Phuket: In 2 Stunden sammelten Beamte mehr als 2 Tonnen Müll am Patong Beach

Zwei Tonnen Müll wurden in nur zwei Stunden am Patong Beach gesammelt, hat der Chef der Stadtverwaltung von Patong bestätigt.

Thinnakorn Khuntaseema, Leiter der Abteilung für sanitäre Anlagen der Abteilung für öffentliche Gesundheit und Umwelt der Stadtverwaltung von Patong, erklärte gegenüber Medien, dass gestern Morgen (23. September) mehr als 100 Beamte und Bedienstete der Stadtverwaltung das verblüffende Müllvolumen an einem Sandstrand geräumt hatten.

„In nur zwei Stunden gestern Morgen haben wir mehr als 2.000 kg gesammelt, während noch mehr Müll am Strand zu finden war“, sagte er.

„Der Müll wurde immerwieder an Land gespült und die Beamten mussten ihn weiter einsammeln“, fügte er hinzu.

Die Reinigung konzentrierte sich nur auf die Polizeiwache am Strand südlich des Endes der Bangla Road, erklärte Thinnakorn.

„Der größte Teil des Mülls bestand aus Glasflaschen und Plastiktüten“, sagte er.

„Die Leute lassen Flaschen und Müll herumliegen, nachdem sie am Strand waren. Es ist nicht gut für den Strand. Wir haben Mülltonnen neben dem Strand aufgestellt“, sagte Herr Thinnakorn. / WB-PN

 

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Wolf5
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Wolf5
27. September 2019 9:46 am

Solange es nicht gelingt, das Umweltbewußtsein der Thailänder etwas mehr zu schärfen und eine funktionierende Müllentsorgung zu organisieren (beinhaltet auch entsprechende Verbrennungsanlagen und gesicherte Deponien), wird sich in diesem Land wenig ändern.

Das wird z.B. dadurch sichtbar, dass sehr viele Thais (auch Firmen) ihren Müll einfach am Straßenrand abschütten oder wenn auf einem Gelände eine neue Anlage gebaut wird, beseitigt man die dortigen Abfälle nicht, sondern gräbt sie einfach unter.
Sieht ja später keiner mehr.

Da helfen solch sporadischen Aktionen der Stadtverwaltung nicht im Geringsten und sind nur wieder einmal ein Werbegag.

berndgrimm
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berndgrimm
27. September 2019 4:38 pm
Reply to  Wolf5

Sehr richtig!

Es fehlt ein wirkliches Umweltbewusstsein besonders bei den

Machthabern auf allen Ebenen!

Schönreden können sie Alle , aber kapieren tun sie garnix

und das Geschäft geht vor.

An Umweltschutz kann man nix verdienen,

nur wenn man Ausländern z.B. Zigarettenkippen unterschiebt

um abzukassieren.

Wenn man Thai die 2000 bis 5000 THB die angedroht werden

wirklich abknöpfen würde könnten die nicht mehr

den Mist kaufen den man ihnen aufschwätzt!

berndgrimm
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berndgrimm
27. September 2019 9:06 am

Thinnakorn Khuntaseema, Leiter der Abteilung für sanitäre Anlagen der Abteilung für öffentliche Gesundheit und Umwelt der Stadtverwaltung von Patong,

= Der Herr der Kloschüsseln und Urinale.

 

Na ja wenigstens haben die Beamten einmal etwas Sinnvolles getan.

Aber 20 Kilo Müll pro Kopf in 2 Stunden, und dann noch Heavy Metal dabei,

keine grosse Leistung!

Unsere Angestellten sammeln in 10-15 Minuten pro Kopf einen grossen schwarzen

Müllsack voll Plastik und Styropor ein. Sind keine 20 Kilo weil das Zeug ja nix wiegt.

Schwere Sachen werden von unserer Security sofort nach Anlanden eingesammelt.

Meist lose Muschelkanister , natürlich auch Bojen und Schiffsteile,

aber auch Seltenes wie ein Klavier,Bar Stühle und Tische, Sofas ,Kühlschränke

und viele viele Schuhe, alles Einzelstücke!

Raoul Duarte
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Raoul Duarte
26. September 2019 1:39 pm

SF:       Eher unwahrscheinlich, da Glasflaschen absaufen!

Unsinn. Es kommt datauf an, ob sie verschlossen sind oder nicht. Noch niemals eine "Flaschenpost" aufgegeben oder gefunden?

Aber durch die schweren Glasflaschen würde sich das hohe Gewicht des gesammelten Mülls erklären.

SF
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SF
26. September 2019 11:56 am

„Der größte Teil des Mülls bestand aus Glasflaschen und Plastiktüten“, sagte er.

Eher unwahrscheinlich, da Glasflaschen absaufen!

Hat da einer am Strand gefeiert? 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
26. September 2019 7:19 am

Eine gute Aktion, um die Leute aufzurütteln. Dieses zur ständigen Einrichtung zu machen, wäre natürlich eine Sisyphus-Arbeit und daher nicht anzuraten. Da helfen Gesetze natürlich sehr viel weiter, sofern sie auch überprüft und Zuwiderhandlungen geahndet werden.