Bangkok: Premier Prayuth möchte die Geringverdiener entlasten

Während des „Government Weekly“ -Programms auf der Facebook Seite des thailändischen Khu Fah erklärte Premierminister und Verteidigungsminister Prayuth Chan o-cha, dass er sich Sorgen um Thailands Geringverdiener macht und deshalb nach Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Lebensqualität sucht.

General Prayuth sagte, die Regierung habe viele nationale und internationale Daten untersucht, insbesondere Daten aus China, die zeigen könnten, wie über 10 Millionen Menschen aus der Armut gebracht wurden.

Die chinesische Regierung hat sich darauf geeinigt, einer Arbeitsgruppe von Beamten aus Thailand zu gestatten, die chinesischen Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität der Menschen zu untersuchen, auch wenn die in Thailand zu ergreifenden Maßnahmen möglicherweise von den in China angewandten Maßnahmen abweichen.

Die Daten und Indizes zur menschlichen Entwicklung in den fünf am weitesten entwickelten Provinzen und in den fünf am wenigsten entwickelten Provinzen sollen jetzt von der thailändischen Arbeitsgruppe eingehend untersucht werden. Prayuth sagte weiter, die Regierung werde die am besten geeigneten Maßnahmen finden, was allerdings auch ein zeitaufwändiger Prozess sei.

Der Premierminister war auch besorgt darüber, dass die Menschen zu viel süßes und salziges Essen zu sich nehmen, was Krankheiten wie Diabetes und Nierenprobleme verursachen könnte. Die Regierung will hier ebenfalls Maßnahmen ergreifen, damit die Lebensmittel- und Getränke Hersteller den Zuckergehalt auf ein Sicherheitsniveau senken.

Die Regierung hatte bereits Anfang Oktober erste Maßnahmen ergriffen und die Steuern auf alle gesüßten Getränke erhöht. Die Regierung erhofft sich durch das erhöhen der Steuern ab dem 1. Oktober 2019, dass dadurch die Probleme der öffentlichen Gesundheit gelindert werden.

Die Abteilung für die Verbrauchssteuer hat angekündigt, dass sich die Steuern auf alle zuckerhaltigen Getränke ab dem 1. Oktober 2019 verdoppeln werden.

Das Gesundheitsministerium geht davon aus, dass sich die Gesundheit der Thailänder verbessern wird, nachdem die Regierung die Steuer auf zuckerhaltige Getränke erhöht und entsprechende Kampagnen gestartet hat. Das Gesundheitsministerium möchte die Menschen dazu erziehen, den Konsum von extrem süßen Lebensmitteln und Getränken zu reduzieren oder gleich ganz einzustellen.

Das Gesundheitsministerium sagte, die Hauptziele der Erhebung höherer Steuern auf zuckerbasierte Getränke seien:

  • Die Hersteller und Importeure von Getränken zu motivieren, die Produktionsformel anzupassen oder gesunde alternative Produkte mit einer angemessenen Zuckermenge von 6 Gramm pro 100 Milliliter Getränk herzustellen;
  • Die Staatseinnahmen zu erhöhen;
  • Den Konsum von zuckerhaltigen Getränken zu reduzieren;
  • Und um chronische nicht übertragbare Krankheiten und Zahnprobleme der Thailänder zu reduzieren.

    In der Zwischenzeit sagte der Premierminister, dass duftende Pflanzen auf dem Gelände des Regierungshauses angebaut wurden, um eine wunderschöne Landschaft zu schaffen, in der die Gäste des Landes willkommen gehe, und es gehe dabei nicht um Feng Shui. / TP-TN

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
15. Oktober 2019 10:19 am

In der Zwischenzeit sagte der Premierminister, dass duftende Pflanzen auf dem Gelände des Regierungshauses angebaut wurden, um eine wunderschöne Landschaft zu schaffen, in der die Gäste des Landes willkommen gehe

 

Jau , Kohls blühende Landschaften nicht nur in deutschen AfD Landen

sondern auch in Thailand wo eh Alles ganzjährig blüht wenn man

es nicht rechtzeitig vergiftet!

 

Die Daten und Indizes zur menschlichen Entwicklung in den fünf am weitesten entwickelten Provinzen und in den fünf am wenigsten entwickelten Provinzen sollen jetzt von der thailändischen Arbeitsgruppe eingehend untersucht werden. Prayuth sagte weiter, die Regierung werde die am besten geeigneten Maßnahmen finden, was allerdings auch ein zeitaufwändiger Prozess sei.

Die chinesische Regierung hat sich darauf geeinigt, einer Arbeitsgruppe von Beamten aus Thailand zu gestatten, die chinesischen Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität der Menschen zu untersuchen, auch wenn die in Thailand zu ergreifenden Maßnahmen möglicherweise von den in China angewandten Maßnahmen abweichen.

Ausser Spesen nix gewesen!

Na ja, Zeit hat der Chefdiktator sich selbst ja genug gegeben. 20 Jahre!

Er will auch nicht mehr den gleichen Fehler machen wie am Anfang

seiner Herrschaft als er den Mindestlohn pro Tag um 5THB (0,15€)

erhöhte welches die thailändischen Unternehmer an und über den Rand

des Ruins trieb!

Solche Anfängerfehler macht er Heute nicht mehr.

Man gibt Leuten die offensichtlich nicht mit Geld umgehen können

eben kein Geld sondern Kreditkarten mit denen sie sich noch

höher verschulden können, oder Armutskarten an denen sich die Verteiler

selber bereichern können!

 

SF
Gast
SF
13. Oktober 2019 10:14 pm

Direktantworten geht wieder nicht! 

STIN sagt:
13. Oktober 2019 um 4:56 pm

Also wird in Zukunft auch jeder Kommentar von dir gelöscht, wenn du einen Bericht hier als Lüge bezeichnest,
ohne das du das Orignal suchst.
Geht auch nicht mehr.

Sie wollen hier freie Meinungsäußerung verbieten?!

DANN habe Sie auch kein Recht auf Pressefreiheit und auf all das,  was Sie darunter verstecken!  

Ich werde sicher nicht,  wegen Ihrer Faulheit und Überheblichkeit hier irgendwelche Quellen heraussuchen.  Sie Täuschen hier vor,  es gäbe Tausende von Lesern!  Soll sich da jeder die Quellen selbst suchen?!? 55555

xxxxxxxxx zensiert – sinnbefreit

SF
Gast
SF
13. Oktober 2019 4:34 pm

Ich halte diesen Bericht für die übliche Fakenews. 

Ohne seriösen Link kann man hier gar nichts mehr glauben!!! 

 

Wolf5
Gast
Wolf5
13. Oktober 2019 3:17 pm

Wie heißt es so schön:
„Und wenn man nicht mehr weiter weiß, dann bilde man einen Arbeitskreis“

Die Probleme zwischen Arm und Reich in Thailand sind schon sehr sehr lange bekannt, man braucht sich ja z.B. nur einmal den „Credit Suisse Wealth Report 2018„ anschauen, danach ist Thailand ist das Land mit der weltweit höchsten Wohlstandskluft zwischen Arm und Reich – und das schon seit längerem.
http://thailandtip.info/2018/12/08/thailand-ist-das-land-mit-der-weltweit-hoechsten-wohlstandskluft-zwischen-arm-und-reich/

Daran wird auch diese Arbeitsgruppe nichts ändern, sondern wieder einmal nur Geld kosten.

Auch ist für mich nicht nachvollziehbar, in welchem Zusammenhang die Erhöhung der Steuern zuckerhaltiger Getränke  mit der Entlastung von Geringverdienern zu tun haben könnte – denn auch die evtl. Mehreinnahmen kommen eher der Aufrüstung durch die Militärs als einer Minderung der Armut zugute.