die Wirtschaft in Thailand noch immer wächst, aber nur langsam.
In diesem Jahr wird ein Wirtschaftswachstum von 3% erwartet, das durch das kürzlich vorgestellte Konjunkturpaket der Regierung zusätzlich angekurbelt werden soll, fügte er hinzu.
Im Jahr 2018 wuchs die Wirtschaft:
- im ersten Quartal um 5 %,
- im zweiten Quartal um 4,7 %,
- im dritten Quartal um 3,2 %
- und im vierten Quartal um 3,6 %.
In diesem Jahr (2019) wuchs die Wirtschaft:
- im ersten Quartal um 2,8 %
- und im zweiten Quartal um 2,3 %,
fügte er weiter hinzu.
„Eine Rezession bedeutet eine wirtschaftliche Kontraktion für ein paar Monate hintereinander“, sagte er. „Die Wirtschaft ist nicht so schlecht, wie viele Kritiker behaupten. Das Wachstum hat bisher nur die Erwartungen noch nicht erfüllt“, erklärte er
„Eine Rezession liegt erst dann vor, wenn die Konjunktur mindestens sechs Monate lang erheblich nachlässt, begleitet von einem Rückgang der fünf Wirtschaftsindikatoren:
- reales BIP,
- Einkommen,
- Beschäftigung,
- verarbeitendes Gewerbe
- und Einzelhandelsumsätze.
Gleichzeitig warnte er aber auch davor, dass die Arbeitslosigkeit in Thailand in diesem Jahr aufgrund des Rückgangs der Exporte und einer Verlangsamung des Tourismus noch weiter zunehmen werde.
Die Mitglieder des NESDC erklärten, dass der Arbeitsmarkt trotz der weiterhin niedrigen Arbeitslosenquote und der steigenden Einkommen aufgrund der sich abschwächenden Konjunktur genau überwacht werden müsse.
Im zweiten Quartal dieses Jahres waren 37,8 Millionen Menschen beschäftigt, ein Rückgang von 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dies geht aus dem am Montag (2. September) veröffentlichten Bericht „Thailands soziale Lage und Ausblick im zweiten Quartal 2019“ hervor.
Herr Thosaporn sagte, Premierminister Prayuth Chan o-cha habe bereits die verbundenen Agenturen damit beauftragt, der Öffentlichkeit die wirtschaftliche Situation zu erläutern, um das Vertrauen der Öffentlichkeit und der Investoren zu wahren.
Frau Narumon Pinyosinwat, eine Regierungssprecherin, sagte, dass der stellvertretende Premierminister Somkid Jatusripitak dem Kabinett auch sagte, dass die Wirtschaft noch immer wächst.
Sie sagte, die Wirtschaft sei 2017 um 4 % und 2018 um 4,1 % gewachsen, wobei die Zahlen nach der neuesten Prognose des NESDC in diesem Jahr in einer Bandbreite von 2,7 % bis 3,2 % wachsen dürften.
Die NESDC berichtete im dritten Quartal auch, dass der private Konsum, die Staatsausgaben, die Staatsinvestitionen und die Tourismusbranche mit Ausnahme der privaten Investitionen voraussichtlich einen Aufwärtstrend verzeichnen werden.
Das Wirtschaftswachstum dürfte im dritten Quartal auf dem Niveau des zweiten Quartals liegen, wobei sich die Wachstumsperspektiven nach den Konjunkturmaßnahmen der Regierung im vierten Quartal wieder verbessern dürften.
Bei der Kabinettssitzung am Dienstag wies Premierminister Prayuth Chan o-cha die zuständigen Behörden an, sich auf die staatliche Unterstützung zu konzentrieren, insbesondere für die Niedrigverdiener und den Agrarsektor, da die Preise für einige Kulturpflanzen relativ niedrig bleiben werden.
Das Kabinett wies das Ministerium für Landwirtschaft und Genossenschaften an, sich mit der Deckung der Produktionskosten im Agrarsektor zu befassen, während das Budgetbüro angewiesen wurde, die Auszahlung des Budgets zu beschleunigen.
Frau Narumon sagte weiter, das Kabinett habe bereits einen ersten Haushaltsentwurf für das Haushaltsjahr 2020 in Höhe von 3,2 Billionen Baht gebilligt.
Bereits Anfang der Woche hatte Premierminister Payuth Chan o-cha die zuständigen Regierungsbehörden damit beauftragt, die Daten zur nationalen Armut in allen Provinzen zu sammeln und zu analysieren.
Die dafür zuständigen Beamten sollen einen Lösungsplan finden, um die Armut in allen Provinzen Thailands wirkungsvoll zu bekämpfen, sage Regierungssprecherin Frau Narumon Pinyosinwat gegenüber den nationalen Medien.
Das Ergebnis einer groben Analyse soll zunächst die Provinzen in vier Gruppen einteilen:
Q1 – eine starke Wirtschaft in 29 Provinzen: Unterstützung der Lebenshaltungskosten;
Q2 – eine recht starke Wirtschaft in acht Provinzen: Karrieren entwickeln und Arbeitsplätze schaffen;
Q3 – Mangel an Maschinen in sieben Provinzen: Verbesserung der Lebensqualität der Menschen;
Q4 – eine arme Wirtschaft in 20 Provinzen, in denen sowohl Karriere als auch
Lebensqualität verbessert werden müssen, sowie in 12 von Armut betroffenen Provinzen, die an allen vier Fronten entwickelt werden müssen.
Neben dem Einrichten einer sogenannten „Datenbank zur Erfassung der Niedrigeinkommen“ schlug der Ministerpräsident auch vor, den „Human Achievement Index“ zu verwenden, um Lösungen zur Überwindung der Armut für alle Provinzen zu entwickeln. / TP-BP
Nach jeder Rezession kommt ein Aufschwung nach jedem Boom kommt ein Abschwung.
Nur die Längen der Phasen schwanken
das ist korrekt, nur wenn die Staatskasse leer ist, wird es schwierig.
Siehe Argentinien derzeit – die werden sich so schnell nicht mehr aufrappeln.
Ja, "wenn"!
Da sind zur Not immer noch Takis beschlagnahmte Milliarden!
Dollar natürlich!
die sind wohl schon in China für die Anzahlung der U-Boote/Panzer oder ähnliches.
Also zumindest auf gewissen Gebieten läuft der Export hervorragend:
Half-tonne of meth found in electric motors imported from Thailand
published : 6 Sep 2019 at 13:43
writer: Associated Press
New Zealand Customs found 469 kilogrammes of methamphetaine concealed inside these electric motors imported from Thailand. Valued at US$153 million, it is the largest ever seizure of meth at New Zealand's border. (Photo: NZ Customs/AP)
WELLINGTON: New Zealand authorities say they found about half a tonne of methamphetamine hidden inside a shipment of 60 electric motors from Thailand.
At 469 kilogrammes and valued at US$153 million, it is the largest ever seizure of the drug at New Zealand's border.
The drug was hidden in packages inside the motors.
Also wir verwenden für unsere Swimmingpool und Wasserpumpen
importierte Elektromotoren aus Frankreich !
Weil die länger halten!
Aber bei solchen Extras sollten wir vielleicht auf inländische Produkte
umsteigen?
Völlig losgelöst von der Erde…….
Wer,s glaubt wird selig und macht sich wahrscheinlich auch die Hose mit der Kneifzange zu.
Hier wird sich alles so schoengeredet wie man es braucht.
Dies ist leider richtig!
Aber wie schlecht es diesem Regime wirklich geht kann man
daran erkennen dass es inzwischen dem Erdogan Regime
hinterherläuft damit es vielleich ein wenig des Katarschen Geldes
auch in Thailand investiert!
Somkid seeks more Turkish investment in EEC
National
Sep 04. 2019
Photo credit: Royal Thai Government House website
By The Nation
A trade mission from Turkey met with Deputy Prime Minister Somkid Jatusripitak at Government House today (September 4) on an official visit to Thailand and the Eastern Economic Corridor (EEC), said government spokesperson Narumon Pinyosinwat.
Prior to the meeting, Somkid said that he would use this opportunity to explain Thailand’s economic and investment policies as well as the government’s development strategy for the EEC, hoping to draw more investors from Turkey to the mega-project.
“The government is committed to promoting industries that are driven by innovation and technology,” he said. “Many mega projects in EEC areas will add value to Thailand’s existing products and promote new innovations that will benefit both Thailand and its investing partners.”
Also wir leben ja nun im Zentrum der EEC und sehen die Nichtentwicklung
hier.
Es sind gefühlt Millionen neuer Condos gebaut worden, die
jetzt darauf warten dass sie mit Chinesen und Indern gefüllt werden.
Derzeitiger Leerstand 80+%!
Was will man hier "entwickeln"?
Die Japaner haben zusätzliche Investitionen nach Vietnam umgeleitet.
Das Einzige was wohl kommen wird ist das Airbus MRO Center
in UTP und die Erweiterung der Exxon Raffinerie in Laem Chabang
um eine Crack Anlage die man in westlichen Ländern nicht
betreiben darf.
Es wäre durchaus möglich dass westliche Firmen aus politischen-
und inzwischen auch Kostengründen Werke aus China verlegen werden.
Aber da ist Thailand nicht erste Wahl.
Kein geeignetes Personal (schon garnicht in der EEC)
und ein von der Regierung geschürter Ausländerhass
der bei zurückgehenden Wirtschaftszahlen noch schlimmer
werden wird sind sicher kein Anreiz für Westler!