Bangkok: Polizei hebt Online-Sexdienst mit Minderjährigen aus

Generalleutnant Sompong Chingduang leitete eine Pressekonferenz, bei der die Razzia und Schließung eines Sexunternehmens bekanntgegeben wurde. Minderjährige wurden für Sexdienste angeboten.

Das Online-Geschäft bot Mädchen unter 18 Jahren an – viele trugen thailändische Schulmädchen- und Studentenuniformen.

Die Polizei erklärte ausführlich, wie die Operation verlief und wie sie beendet wurde:

Die Beamten der Region 1 wurden darauf aufmerksam, dass Sex in der Einrichtung angeboten wurde. Auf der Kontaktseite der Social Media Plattform wurde die Telefonnummer angegeben.

Die Bilder der Mädchen und Frauen, die dort arbeiteten, wurden angeboten, damit die Kunden ihren Begleiter für den Service auswählen konnten. Sie waren spärlich bekleidet und zeigten besonders provokante Posen von Brüsten und Rücken, berichtete Naew Na.

Mit einem Undercover-Beamten wurde die Aktion gegen das Unternehmen eingeleitet.

Er kontaktierte die Website per Telefon und wählte drei Mädchen aus, die im Bereich „Not Over 18“ waren.

Ihm wurde gesagt, dass sie für eine Stunde ihrer Zeit jeweils 1.900 Baht kosten würden. Er erklärte sich damit einverstanden 5.700 Baht zu zahlen.

Wenn der Kunde Sex mit den Mädchen hätte, müsste er zwischen 1.500 und 3.000 Baht jedem Mädchen zahlen.

Der Beamte hat 1.000 Baht als Anzahlung überwiesen.

Zum vereinbarten Termin in der Einrichtung (Name wurde nicht veröffentlicht) traf der Mitarbeiter „Man“, der ihn mit den drei Mädchen bekannt machte.

Der Beamte gab Man 4.900 Baht – der Rest der Gebühr – plus ein Trinkgeld und ging dann mit den drei Mädchen in ein Zimmer im zweiten Stock.

Dort wurde das Signal für die Razzia gegeben.

Man wurde im Besitz von Geld und Bildern von Mädchen auf seinem Handy festgenommen. Es wurden zwei Bücher gefunden, die die Arbeitszeiten der Mädchen enthielten.

Im Müll wurden gebrauchte Kondome gefunden.

Man wurde für den Handel mit Mädchen unter 18 Jahren angeklagt. / WB-NN

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
8. Dezember 2019 10:47 am

Zum vereinbarten Termin in der Einrichtung (Name wurde nicht veröffentlicht) traf der Mitarbeiter „Man“, der ihn mit den drei Mädchen bekannt machte.

Warum veröffentlicht man den Namen des Institutes nicht?

Weil die Polizei natürlich auch bei diesen Unternehmen mit im Geschäft ist.

Genau wie bei Victoria Secret!

Die Thai Polizei mag zwar noch blöder tun als sie in Wirklichkeit ist,

aber wenn es ums Mitverdienen geht sind sie sehr aufgeweckt!

Im übrigen nennt sich sowas Escort Service , gibt es sowas schon

Jahrzehnte , nur eben früher per Telefon bestellt , Katalog wurde

einem zugeschickt, heute eben Amazon Prime Sex aus dem Internet!

ca 2005 war die SKV 26  vollgepflastert mit solchen Agenturen

die im Internet anboten!Natürlich kassierte die Polizei dabei mit!

Es geht dabei nur um Marktbereinigung falls jemand versucht

ohne Polizeischutz zu arbeiten.