Sriracha: Frau schießt und verletzt ihren Ex-Freund und bringt sich vor dem Hafenbüro um

(STIN) Eine 22-jährige Thailänderin, die vermutlich verärgert war, dass ihr Ex-Freund nicht wieder mit ihr zusammen sein wollte, hat ihn gestern in das linke Bein geschossen und sich dann vor dem Hafenbüro in Sriracha selbst in den Kopf geschossen.

Der Vorfall ereignete sich am 26. November 2019 um 13:00 Uhr vor dem Haupthafen von Sriracha. Oberst Thianchai Nuengchamnong, Ermittlungsbeamter der Sriracha-Polizeistation, war der erste, der am Tatort ankam. Rettungskräfte wurden auch vom Hafenbüropersonal gerufen.

Vor dem Haupteingang des Büros befand sich die 22-jährige Frau Wanwisa Akkkaravipas, die sich aufgrund einer Schusswunde am Kopf schwer verletzt hatte. Sie lebte noch, wurde aber später in einem örtlichen Krankenhaus für tot erklärt.

Der 39-jährige Chanwit Sukkul wurde in der Nähe mit einer Schusswunde am linken Bein unter starken Schmerzen aufgefunden. Er wurde in ein örtliches Krankenhaus gebracht und erholt sich derzeit von seiner Verletzung. Eine 9-mm-Schusswaffe wurde am Tatort gefunden und als Beweismittel herangezogen.

Verwandte von Miss Wanwisa berichteten den thailändischen Medien, dass die beiden, die beide im Hafen arbeiteten, schon einige Zeit zusammen waren, sich aber vor zwei Monaten getrennt hatten. Sie waren angeblich zusammen zum Mittagessen gegangen, um zu sprechen, aber Herr Chanwit soll Miss Wanwisa gesagt haben, dass er nicht mehr an ihr interessiert sei. Danach schoss sie auf ihn und sich selbst.

Die Polizei untersucht den Vorfall weiter und wird Herrn Chanwit interviewen, sobald er sich vollständig von seiner Verletzung erholt hat. / PO

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
5 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
SF
Gast
SF
29. November 2019 4:47 pm

Vor etwa 9 Jahren wurde hier ein Bekannter von mir erschossen,  weil er eine Lebensversicherung über 90 mio TB hatte. 

Geschossen hat ein Killer und der Lover der Thaifrau. 

Bevor es zu einem Urteil kam,  soll der Killer noch einen umgebracht haben. 

Er sollte jetzt begnadigt werden.  Da war er wohl effektiv  7 Jahre im Bau. 

Er muß aber wohl im Bau jemand mit einem Messer verletzt oder getötet haben,  deswegen  bleibt er noch etwas. 

Wie Thaksin wissen die alle zu viel! 

Da wird sich nie etwas ändern! 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
28. November 2019 10:33 am

Eine traurige Geschichte die sich so oder ähnlich überall auf der Welt

abspielen kann.

Ich möchte aber eine andere Geschichte aus Sri Racha berichten die

gestern auf allen Fernsehkanälen lief  aber die ich bis jetzt in keiner

englischsprachigen Thai Zeitung finden konnte.

Gestern machte die Polizei von Si Racha eine Razzia in einer Karaoke Bar

und fand plötzlich dort mehrere minderjährige Prostituierte aus Laos

und Kambodscha.

Wie immer bei solchen Shownummern viele  uniformierte Herumsteher

eine Menge organisiertes Chaos ohne richtigen Regisseur.

Am Ende wurde die ganze Thai Polizei Erfolgs Soap dadurch etwas

gestört dass die Mädels riefen:" Aber wir haben euch doch bezahlt,

warum müssen wir jetzt hier weg".

Der offensichtliche Thai Manager/Inhaber(?) haute daraufhin

geistesgegenwärtig mit der flachen Hand auf das Kameraobjektiv

womit die Live Übertragung plotzlich abbrach.

Es gibt in Sri Racha allein mindestens 50 Karaoke und einschlägige

Bars und Massagen nur für Japaner. Die liegen Alle keine 500m

von der Polizeistation!

Dies war aber eine KaraokeBar offensichtlich für Thai Klientel

denn sie war heruntergekommen und hatte die typischen Thai Puff

Zutaten.

Sie lag an einer Hauptstrasse in einem Gebiet Sri Rachas wo ich

nicht oft hinkomme weil mae suay.

Jedenfalls war sie von Aussen klar erkenntlich und man konnte sehen

dass sie dort wohl schon viele Jahre herumstand.

Ich weiss nich aus welchem Grund die Militärdiktatur solche dümmlichen

Show Nummern aufführen lässt.

Wen will man damit wovon überzeugen?

Die eigenen Leute glauben es nicht!

Und man sollte bedenken wenn die Wirtschaft wirklich abstürzt

sind die Prostitution,Drogenhandel und Handel mit Fälschungen

die einzigen proftitablen Geschäftsfelder für Thai!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
29. November 2019 9:12 am
Reply to  STIN

Wenn STIN irgendetwas kann, so ist es die Realität

in Thailand  und in dieser Militärdiktatur

bis zur Unkenntlichkeit schönzureden.

Obs Prawit und Prayuth , seine heldenhaften Kämpfer

für Recht und Ordnung in Thailand ihm danken werden?

Am Ende ist er für die auch nur ein Farang.

Egal wie sehr er buckelt.