Bangkok Post – ……Der Armeechef hat das Department of Special Investigation ( DSI ) dazu aufgefordert, damit aufzuhören die Armee zu beschuldigen, die Demonstranten der Rothemden während der Niederschlagung der Proteste im Jahre 2010 umgebracht zu haben. Die Armee hatte die DSI bereits gewarnt, dass die Erkenntnisse bis zur Gerichtsverhandlung vertraulich behandelt werden sollten. Armeechef Prayuth Chan-Ocha sagte gestern, dass er mit dem DSI Chef Tharit Pengdith über die öffentlichen Aussagen im Bezug auf die Untersuchung der Niederschlagung, gesprochen habe. Er sagte, dass Tharit die Angelegenheit prüfen werde.
Die Gespräche erfolgten nachdem der stellvertretende Leiter der DSI, Prawet Moolpramuk, erklärt hatte, dass die Behörden Soldaten vorladen werden, um sie über ihre Beteiligung zu befragen.
Die DSI erklärte ebenfalls, dass die Sicherheitsbehörden für den Tod der Demonstranten der Rothemden verantwortlich sind.
„Er hat versprochen vorsichtiger zu sein und entschuldigte sich,“ sagte Gen Prayuth gestern.
„Ich bin gegen niemanden, aber meine Position muß verstanden werden, denn es wurden Soldaten, Polizisten und Menschen getötet und es ist klar, dass die Beamten nicht dafür verantwortlich sind“, sagte Gen Prayuth.
Er bestritt auch, dass die Armee Scharfschützen eingesetzt habe, nachdem bekannt wurde, dass die DSI einen Scharfschützen, der während der Proteste fotografiert wurde, befragt hatte. „Das Bild zeigt einen Soldaten mit einem Zielfernrohr. Das ist nicht die Waffe eines Scharfschützen. Wer keine Waffenkenntnisse hat sollte nicht über den Fall reden. Die Ausrüstung wurde zur Selbstverteidigung verwendet und ist auf Wochenendmärkten erhältlich,“ sagte Gen Prayuth.
Der stellvertretender Sprecher der Armee, Col. Winthai Suwaree, sagte, dass die Soldaten die Demonstranten ordnungsgemäß behandelt haben.
Er sagte auch, dass die Armee Beweise dafür hat, dass während der Proteste auch Soldaten getötet wurden, es wurden in dieser Frage aber keine Fortschritte gemacht.
Der Parteichef der „Demokratischen Partei“ und damaliger Ministerpräsident, Abhisit Vejjajiva, sagte, dass seine Partei rechtliche Schritte gegen jeden Beamten einleiten wird, der im Bezug auf die Niederschlagung der Proteste die Unwahrheit sagt.
http://www.bangkokpost.com/news/local/307971/prayuth-asks-tarit-to-stop-blaming-army
Auftrag der Schweizer Armee:
…
d. bei schwerwiegenden Bedrohungen der inneren Sicherheit sowie insbesondere bei der Bewältigung von Katastrophen im In- und Ausland die zivilen Behörden zu unterstützen, wenn deren Mittel nicht mehr ausreichen.
richtig, vor allem die Personen – die Oberst Romklao u.a. ermordet haben, da aufgrund dessen, die Armee erst die Aktionen einleitete.
naja, mittlerweile interessiert es keinen mehr, wo und mit wem Thaksin Geschäfte macht. Sowohl in Nigeria, als auch in Nicaragua, Liberia, Südafrika, Montenegro, Russland, Fidji usw. – waren Geschäfte angekündigt, gehört hat man davon jedoch später nichts mehr.
Ach ja, hat er eigentlich seine Insel in Montenegro schon bezahlt?
nein, eigentich nicht. Beide hatten keinerlei Verantwortung über die CRES.
Das waren lediglich Anupong und Suthep. Letzterer hat das auch schon mehrmals öffentlich erklärt.
eine Klage vor dem IStGH wird es nicht geben. Das hat schon seinerzeit der Chef des IStGH bei seinem Besuch in Thailand öffentlich erklärt – ebenso die UN.
Dieses Problem muss Thailand alleine lösen, hiess es damals.
en.
naja, auch Thaksin hatte bei seinem Drogen-Massaker, keinen Rückhalt bei der intern. Gemeinschaft. Störte ihn aber absolut nicht – man kennt ja seine Äusserung: die UN ist nicht mein Vater….
Also warum sollte es dann Abhisit & CO stören.
dazu müsste ein schriftlicher Befehl existieren, das sowohl auf unbewaffnete Zivilisten, als auch auf Presse geschossen werden durfte. Das schliess ich aber eigentlich total aus.
einen Durchbruch bei der Aufarbeitung von Altfällen würde es dann geben – wenn Thaksin wegen der 3500 Morde vor dem Richter stehen würde – egal ob in Den Haag oder in TH.
nein, Prayuth grinst schon wieder – nachdem der Polizeichef sich bei ihm entschuldigte.
Und was den Salm mit dem Bundeswehreinsatz in D angeht.
Wenn der Herr Walter Roth überhaupt mal in den letzten Jahren
in Thailand gewesen sein sein sollte, wäre gerade ihm als Schweizer
nicht entgangen dass es hier keine Polizei in unserem Sinne gibt.
Takkis Braune Trachtentruppe schickt ab und zu mal ein paar
dumme Büffel (Bullen kann man die beim besten Willen nicht nennen)
zum Kleingeldabkassieren auf die Strasse, während die Führung
sich ausschliesslich um ihre lukrativen Geschäfte kümmert.
Sicherheit, egal ob im Verkehr oder gegen Kriminalität ist nicht
ihr Geschäft.
Wenn solch eine Oper wie sie Thaksin hier hat aufführen lassen
in DACH passiert wäre hätte die dortige Polizei sie am 14.3.2010
(das war der letzte Tag der genehmigten Demo) abgeräumt.
Notfalls mit Gewalt.
Hier war Takkis braune Ganovenbande Teil der Oper.
Deshalb bin ich, der jedes Militär für sinnlose Geldverschwendung
hält und in Thailand besonders,
sehr froh dass das Thai Miltär die Arbeit tat die eigentlich durch
eine wirkliche Polizei hätte erledigt werden müssen.
Unter Thaksins Regimen natürlich nicht.
Er und seine Lügenmärchen sind zu wichtig für den grossen Führer,
der auch ein Jahr nach einem grossen Wahlsieg mit seiner
Marionettentruppe garnichts ausser Eigenlob zustande gebracht hat.
Der Grund weshalb man das grosse Scheitern von 2010 immer
wieder versucht den Anderen in die Schuhe zu schieben,
ist die Tatsache dass man seine eigenen (politischen) Ziele
nicht ereicht hat.
Ausserdem will man davon ablenken dass man die finanziellen
Ziele durchaus erreicht hat.
Nie war die Korruption bei Staatsaufträgen grösser als
bei Takkis „Volksrevolutionsregierung“.
Es ist schon abenteuerlich wenn der wilde Feger aus St.Gallen
der vielleicht Ahnung von Waffen hat (kann ich nicht beurteilen
weil ich willentlich keine Ahnung davon habe),
aber keine Ahnung von den Vorgängen zwischen dem 8.3.
und 19.5. 2010 in BKK hat weil er, genau wie alle Schreiberlinge
in ST.de, garnicht hier war, seine absurden Behauptungen
im Zensorgeschützten Kleingeisterblatt ausbreitet.
Da es ausser uns eh keiner mehr liest ists eigentlich schnuppe.
nein, bei einer friedlichen Demo wird die Bundeswehr sicherlich nicht eingesetzt werden.
Aber wenn z.B. die NeoNazis eine Demo ankündigen und dann mit Kriegswaffen den Einsatzleiter samt einigen Polizisten wegpusten würden – dann würde mit Sicherheit ev. auch ein Einsatz der Bundeswehr erfolgen.
In diesem Fall würden in D diese NeoNazis als Terroristen bezeichnet werden, wie es auch Abhisit mit den schwerbewaffneten Rothemden tat.
eigentlich nicht, wenn die Demonstranten in D von einem General der Bundeswehr mit Kriegswaffen ausgestatteten wären.
das hat er wohl so nicht gesagt. Er meinte lediglich, das der Soldat am Foto kein Scharfschütze der Armee sei.
Wie man von Chalerm mittlerweile erfuhr, hat ja auch die Polizei Snipers eingesetzt.
Seh Daeng wurde ja von so einem Police Sniper erschossen. Fragt sich halt nur, in welchem Auftrag. Die Polizei war ja immer schon auf Seite Thaksins – also scheidet hier die Armee als Auftraggeber schon mal aus.
genau, macht auch Sinn.
ja, einen Fall gibt es sogar auf Video. Da erschoss ein Armee-Sniper einen anderen Sniper (vermutlich von Seh Daeng) – der von einem Hochhaus aus, auf die Soldaten schoss.
doch, in der Nähe der kambodschanischen Grenze gibt es einen regen Waffenhandel. Da bekommt man fast alles, auch Armeewaffen.
naja, auch die Rothemden verklagen ja jeden, wo sie der Meinung sind – dieser würde lügen.
nein, eher aus der Panik heraus, als Seh Daengs Soldaten den Oberst samt mehrerer Soldaten erschossen. Da kamen die unerfahrenen Soldaten in Panik und schossen wohl auf vermeintliche Angreifer.
Die Verantwortung dazu tragen die Rothemden, die den Ronin Warriors alias Red Siams gestatteten, aus den Reihen der Rothemden heraus die Soldaten zu erschiessen.
Jatuporn hat sich ja am nächsten Tag noch für diese Hilfe/Morde bedankt.
Wann kommt dieser Verbrecher endlich mal in den Knast.