Bangkok: Viele Thais tun sich schwer, auf Plastiktüten zu verzichten

Für die meisten Menschen ist es offensichtlich sehr schwer, die alten Gewohnheiten abzulegen. Obwohl zahlreiche Geschäfte in Thailand versuchen, Plastiktüten einzusparen, bleiben die Käufer weiter hartnäckig und wollen sich nicht umstellen.

Bereits im letzten Jahr begann das Königreich einige schüchterne, aber längst überfällige Schritte zu unternehmen, um den Kunststoffabfall in Thailand zu reduzieren. Erste Schritte galten dabei vor allem den vielen Plastikflaschen und Plastiktüten, die vor allem im Lebensmittel Bereich Verwendung finden.

Im März 2019 mussten die thailändischen Medien feststellen, dass die groß angelegte Kampagne „NEIN zu Plastiktüten“ anscheinend ein Reinfall war.

Inzwischen berichtet unter anderem auch „The Thaiger„ dass diese Kampagne offensichtlich schon wieder Nutzlos ist. In der Zwischenzeit gehen die Plastiktüten wieder wie vorher in jedem Monat ( auch an den angeblichen „ Frage „ Tagen ) wie warme Semmel über den Ladentisch.

Die Einweg Plastiktüten werden wieder millionenfach aus den Geschäften getragen und belasten nach wie vor die Umwelt und die Meere. Ihre “ Alternative „, teure Leinensäcke für 200 – 400 Baht werden von den Kunden kaum angenommen.

Dieses Thema wird von den thailändischen Internetnutzern häufig diskutiert, die schon zahlreiche Maßnahmen vorgeschlagen haben, darunter auch die Kontrolle der Verwendung von Plastiktüten in den Supermärkten und den Convenience-Stores.

Auf die Frage von CP All, dem Eigentümer von 7-Eleven Convenience Stores, nach ihren Maßnahmen und Ergebnissen, gaben sie an, eine strenge Richtlinie zur Reduzierung des Plastikverbrauchs über einen Zeitraum von 10 Jahren durchgesetzt zu haben. Die Kampagne „Plastiktüten jeden Tag reduzieren, Sie können es tun“ hat dem Unternehmen die Kosten von 646 Millionen Plastiktüten erspart und dieses Geld wird an Krankenhäuser für medizinische Geräte gespendet. Bis zum 29. August 2019 gab CP All bekannt, insgesamt 126 Millionen Baht aus dieser Kampagne gespendet zu haben.

Tesco Lotus setzte sich seit 2015 dafür ein, dass Kunden „Nein zu Plastik“ sagen, und führte sogar eine Reihe von Anreizen wie Belohnungspunkte ein. Seit August dieses Jahres hat Tesco in allen 1.800 Verbrauchermärkten die Politik eingeführt, Plastiktüten nicht für den Kauf von ein oder zwei Artikeln auszugeben.

Laut Amazon Café ist die Zahl der Kunden, die ihre eigene Tasse Kaffee mitbringen, von rund 1,8 Millionen im Januar auf 2,2 Millionen bis zum 15. August gestiegen. In rund sieben Monaten konnten die Amazon Coffeeshops den Berichten zufolge den Verbrauch von 16,7 Millionen Plastikbecher auf durchschnittlich 2,2 Millionen Becher pro Monat reduzieren.

Als wir jedoch in der Mittagspause eine Stunde lang das Amazonas-Café in der Nähe des Interlink Tower beobachteten, stellten wir fest, dass nicht eine einzige Person ihre eigene Tasse zum Coffeeshop gebracht hatte, berichtet The Nation Thailand. Dies obwohl die Mitarbeiter darauf bestanden, dass angeblich 20 bis 30 Stammkunden ihre eigene Tasse für einen Rabatt von 5 Baht mitgebracht haben.

Wir wollten auch sehen, ob sich das Verhalten der Käufer wirklich geändert hat, berichtet The Nation Thailand weiter.

Daher haben wir uns am 31. August entschlossen, die Anzahl der Kunden bei Tesco Lotus und 7-Eleven zu zählen, die Plastiktüten ablehnten. Der Test bei Tesco Lotus (Seacon Square) dauerte eine Stunde ab 12.45 Uhr, und wir stellten fest, dass 453 Käufer immer noch nach Plastiktüten fragten, während nur 29 eine Plastiktüte ablehnten oder ihre eigene Stofftüte verwendeten.

Im Laufe der Stunde stellten wir weiter fest, dass einzelne Käufer im Durchschnitt ein oder zwei Plastiktüten verwendeten, während eine vierköpfige Familie durchschnittlich acht bis 10 Plastiktüten hatte. Es gab acht Käufer, die sowohl Plastiktüten für nasse Produkte als auch Stofftüten für trockene Produkte verwendeten.

Ein weiterer Test an einem 7-Eleven gegenüber dem Central Plaza Bangna für eine Stunde ab 10 Uhr zeigte, dass 27 Kunden immer noch Plastiktüten verlangten, während 23 Personen, die entweder Zigaretten, Mineralwasser oder Kaffee kauften, Plastiktüten ablehnten. Es wurden nur drei Personen gesehen, die ihre eigenen Taschen mitbrachten.

Nachdem Tesco Lotus von unseren Tests erfahren hatte, kündigte er am 2. September an, dass alle Express Checkout Fahrspuren an 200 seiner Hypermarts zu „grünen Fahrspuren“ werden und keine Plastiktüten mehr ausgeben. Ziel sei es, die Verpackungsschleife zu schließen und nicht nur die Einweg Plastiktüten einzuschränken.

Obwohl noch nicht klar ist, ob die Maßnahme greifen wird, unternimmt das Unternehmen offensichtlich einen ersten Schritt in Richtung einer besseren Umwelt.

Die Regierung gab erst kürzlich bekannt, dass Thailand bis Ende dieses Jahres die Produktion von drei Arten von Kunststoffen einstellen wird – Mikrokügelchen, Kappendichtungen und oxo-abbaubaren Kunststoffen. Ziel ist es auch, alle Einwegkunststoffe bis zum Jahr 2022 zu stoppen.

Obwohl durch die gemeinsame Anstrengung des Ministeriums für natürliche Ressourcen und Umwelt und des Supermarktnetzwerks seit dem 21. Juli 2018 bis zum 31. August 2019 mehr als 2 Milliarden Plastiktüten oder 5.755 Tonnen Plastik im Wert von 400 Millionen Baht reduziert wurden, bezweifeln Experten, dass dies ausreichen wird, um endlich Schluss mit der Verschmutzung zu machen.

Anusorn Tamajai, ein Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an der Rangsit Universität sagte, dass die Regierung sowohl kurz- als auch langfristige Maßnahmen zur Bewältigung des Verschmutzungsproblems erarbeiten müsse, und schlug dabei auch die Einführung einer Verschmutzungssteuer vor.

Obwohl viele Naturschutzorganisationen und verwandte Regierungsbehörden vorgeschlagen haben, dass der Staat eine Umwelt- oder Umweltverschmutzungssteuer erhebt, um die Probleme der Luft- und Plastikverschmutzung anzugehen, hat die Regierung bisher noch keine klare Botschaft zu diesem Thema abgegeben.

Ein weiterer Vorschlag ist die Einführung des Verursacherprinzips, bei dem der Hersteller der Verschmutzung die Kosten für die Schädigung der Gesundheit oder der Umwelt tragen muss.

Diese Politik hat sich in vielen Ländern als erfolgreich erwiesen. Irland war eines der ersten Länder, das im Jahr 2002 eine Steuer auf Plastiktüten erhob. Es gelang, den Verbrauch von Einweg-Plastiktüten um 90 Prozent zu senken und dabei auch noch 9,6 Mio. USD (294 Mio. Baht) für Umweltprojekte zu erwirtschaften. / TP-TN

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Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
15. September 2019 10:41 pm

SF:      Mein PC und mein Phone sind halb unbrauchbar, weil sie von Hackern dazu gemacht werden!

Nein.

Weil Sie keine Sicherheit mit einem funktionierenden (aktuellen und Original-) Anti-Viren-Programm nutzen. Ist also Ihr ganz persönliches "Problem".

Das ist aber schon derart oft – zum Teil mit Schritt-für-Schritt-Anleitung – gesagt, geschrieben und Ihnen ans Herz gelegt worden, daß inzwischen vor allem die "Provokations"-Erklärung naheliegt.

SF
Gast
SF
15. September 2019 8:08 pm

xxxxxxxxxxxxx

Ich will eigentlich auf all den Komfort, Hygiene, … den ich in meinem letzten Beitrag geschildert habe nicht verzichten.

In den Folien kann man die Bilder betrachten ohne Sie umständlich herausnehmen zu müssen.

In den kleinen Büchlein mit den blätterbaren Folientaschen, sind die Bilder gut aufgehoben, und viele können sie anschauen ohne jede Beschädigung.

Einkaufstüten sind nur 1-1,7% vom Plastikmüll! Mit Ihren Verdrehereien schptzen Sie die anderen >98% und dafür werden Sie bezahlt. Einen größeren Interessenkonflikt kann ich mir nicht vorstellen, diese >98% werden ins Meer und Natur geschmissen, weil keine vernünftige, flächendeckende Entsorgung gibt hauptsöchlich weil kein Geld dafür da ist, weil Sie das Unternehmern ersparen und dafür Prozente bekommen!

Sie sind für mich absolut unglaubwürdig.

Mein PC und mein Phone sind halb unbrauchbar, weil sie von Hackern dazu gemacht werden!

Dadurch verliere ich viel Zeit.

Wenn ich mein Obst, Gemüse, …. in ein hygienisch einwandfreie Hemdchentüte bekomme, sind da weder Schimmel, noch andere Infektionsherde drin, wie in den unregelmäßig gewaschenen Stofftaschen.

Wenn die nicht in die Kochwäsche kommen sowieso nicht! Wurden die 3mal mit 95• gewaschen, sind die so groß wie ein Schnupftabakbeutel! 555555

Und die Einhängesäcke in die Alugestelle passen nicht mehr! 55555

xxxxxxxxxx zensiert – Lügen

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
15. September 2019 10:51 pm
Reply to  STIN

STIN:     Leute wie du, also Ewiggestrige werden sowieso mal aussterben.

Natürlich. Aber als nächstes wird er "Morddrohungen" unterstellen. Lächerliches Männlein.

Ooooops: Jetzt habe ich doch tatsächlich direkt geantwortet, obwohl das doch gar nicht geht …

SF
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SF
14. September 2019 8:46 pm

Wieder gelöscht und zugemüllt. Haben Sie nichts neues drauf!

Kann sein, ich habe noch eine Sicherung von dem Beitrag, glaube aber nicht, ich mach' mir die Arbeit und stell das nochmal ein!

Habe gerade 3Fotos in Postkartengröße abgeholt. Die waren einzeln in durchsichtigen Hüllen verpackt und dann in der großen gelben Tüte!

Ich, im Gegensatz zu Ihnen. kritisuere da gar nichts, ich kritisiere Ihr neustes Chaoskonzept!

Die Tüete dient der geordneten Zwischenablage, sie schütz die Bilder dient dem Transport, enthält Werbung, ist Kassenbeleg, …

Ich habe mir zwei Bilder rausgenommen und eines in der Tüte an Bekannte weitergegeben. Vielleicht nutzen die sie noch als Abfallbeutel, dann wäre sie zweimal wiederverwertet worden.

Wenn es eine funktionierende Sammlung, …. , Deponierung gibt, alles kein Problem.

Dann habe ich das kleine 'Teilchen' noch beim Lotus gekauft.

comment image.html

Das war in einer AlufolienHalbschale und dann noch in der durchsichtigen Plastiktüte. Darauf klebte das lesbare Preisschild.

Bei Ihnen hätte ich das mit meinen drei Fotos in den verschimmelten Jutebeutel geben müssen, mit dem Zuckerguß nach oben und dem Preisschild darauf. 55555

Ich halte das für richtig! Unterm Strich, wenn ALLES(!) berücksichtigt wird, ist das voll Win-Win!!

Pfandflaschen ist voll der Müll!

Aludosen sind problemlos wiederzuverwerten, da absolut sortenrein. Sie wiegen kaum was und zusammengedrückt (was ich mit meinen beiden Händen machen, haben sie auch nur noch ein kleines Volumen. 

Flaschen sind in jeder Beziehung das Gegenteil!

Viel Spaß beim Löschen!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
14. September 2019 6:29 am

SF:      Meine Frau hat in der Küche ein schönes Obstkörbchen. Seit dem wimmelt es von Fruchtfliegen! Habe gerade eine Banane herausholen wollen. Vor zwei Tagen waren die nich voll grün. Jetzt waren sie von oben betrachtet schön gelb. Ich nehme die Erste , von unten voll schwarz und nur noch Matsch!

 Und Sie glauben ernsthaft, daß dies mit einer Hemdchentüte beim Transport nicht passiert wäre?

Das "Problem" bei Ihnen scheint zu sein, daß die Aufbewahrung ("Präsentation") in diesem Obstkörbchen nicht "das Gelbe vom Ei" darstellt. Wenn Ihre Freundin die Grundregeln der Hygiene nicht beherrscht (wie Sie es ja anscheinend andeuten wollen), helfen umweltschädliche Plastik-Hemdchentüten auch nicht weiter.

Sollte eigentlich jedem einleuchten.
 

SF
Gast
SF
12. September 2019 11:53 am

Meine Frau hat in der Küche ein schönes Obstkörbchen. Seit dem wimmelt es von Fruchtfliegen!

Habe gerade eine Banane herausholen wollen.

Vor zwei Tagen waren die nich voll grün. Jetzt waren sie von oben betrachtet schön gelb.

Ich nehme die Erste , von unten voll schwarz und nur noch Matsch!

Ab in die Mülltonne mit der Papiertüte (555).

Bei den nächsten Beiden das Gleiche.

Dieser Korb wird behelfsmäßig gereinigt ( wenn überhaupt) und sieht dann oberflächlich "sauber" aus.

Da haftet aber von allem Schlechten eine Starterkultur.

Normalerweise kommen die grünen Bananen erst noch als gabe an den Haustempel, nach 2-3 Tagen sind sie unten aber schon schwarz.

Ich sage das soll auf einen heiss gespülten Teller, aber ……..

Mit den Stoffeinkaufstaschen ist das nicht anders.

Nicht wundern, wenn durch den Verlust an Hygiene die Kindersterblichkeit wieder steigt.

Hauptsache der RDF-Plastikabfall kann weiter nach TH EXPORTIERT werden.

Hauptsache der Verpackungsmüll in TH bleibt unbeachtet.

Wenn die Touristen ausbleiben und die Reichen in Montenegro(?) sind, können die Armen die Entsorgung bezahlen

 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
12. September 2019 8:44 am

STIN:      2 von den STIN´s sind aktuell aktiv. Beide stellen zu unterschiedlichen Zeiten Berichte ein und gucken auch so, dass nix aus dem Ruder läuft.
RD ist keiner der STIN´s – wie immer behauptet. Also ausatmen, dann geht es wieder besser.

Ein weiteres Mal Dank für die Richtigstellung. Ob's was nützt, wird man sehen.

Leider gibt es ja auch hier bestimmte "Kommentatoren", die allzu starrsinnig an ihren kruden Verschwörungs-Theorien festhalten (wollen oder "müssen"), damit ihre "selbstgebackene Welt" nicht zusammenbricht.

Hoffen wir das Beste.

SF
Gast
SF
12. September 2019 3:46 am

9 Antworten zu Bangkok: Viele Thais tun sich schwer, auf Plastiktüten zu verzichten

xxxxxxx zensiert – Lügen, sinnbefreit

SF
Gast
SF
12. September 2019 2:18 am

xxxxxxxxxxxx

STIN sagt:

11. September 2019 um 9:24 pm

Meine entscheidente Antwort wurde gelöscht. Da STIN zu der Zeit nicht da war, hat noch jemand abderes das Recht!

ja, es gibt noch 3 weitere STIN´s die Zugang haben und löschen, zensieren usw. dürfen.
Momentan sind aber nur insgesamt 2 STIN´s aktiv.

Keiner (!) war unter dem Nick STIN aktiv!!!!!  Nur Ihr Troll es wurde auch sonst keiner in der Uebersicht angezeigt!

xxxxxxxxxxxxx zensiert – Lügen, sinnbefreit

SF
Gast
SF
11. September 2019 8:05 pm

Meine entscheidente Antwort wurde gelöscht. Da STIN zu der Zeit nicht da war, hat noch jemand abderes das Recht!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
10. September 2019 7:57 am

SF:      Frauen verwahren die dicken Einkaufstueten mit Werbung von Exclusivlaeden, stopfen einen Pullover rein und machen mit leerem Portemonnaie einen Einkaufsbummel.

Wann waren Sie denn das letzte Mal in einem wirklich exklusiven Laden? Daß dort "dicke" Plastiktüten ausgegeben würden, die Sie dann in Ranong auch bei Regen auf einem Roller benutzen könnten, um gekühlte Bierdosen samt Kondenswasser zu transportieren, ist wohl eher Ihrer kruden Phantasie geschuldet.

Grundsätzlich ist es aber weltweit wohl tatsächlich so, daß manche der heute zahlenmäßig (leider) zunehmenden Gruppe der sogenannten "fashion victims" die "exklusiven" Einkaufstüten mit dem entsprechenden Aufdruck in hohen Ehren halten, um damit ab und zu in den "gehobenen Malls" oder auch anderswo als angebliche KäuferInnen teurer Waren wahrgenommen zu werden.

Es gibt inzwischen sogar Portale, auf denen solche "exklusiven" Verpackungen ohne Inhalt angeboten und verkauft werden. Ist eigentlich einfach nur lächerlich, aber leider eine Tatsache. Hat mit den Hemdchen- oder sonstigen Plastiktüten, über die wir hier diskutieren, allerdings nichts zu tun.

SF:       Investoren werden die haeufigen Stromausfaelle sicher abschrecken!

Was sollte denn Investoren “abschrecken”, wenn Sie einen oder mehrere Stromausfälle hatten? Die wollen in aller Regel dort investieren, wo sie möglichst hohe Gewinne erwarten – die interessieren sich doch eher nicht für Ihr Regenloch Ranong und erst recht nicht für Ihre Schwierigkeiten mit der Stromversorgung.

SF
Gast
SF
10. September 2019 7:08 am

Natuerlich kommt der Vorschlag, man kann Stofftaschen waschen, aber dann geht die Bilanz nochmal in den Keller, weil es mehr Abwasser hat und Sondermuell bei der Waschmittelherstellung!

Papiertueten haben so schon ein Defizit, sie muessen 6mal genutzt werden! 5555

Die Stoffbeutel sind alle nicht lange einsetzbar, weil die kurzen Haltegriffe NICHT um die ganze Tuete gehen, sondern nur oben angenaeht sind!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
10. September 2019 5:58 am

SF:       Jetzt hatte ich fast STINs Schwurbel-Beitrag am PC sehr ausfühlich wiederlegt, …. STROMAUSFALL

Und Ihren Stromausfall im Regenloch Ranong lasten Sie nun wem genau an?

Dem Blog oder seinen Betreibern? Das können Sie doch nicht ernsthaft meinen.

SF
Gast
SF
9. September 2019 9:58 pm

Der Schilda-Streich des Jahrtausends!!! 555

1% Plastiktüten+ Strohhalme werden mit 200-400% verschimmelten, stinkenden, … unhygienischen Jutetaschen, Einkaufskörben ersetzt! 555555

Dieser Fake dient nur dazu, um vom 100% Verpackungsmüll abzulenken!

Nicht nur das, auch noch vom 50-250%(?) importierten RDF-Verpackungsmüll abzulenken.

Hier wird behauptet, Müll-Verbrennungs-Anlagen mit Stromerzeugung würden kostendeckend arbeiten.

In D werden zusätzlich 100-350€ verlangt. In TH gibt es bis heute keine MVAmit Stromerzeugung . Auch nicht in Hot oder sonst wo!! Dort wird nur Deponiegas gefaßt und verbrannt! So billig wird von den HistoryFakern verschei*sert. :Distort:

Ja, ich weiss, STIN &Consorten müssen auch von etwas leben :Distort:

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
8. September 2019 6:31 pm

Gut, daß es hier einen neuen Thread zum Thema gibt – der letzte war mit mehr als 100 Kommentaren schon recht unübersichtlich geworden.

*****

Tesco Lotus geht ja einen (zusätzlichen) Weg, um die allzu vielen lernunwilligen Kunden (nicht nur Thai, sondern auch "farang"-Urlauber oder Residenten) "auf den richtigen Weg" zu bringen. So kündigte der Konzern  

TT.info:      … am 2. September an, dass alle Express Checkout Fahrspuren an 200 seiner Hypermarts zu "grünen Fahrspuren" werden und keine Plastiktüten mehr ausgeben. Ziel sei es, die Verpackungsschleife zu schließen und nicht nur die Einweg Plastiktüten einzuschränken.

Gemeint sind die "Express-Kassen", die zwar weiterhin von allen Kunden (mit maximal 10 Produkten) genutzt werden können – aber Tüten werden in den teilnehmenden Filialen nicht mehr ausgegeben.

Die betreffenden Kinden werden weiterhin bedient – ihre Waren werden aber hinter der Kasse wieder in den Einkaufswagen zurückgelegt. Wie sie die dann "verpacken" und nach Hause transportieren, ist ihre Sache. Notfalls müssn sie dann (hoffentlich sehr teure) Tüten oder Körbe von anderen Ständen hinter den Kassen kaufen. 

Eine gute Idee, die hartnäckigen Verweigerer mit der "Zeit-Ersparnis" überzeugen zu wollen. Vielleicht hilft's ja doch.