Schweiz: Pädophiler fürchtet, im Gefängnis zu sterben – er bittet um Gnade

Er gilt als «einer der fünf schlimmsten Pädophilen Thailands». Nun bittet der Schweizer die Richter um Gnade.

Ein Schweizer Kantonsgericht muss sich seit Montag mit einem krassen Fall von Pädophilie auseinandersetzen. Der Schweizer gilt laut Kinderschützern als „einer der fünf schlimmsten Pädophilen Thailands“, wie die Zeitung „La Liberté“ berichtet. Dies weil der ehemalige Erzieher im Verdacht steht gut 100 Jungen missbraucht zu haben.

Der heute 75-Jährige wurde im März 2018 vom Bezirksgericht Greyerz zu einer 16-jährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Wegen Menschenhandels, sexueller Handlungen mit Kindern, sexueller Nötigung und Pornografie wurde er Schuldig gesprochen. Seine Verbrechen beging er zwischen 2002 und 2013 in Pattaya, wo er als Tarnung eine Schwulenbar führte.

Der Krankheit bewusst

Nun bittet der Wiederholungstäter, der bereits in den 80er und 90er Jahren verurteilt worden war, die Richter um Gnade. Laut der Zeitung gab er sich vor den Richtern einsichtig. Erstmals gestand er seine Pädophilie ein. So meinte der Mann etwa, «sich seiner Krankheit bewusst geworden zu sein.»

Ausserdem gestand er, Fotoshootings organisiert zu haben, bei dem die Buben in anzüglichen Posen abgelichtet wurden und sexuelle Handlungen untereinander vollziehen mussten. Weitere Anklagepunkte bestritten der Mann und seine Verteidiger – etwa die des Menschenhandels.

Er liess vor den Richtern verlauten, dass er seine Strafe verkürzt haben möchte – er befürchte sonst im Gefängnis zu sterben. Die Richter wollen ihr Urteil noch diese Woche fällen. / 20min

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
11. Dezember 2019 10:05 am

Dies hat leider garnix mit Thailand zu tun  obwohl der Tatort Thailand war

und die Opfer wohl auch teilweise Thai!

Er ist auch keineswegs durch die die Thai Behörden gefasst worden

sondern durch ausländische Ermittler welche zur Festnahme (wenn diese

überhaupt in Thailand erfolgte ) natürlich thailändische Amtshilfe benötigten!

Nein dies ist keine weitere Erfolgsgeschichte der Thai Polizei oder Behörden.

Im Gegenteil!

Ich behaupte dass in Thailand keine Bar oder irgendein anderes Bewirtungs-

unternehmen ohne Wissen und höchstwahrscheinlich Mitkassieren der

Thai Polizei oder relevanten Behörden eröffnet werden kann.

Sie mögen zwar gerne faul sein und lieber Nixtun aber eine Mitkassiermöglichkeit

lassen sie sich nicht entgehen.

Und vieleThai Mütter (die Väter haben sich eh schon lange abgesetzt)werden

aus wirtschaftlicher Not oder Geldgeilheit freiwillig zu Komplizen!

Also Ehre wem Ehre gebührt!

Natürlich ist der geile Opa der Hauptschuldige!

Aber seine mitkassierenden Komplizen sind alle Thai und gehen wie üblich

straflos aus. Es wird auch seitens der Thai Behörden überhaupt nix zur

Prevention getan!Nur dümmliche Propaganda ohne jeglichen Wert!

So wie ich es verstanden habe sitzt der geile Opa in der Schweiz im Knast.

Soll er froh darüber sein, obwohl er Thai Knast verdient hätte!

In einem Thai Knast würde er sicherlich früher sterben und hätte viel Action

vor seinem nicht so schönen Tod.