Der für das Ministerium für Landtransport „Department of Land Transport“ (DLT) zuständige Verkehrsminister Saksayam Chidchob will am kommenden Montag (9. Dezember) eine neue Regelung für alle Bußgelder in Thailand einführen. Sein neues Motto lautet: „Holen sie sich Geld und machen sie die Straßen Thailands sicherer“.
Verkehrsminister Saksayam Chidchob, ein Teil der umstrittenen Familie Chidchob, die die MOTO GP-Strecke in Buriram und das dortige Fußballteam der Premier League betreibt, bietet allen Bürgern, die eine Straftat im Straßenverkehr melden, 50 % der einkassierten Bußgelder an.
Die thailändischen Medien berichten heute mit der thailändischen Bildunterschrift: Verdienen wir Geld. Erhalten Sie einen „Rückschlag“ von 50 %. Dabei verwenden die Medien das Wort „sinbon“, dass allerdings auch als Bestechung, Auszahlung, Transplantation und Rückschlag übersetzt werden kann.
Die thailändische Webseite Sanook berichtet über die neue Regelung des Verkehrsministers und schreibt: Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Sie dem Taxifahrer, der Ihren Fahrpreis oder ihre Fahrt ablehnt, den eigenen Fahrpreis wieder zurück verlangen können? Jetzt können Sie 500 Baht erhalten, indem sie den Taxifahrer einfach dem zuständigen Ministerium für Landtransport oder der Polizei melden.
Dies wäre für sie eine 50 % ige Auszahlung der thailändischen Standard Geldbuße von 1.000 Baht im Rahmen einer neuen Regelung, die ab dem kommenden Montag (9. Dezember 2019) vom Ministerium für Landtransport (DLT) eingeführt wird.
Verkehrsminister Saksayam Chidchob sagte dazu, dieses Programm sei ein Schlüsselelement der Maßnahmen, die das DLT am kommenden Montag bekannt geben werde.
Dabei kann die Öffentlichkeit 50 % aller Bußgelder aus Straftaten von öffentlichen Verkehrsmitteln und von Privatfahrzeugen erhalten.
Die thailändische Webseite Sanook schlug dabei vor, dass sich die neue Regelung auf alle Privatfahrzeuge bezieht, und nicht nur auf die Privatfahrzeuge von Fahrern, die bei Diensten wie zum Beispiel Grab beschäftigt sind. Diesbezüglich bestehe daher bisher noch ein Mangel an Klarheit, bemerkt Thaivisa.
Allerdings gibt es dabei noch eine Obergrenze für alle Personen, die eine Straftat oder mehrere Straftaten im Straßenverkehr meldet. Jede Person kann maximal nur 30.000 Baht durch die Meldung von Straftaten verdienen.
Sanook sagte, dass dies bedeutet, dass die Öffentlichkeit Geld für die Meldung von Verstößen wie schlechtem Service, Sauberkeit, Verweigerung der Mitnahme von Passagieren, falscher Nutzung von Fahrzeugen und Überladung verdienen könnte.
Verkehrsminister Saksayam sagte weiter, dies sei ein weiterer Teil seiner Politik, um die Straßen in Thailand sowohl legal als auch sicher zu machen. Dabei fügte er weiter hinzu: „Es fängt bei Ihnen selber an“.
Verkehrsminister Saksayam Chidchob sagte, dass es diese Art der „Rückschläge“ für Geldbußen im Straßenverkehr bereits seit einiger Zeit gibt. Sie sind bisher aber noch nicht allen Bürgern bekannt und wurden bisher jedoch auch noch nicht allgemein angewendet.
Jetzt wäre es daher soweit und das neue Jahr wäre eine großartige Zeit, um die Kampagne zu starten und zu versuchen, dass es auf den Straßen Thailands mehr Sicherheit gibt und keine Todesopfer zu beklagten sind.
Verkehrsminister Saksayam Chidchob forderte daher die Menschen in Thailand auf, alle Verstöße über die Telefon Nr. 1584 oder über die Webseite des Ministeriums für Landtransport „Department of Land Transport“ (DLT) zu melden.
Andere Sachen müssen noch besprochen werden, sagte er. Dazu gehören unter anderem das Punktesystem für das Führen von Straftaten und der genaue Umgang mit Unternehmen, die entsprechende Anträge stellen.
Dies schien ein direkter Hinweis auf die laufenden Diskussionen um Grab zu sein, bemerkt Thaivisa dazu. / TP_SAN
xxxxxxxxxx zensiert – sinnbefreit
Ich weiss wirklich nicht, wie ich in Frieden sterben kann, wenn ich die Kinder in so was zuruecklassen soll!
Auch haushaltsrechtlich waere das in Rechtsstaaten nicht moeglich!
Wenn jeder gegen eine solche Anzeige, muendlich Widerspruch zur Niederschrift einreicht, muss der Denunziant benannt werden und die Polizei hat Arbeit ohne Ende!
selbstverschuldet.
Du nimmst die Kinder aus der Privatschule, steckst sie in wertlose Staats-Schulen, wo sie nie
vernünftig Englisch lernen können und regst dich dann auf.
Du wirst also sowieso nicht in Frieden sterben können – ich schon. Alle Kinder Akademiker – beste Ausbildung, die ich
beschaffen konnte. So soll es sein.
doch, hat man eine Zeitlang in D gemacht – ich glaube das Jobcenter/Arbeitsamt.
Jeder der einen Nachbarn oder anderen meldet, der einer verbotenen Beschäftigung nachgeht, kassierte etwas.
Ich weiss nicht mehr wieviel – aber ich glaube die haben das als Mini-Job eingerichtet.
Gab es also schon – wurde dann wieder abgeschafft.
naja, dann wäre eigentlich der Polizist auch ein Denunziant.
Aber es kann anonym bleiben, ein Foto reicht aus – das hält man den Verkehrssünder unter die Nase und
erklärt ihm: Bussgeld 500 Baht oder Gerichtsverhandlung die dann mit Anwalt vll 20.000 oder mehr Baht kostet.
Da zahlt jeder schnell die 500 Baht.
Newins Bruder will unbedingt in die Medien bevor er dem nächsten Mitkassierer
Platz machen muss.
Dies ist aber durchas ein thailändisches Geschäftsmodell:
Andere die Arbeit machen lassen und selber nur mitkassieren ohne irgendetwas zu tun!
Bei uns machen dies Putzfrauen,Gärtner,Hausmeister….
Die werden bei uns sehr gut entlohnt und lassen Andere für den halben Lohn
die "Arbeit" machen!
Vom sogenannten "Property Management" ganz zu schweigen.
Die lassen Andere mit sich rumsitzen und schwätzen damit sie sich nicht langweilen.
Fast wie die Regierung!
Zur Sache selber: Denunziation? Na ja, warum nicht.Wenn es Geld bringt.
Typisch Thai eben! Verkehrssicherheit ist hier überhaupt nicht erwünscht!
Schlecht fürs Geschäft.