Bangkok: Regierung möchte für 2020 42 Millionen Besucher – Touristvisa-Erleichterungen geplant

Eine führende Regierungsperson sagte, dass Thailand im Begriff sei, ein Double Entry Tourist Visa einzuführen.

Auf diese Weise kann ein Besucher in benachbarte Länder wie Kambodscha, Laos oder Malaysia ein- und ausreisen und dann nach Thailand zurückkehren, um seine Ferien zu beenden, berichtete die thailändische Nachrichtenseite Bangkok Post heute.

Ein Medienunternehmen erwähnte sogar, dass ein Visum für die mehrfache Einreise in Betracht gezogen werde.

Kobsak Pootrakul, stellvertretender Generalsekretär des Premierministers, erklärte auf einer Konferenz, Thailand erwäge eine Reihe von Anreizmaßnahmen, um der Tourismusbranche zu helfen.

Er sagte, das Ziel sei, im nächsten Jahr 42 Millionen Menschen ins Königreich zu locken.

Laut Kobsak haben dies in der ersten Jahreshälfte offenbar 20 Millionen Menschen getan.

Das Doppeleinreisevisum hätte eine zeitliche Begrenzung, wie lange dies möglich ist, wurde noch nicht angekündigt.

Kobsak erwähnte auch die Möglichkeit, sich online zu bewerben.

Änderungen der Visumvereinbarungen scheinen in späteren Phasen erörtert zu werden, obwohl noch kein Zeitrahmen für ihre Umsetzung angekündigt wurde.

Es ist jedoch relativ sicher, dass die Grenzkontrollpunkte für Touristen sowohl in Nong Khai als auch in Sadao (die Posten zwischen Thailand und Laos sowie Thailand und Malaysia) für einen dreimonatigen Test geöffnet sind.

Kobsak sagte, dies würde entweder Ende oder Anfang des nächsten Jahres geschehen. Nach dem Prozess würden die Zahlen untersucht, um zu sehen, ob es sich lohnt fortzufahren.

Zusätzlich zu der Anzahl der Mehrwertsteuererstattungspunkte, sagte er zusammen mit den Plänen, an mehreren beliebten Touristenorten Fußgängerzonen zu schaffen.

Die Kommentare des stellvertretenden Generalsekretärs wurden nur einen Tag später bekannt gegeben, nachdem berichtet wurde, dass die Zimmerbelegung und der Tourismus in Pattaya um 20% zurückgegangen sind. / WB-TV

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
29. November 2019 10:13 am

Das Doppeleinreisevisum hätte eine zeitliche Begrenzung, wie lange dies möglich ist, wurde noch nicht angekündigt.

 

Nix Genaues weiss man nicht! Alles schön offen halten damit man mitkassieren kann.

Es werden immer genug Chinesen,Inder,Russen  und  ähnliche kommen

bei denen es zu Hause noch schlimmer ist als in Thailand.

Na ja, Sonnenklar Touris werden auch immer kommen.

Gerade hat man den Mindestpreis für 2 Wochen **** Sterne in Khao Lak

auf 899€ gesenkt.Wahrscheinlich weil die Golf Airlines Probleme haben

ihre Flieger vollzumachen.

Aber klares Handeln sieht anders aus!Siehe die TM30 Posse!

Alles Wischi Waschi und jeder Offizier macht seine eigenen Regeln,

schliesslich muss er ja auch von irgendwas leben und seine Vorgesetzten

unterstützen.

 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
30. November 2019 1:10 pm
Reply to  berndgrimm

Dieses gehört im weitesten Sinne auch hierhin weil es auch die Touristen betrifft:

 

White elephant spotted on new walking streets

Sirinya Wattanasukchai COLUMNIST

published : 30 Nov 2019 at 04:00

The Bangkok Metropolitan (BMA) is planning to bring back popular walking streets in the city's three commercial hubs, namely Silom, Yaowarat and Khao San. The reason for the move is simple: to promote food shops and boost tourism as well as the economy.

Under the plan which is to be launched next month, two lanes on Yaowarat Road will be closed to traffic from 5pm until midnight on Fridays and Saturdays, starting Dec 13. Plaeng Nam Road between Wat Mangkorn MRT station and Yaowarat will also be closed to facilitate pedestrian access. Meanwhile, parts of Silom Road will go vehicle-free on the third Sunday of the month from noon to 10pm, starting Dec 15.

On Khao San Road, traffic will make way for Thai boxing, traditional sword dances and cultural shows in front of Chana Songkhram police station, from 5pm till midnight starting on Dec 16. In January the shows will extend after midnight while the pedestrianised area will expand to Bang Lamphu.

The plan will be trialled for six months and seems worthy of our support. Yet in reality it merely demonstrates the irony of BMA's failure to understand that its own policy has made a large number of people poorer.

Amid the current economic slowdown, spending generates income that helps boost the economy. But how many local vendors will benefit from the new walking streets, and how many of Bangkok's residents who live in the suburbs will want to travel all the way to the city centre just to fill their stomachs.

Lest we forget, the BMA gained the green light from the military regime for heavy-handed measures to reclaim the streets from vendors over the past five years. Most street-food outlets were banned as the BMA kicked vendors out. In some cases the agency allocated new venues, mostly in remote districts such as Min Buri, but without checking whether the locales were suitable. Inner-city spots offered to vendors, such as the space under the expressway in Urupong, have failed to attract customers because of their inconvenient locations.

The BMA seems clueless about one fact: The city's white- and blue-collar workers need places to eat on weekdays while they are at work, not just at weekends when they are likely to be at home resting.

Suan Dusit Poll this week released findings from its poll on the impact of the economy's sluggishness on the public. The majority of the 1,174 respondents surveyed between Nov 19 and 23 said they had tightened their belts amid the economic slowdown. They are trying to cut unnecessary expenses, stay home and cook their own meals, and buy second-hand clothes or swap clothing with friends. Almost 70% said they refrained from going to parties or buying luxury goods. About 20% were planning to find extra jobs to make ends meet.

Some expenses, however, are unavoidable. About 63% of the respondents cited fixed expenses such as mortgages or car-payment instalments, as well as inescapable costs for travel, be it by rail, bus, or private vehicle.

This brings us to another example of how government agencies miss the target with policies to help people save money. A flat fare of 20 baht is being introduced for trains on the Blue and Purple lines during off-peak hours, starting Dec 25. The three-month trial is aimed at attracting more people to use public transportation.

The timing of the fare cut is perfect, given growing complaints among salaried workers of static pay cheques versus rising daily expenses.

But as the reduced fare will only apply during off-peak hours (9am to 5pm) on weekdays, and throughout the day at weekends and public holidays, it's clear that the policy leaves the vast majority of office workers who work 9-5 in the cold. Meanwhile, skytrain fares are not affordable for a large number of workers.

Returning to the "walking street" project, I'm not sure who will reap the most from the move — residents who want affordable products and food, small vendors, or the organisers.

Complaints from the grassroots about worsening economic hardship are growing louder, but the government doesn't seem to hear. The deafness explains why it keeps rolling out controversial stimulus packages like Chim, Shop, Chai (Eat, Shop, Spend) — which has become a flop — or irrelevant plans like off-peak rail fares.

Now we are about to get walking streets in three commercial areas. Like its predecessors, this latest scheme will do little or nothing to benefit those hardest hit by the tough economic times.

Sirinya Wattanasukchai is a Bangkok Post columnist.

 

Zunächst mal zu den neuen Walking Streets:

Ja, es ist wenigstens mehr als garnix.Wenig mehr als garnix.Zuwenig!

Hier schreibt ein Fan von Yaowarrat und den alten Vierteln

auf der Ratanakosin.

Ich habe über 30 Jahre lang die Entwicklung dort verfolgt und bin

so ziemlich jede Soi und Subsoi entlanggelaufen und mit jedem

Khlongboot gefahren solange es noch fuhr.

Meine Besuche in der Yaowarrat wurden immer weniger.

Nein, nicht direkt wegen des Verkehrs dort, denn der stand meist still

sondern wegen der unerträglichen Pollution und der qualvollen Enge,

besonders in den interessanten Subsois welche eigentlich wirklich nur

für Fussgänger gebaut waren und wo sich trotzdem jede Menge Motosaier

herumtrieben.Nicht um irgendetwas ausser dem Fahrer  zu transportieren ,

denn der Transport geschah wie eh und je mit umweltfreundlichen

Schubkarren mit Humanantrieb!

Eigentlich könnte man problemos die gesamte Yaowarat vom Odeon Kreisel

bis zum SalaTheater von 10-20 Uhr für jeden motorisierten Verkehr sperren.

aber so weit geht man natürlich nicht.Man sperrt nur an ein paar Tagen

und nur für ein paar Stunden.Wenigtens ein Anfang aber für den Umwelschutz

eher Kontraproduktiv.

Und nun zu der mehr als berechtigten Kritik am Abräumen der kleinen Garküchen.

Dies wurde gemacht, angeblich um mehr Platz für die Fussgänger und Radfahrer

zu schaffen. Ich bin Fussgänger und Radfahrer oder wäre es hier wenigstens gern.

Ich kann berichten dass dort wo früher die kleinen Fress Samlors nebst ein paar

Tischen und Plastikhockern  standen, stehen heute meist parkende Autos ,Motosai

oder die Ladeninhaber haben den Platz vor ihrem Shop mit Pflanzkästen blockiert.

Na ja, Pflanzen sind auch Umwelt. Aber was für eine!

Da kann man an Ort und Stelle das Absterben BKKs besichtigen!

Weshalb wurden die Fresswägelchen nun beseitigt?

Es geht darum unliebsame Konkurrenz für die Kettenrestaurants zu vertreiben.

Nicht nur für die Ami Fressbuden (die es in Yaowarrat garnicht gibt)

sondern auch für die Thai Ketten MK,S&P und die Pseudo Japaner Fuji,Oishi etc.

Die Thai Franchise Halter haben grossen Einfluss und argumentieren damit

dass sie im Gegensatz zu den kleinen Fressbuden Steuern bezahlen

.Jedenfalls hat man so die Konkuurenz erfolgreich verdrängt

und Yaowarrat überlässt man ihnen gerne weil man dort eh keinen Fuss auf

den Boden bekommt.

Auch das Argument mit der Hygiene zieht nicht weil in den meisten

modernen Restaurant Küchen geht es oft unhygienischer zu als bei den

Strassenständen.Nur die sieht in der Regel kein Gast.

Und Kontrollen in Thailand gibt es keine.Das ist ja die Krux.