Die Probleme gegen die Kundgebung der Future Forward Partei am Samstag (14. Dezember) in Bangkok häufen sich. Jetzt ist schon von einer Volksverhetzung die Rede. Ein Mitglied der Palang Pracharath Partei (PPRP) hat die Polizei aufgefordert, rechtliche Schritte gegen den Vorsitzenden der Future Forward Partei, Herrn Thanathorn Juangroongruangkit, einzuleiten, weil er angeblich in Zusammenhang mit einer politischen Versammlung auf dem Skywalk an der Kreuzung von Pathumwan am Samstag Volksverhetzung praktizierte.
In der Zwischenzeit stellte ein ehemaliger Richter des Obersten Gerichtshofs fest, dass die Kundgebung auch zur Auflösung der Future Forward Partei (FFP) führen könnte. Der ehemalige Richter des Obersten Gerichtshofs berief sich dabei auf parteigesetzliche Verbote.
Sonthiya Sawasdee reichte bei der Polizei in Pathumwan eine Beschwerde gegen Herrn Thanathorn und gegen den Generalsekretär der FFP, Herrn Piyabutr Saengkanokkul ein.
Ebenfalls in der Beschwerde genannt wurden die Sprecherin der FFP, Frau Pannika Wanich und Pitha Limcharoenrat, eine Partei Abgeordnete.
Der ehemalige Richter des Obersten Gerichtshofs beschuldigte sie, gegen das Gesetz der öffentlichen Versammlung verstoßen zu haben, indem sie keine vorherige Erlaubnis für die Versammlung eingeholt und diese in der Nähe des Sraprathum Palastes abgehalten hatten. Laut Gesetz müssen Kundgebungen mindestens 150 Meter von königlichen Residenzen entfernt sein.
Wie die FFP bereits mehrmals gesagt hatte, wurde die Kundgebung abgehalten, um „Widerspruch über den Einfluss des Regimes auf die Macht zu äußern“.
Herr Sonthiya beschuldigte sie auch, gegen § 116 des Strafgesetzbuchs verstoßen zu haben, der die Kundgebung verbietet und eine Gefängnisstrafe von bis zu sieben Jahren für Verstöße vorsieht. Er behauptete auch, dass sie bei der öffentlichen Kundgebung am Samstag gegen Abschnitt 6 der Verfassung verstießen, der besagt, dass dem König Respekt geboten wird und er sowie seine Familie nicht verletzt werden soll.
Der Kommissar des Metropolitan Police Bureau von Bangkok, Generalleutnant Pakkapong Pongpetra, sagte, dass bislang 11 Personen, die angaben, durch die Kundgebung belästigt worden zu sein, von der Polizei befragt worden seien.
Diejenigen, die an der Organisation der Demo beteiligt sind, könnten angeklagt werden, da sie ohne Erlaubnis der Behörden eine öffentliche Versammlung abgehalten hatten. Außerdem sollen sie die Nutzung öffentlicher Dienste blockiert haben, damit die Teilnehmer der Rallye nicht kontrolliert werden konnten, sagte Generalleutnant Pakkapong.
Polizei Oberst Kissana Phathanacharoen, stellvertretender Sprecher der Royal Thai Police (RTP), sagte, die Organisatoren der Veranstaltung am Samstag hätten vorher keine Erlaubnis für die Kundgebung eingeholt. Das Gesetz über die öffentliche Versammlung erlaube es den Menschen zwar, eine Kundgebung abzuhalten, jedoch sie zuvor eine Erlaubnis dafür einholen müssten.
Die Kundgebung wurde von Herrn Thanathorn anberaumt, nachdem die Wahlkommission (EC) beschlossen hatte, das Verfassungsgericht zu ersuchen, seine Partei wegen angeblicher Verletzung des organischen Gesetzes über politische Parteien aufzulösen, weil er ein Darlehen von 191 Millionen Baht zur Finanzierung seines Wahlkampfs aufgenommen hatte .
Wenn das Gericht mit der Kommission einverstanden ist, werden die 15 Führungskräfte der Partei – darunter Herr Thanathorn, Herr Piyabutr und Frau Pannika – von der Politik ausgeschlossen.
Wenn die Partei aufgelöst wird, haben ihre Abgeordneten noch 60 Tage Zeit, um zu neuen Parteien zu wechseln um ihren verfassungsmäßigen MP-Status beizubehalten.
Das Verfassungsgericht disqualifizierte Herrn Thanathorn bereits im letzten Monat als Abgeordneten, nachdem es entschieden hatte, dass er noch Aktien eines Medienunternehmens besaß, als er seine Kandidatur für die Parlamentswahlen am 24. März 2019 anmeldete.
Der frühere Richter am Obersten Gerichtshof, Chuchart Srisaeng, schrieb auf seiner Facebook Seite, dass die Kundgebung am Samstag (14. Dezember) auch zur Auflösung der FFP führen könnte.
Er führte dabei den § 45 des Parteiengesetzes an, der es Parteien und Parteiführern verbietet, jemanden zu ermutigen oder zu unterstützen, eine öffentliche Störung zu verursachen oder Frieden und Ordnung zu bedrohen.
Er führte auch § 92 Abs. 3 desselben Gesetzes an, wonach die EC eine Auflösungsklage gegen eine Partei an das Verfassungsgericht weiterleiten kann, wenn Beweise dafür vorliegen, dass eine Partei gesetzlich verbotene Handlungen wie in § 45 begeht.
Nach dem Gesetz müssen Parteiführer, die gegen § 45 verstoßen, mit einer Gefängnisstrafe von bis zu 10 Jahren und / oder eine Geldstrafe von bis zu 200.000 Baht rechnen. Außerdem können ihre Registrierungsrechte für die Kandidatur für eine vom Gericht angeordnete Zeit aufgehoben werden.
Frau Pannika sagte zuvor, die Kundgebung sei nicht rechtswidrig, da sie Ausdruck der Bürgerrechte des Volkes im Rahmen der vom Putsch finanzierten Charta sei.
In der Zwischenzeit stimmte die FFP dafür, vier Abgeordnete aus der Partei auszuschließen, die fortwährend gegen die Partei im Parlament gestimmt haben.
Future Forward Mitglieder haben am Montag (16. Dezember) mit überwältigender Mehrheit dafür gestimmt, vier Abgeordnete auszuschließen, die kontinuierlich gegen die Partei im Parlament gestimmt haben.
Eine Hauptversammlung stimmte 250 zu 5 gegen die Abgeordneten von Chiang Mai Srinuan Boonlue, Chon Buri Kawinnart Takee und Charuek Sri-on und Polizei Oberstleutnant Thanapat Kittiwongsa.
Der stellvertretende Parteisprecher Natcha Boonchaiinsawat sagte, die Entscheidung werde dem Parteivorstand zur Genehmigung vorgelegt. Die abtrünnigen Mitglieder haben dann 30 Tage Zeit, sich einer neuen Partei anzuschließen oder ihre Sitze zu verlieren.
Die vier Abgeordneten der FFP hatten die Position der Partei im Repräsentantenhaus mehr als einmal nicht unterstützt, und einige waren auch gegen die Forderung der Partei nach einer Kundgebung am Samstag, sagte er. Er identifizierte allerdings nicht die Abgeordneten, die sich der Kundgebung widersetzten.
Frau Srinuan enthielt sich bei der Abstimmung über einen Exekutivgrad, um Armeeeinheiten im Oktober an das königliche Kommando zu übertragen. Sie erhielt mehr Stimmen als jeder andere Abgeordnete des Parlaments und gewann ihren Sitz für die Future Forward Partei bei einer Nachwahl in Chiang Mai am 26. Mai mit etwa 75.000 Stimmen.
Sie sagte am Freitag, dass sie bereit sei, von der Partei wegzugehen und keine Schuldgefühle habe.
Oberstleutnant Thanapat brach ebenfalls mit seiner Partei und stimmte für den Erlass der Exekutive, während Kawinnart zweimal gegen die Partei im Parlament stimmte – zum einen zugunsten des Erlasses über den Transfer der Armeeeinheiten und zum anderen über den Haushaltsplan der Regierung für das Jahr 2020 in Höhe von 3,2 Billionen Baht.
Herr Charuek stimmte auch für die Verordnung der Exekutive.
Unterdessen erklärte der Parteisekretär Piyabutr Saengkanokkul der Future Forward Partei (FFP), das die Partei am Mittwoch (18. Dezember) eine Beschwerde gegen die Wahlkommission (EC) wegen ihrer Untersuchung des 191 Millionen Baht Darlehens und der angeblichen Medienbeteiligung der Partei durch ihre Kandidaten einreichen werde.
Herr Piyabutr sagte, die Beschwerde werde beim Strafgericht für Korruptions- und Fehlverhaltensfälle eingereicht.
Er sagte, die Grundlage der Beschwerde sei, dass Kommissare ihre Autorität missbrauchten, indem sie sich beeilten, ihre Ermittlungen dem Verfassungsgericht vorzulegen. „Das bedeutet, dass die Partei keine ausreichenden Beweise vorlegen konnte, um den Anschuldigungen entgegenzutreten“, sagte Herr Piyabutr.
Das Wahlgesetz verbietet Kandidaten den Besitz von Medienanteilen. FFP Chef Thanathorn Juangroongruangkit wurde beschuldigt, 675.000 Aktien an V-Luck Media Co gehalten zu haben, als die Partei der Wahlkommission am 6. Februar 2019 die Namen ihrer Kandidaten für die Liste der Abgeordneten vorlegte.
In dem Darlehensfall hat die EC beantragt, dass das Verfassungsgericht die FFP auflöst, weil die Partei gegen das Gesetz über politische Parteien verstoßen hat, indem sie sich von Herrn Thanathorn fast 191 Millionen Baht geliehen hat.
Die Wahlkommission (EC) hält das Darlehen für „unzulässig“, da nach Section 66 Personen innerhalb eines Jahres nicht mehr als 10 Millionen Baht für eine Partei spenden dürfen. / TP-BP
Im Hinblick auf den geplanten Lauf am 12.01.2020 haben die ehemaligen Führer von regierungsfeindlichen Kundgebungen, der gelben und der roten Hemden, Sondhi und Jatuporn Prompan den Parteivorsitzenden der FFP, Thanathorn Juangroongruangkit, davor gewarnt, die „falschen“ Strategien umzusetzen.
https://www.bangkokpost.com/thailand/special-reports/1821459/flash-mobs-wont-work
Und auch Armeechef Apirat Kongsompong, hat am Freitag die für Anfang nächsten Jahres geplante Kampagne „Run Against Dictatorship“ kritisiert, weil sie zu einer „Stellvertreter-Krise“ führen könnte.
https://der-farang.com/de/pages/armeechef-warnt-vor-stellvertreter-krise
Ein erneuter Erguß dieses Scheuklappen-ben.
Ich wusste gar nicht, dass man Scheiße so hoch stapeln kann!
@ unseren Voll Depp: ‘braun Wolfi‘ alias ‘Rotkäppchen Troll’ alias Thaksin Jodler alias…..: …du brauchst dich über die Antwort dieses Scheuklappen-ben nicht zu wundern. Das einzig Positive, was dieser Mensch je in seinem Leben erreicht hat, war der AIDS-Test…
äusserst originell und an Intelligenz nicht zu toppen! – Dümmer geht's nümmer….
One cuffed as FFP hit by fallout over rally
published : 19 Dec 2019 at 04:31
newspaper section: News
writer: Post Reporters
Thousands of people join a "flash mob" on a Pathumwan Skywalk on Saturday to support the Future Forward Party. (Photo by Wichan Charoenkiatpakul)
The Digital Economy and Society Ministry has announced that one person has been arrested over a derogatory reference to the monarchy made during an anti-government protest last weekend.
Minister Buddhipongse Punnakanta declined to release the suspect's identity, saying only that police had made an arrest. Citing sensitivity surrounding the issue, he said disclosing details of the case could disrupt the investigation.
Mr Buddhipongse, who also heads the government's anti-fake news centre, said pictures were circulated on social media of a person holding up a placard adorned with a message deemed insulting to the higher institution during the "flash mob" led by Future Forward Party executives on a Pathumwan Skywalk in central Bangkok. The picture appeared on the person's Facebook account and drew responses from friends.
The minister said the message was hurtful to the feelings of the Thai people. The authorities are collecting evidence to seek prosecution of the person, who reportedly has since been fired from a broadcasting company.
Natuerlich war der ausserordentliche Erfolg der Thanathorn Demo neben dem
Polizei HQ ein Schlag ins Kontor des Nord Korea Light Regimes!
Und der thailaendische Kim Ung Jong Imitator schlaegt zurueck!
Natuerlich heimlich und ohne oeffentliche praezise Anklage!
Was hat uebrigens die Monarchie mit dem offensichtlichen Versagen
dieser Militaerdiktatur zu tun?
Was steht denn dazu in der Militaerverfassung?
Wenn man keine realen Gruende finden kann um den politischen Gegner
zu diffamieren konstruiert man LM.
Dies war bisher bei jedem Unrechtsregime in Thailand so!
Aber auch dieses Theater wird nur inszeniert um von den Taten und Nichttaten
dieser Militaerdiktatur abzulenken.
stin hat nicht ganz unrecht, wenn er die Auffassung vertritt, sollte in Thailand wirklich mal eine Opposition die Mehrheit erreichen und solche Ziele, wie z.B. Abschaffung der Wehrpflicht durchsetzen wollen, dass wir sofort den nächsten Putsch hätten.
Nicht umsonst hat Thailand damit weltweit die meisten Erfahrungen, wie so ein Putsch zu organisieren ist.
Deshalb ist es eigentlich auch müßig, über eine angebliche Semi-Demokratie oder Quasi-Diktatur für Thailand zu diskutieren, da letztendlich nur zählt, was Militär und Eliten zulassen.
Denn merke: „Ein Diktator kann wohl nur verlieren, wenn er sich auf die Demokratie einläßt.“
Interessant in diesem Zusammenhang ist der Spiegel-Artikel von 1988 am Beispiel Chile:
„Alles ist möglich in Chile nach dieser Wahl“
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13530766.html
Hallo berndgrimm,
du brauchst dich über die Antwort dieses Scheuklappen-ben nicht zu wundern.
Das einzig Positive, was dieser Mensch je in seinem Leben erreicht hat, war der AIDS-Test.
@ berndgrimm : …Wo sind eigentlich die westlichen Journalisten die in der Vergangenheit so eifrig pro Thaksin geschrieben haben?…
Frag doch mal unser 'Rotkäppli Dino – braun Wolfi' – der wird Dir alles erklären, inclusive ein paar tolle Links…. 555
Wie ich schon schrieb ist das ganze Thanathorn Theater nur eine Veranstaltung
dieser Militärdiktatur um von den eigenen Schandtaten abzulenken.
Eigentlich sollte sich ja eine Regierung rechtfertigen für das was sie
in ihrer Regierungszeit getan hat.
Insbesondere dann wenn sie wie diese Militärdiktatur fünfeinhalb Jahre
ohne jegliche Kontrolle geherrscht hat.
Da aber ausser plumpen Propagandalügen nix war versucht man die
Flucht nach vorn. Angriff ist die beste Verteidigung!
Besonders dann wenn der Gegner absolut wehrlos ist!
Was mich wirklich ärgert ist dass die westlichen Länder
die wegen vermeintlicher Aufträge um die Militärdiktatoren
herumtanzen und von Demokratie schwafeln nicht endlich aufwachen!
eher nicht. Weil die eigenen Schandtaten die Regierung nicht jucken.
Man will einen 2. Thaksin, einen 2. starken Mann der neuen Elite verhindern, weil man genau weiss, was dann
wieder passieren würde, wenn der sich mal festgesetzt hat.
Man wird ihn auch mit einem Putsch dann nicht mehr los und er wird wieder und wieder gewählt.
Das wird man diesmal nicht zulassen.
der Gegner, wenn du Thanathorn meinst, ist nicht wertlos. Er ist halt ein junger, reicher Träumer – der
vll sogar daran glaubt, was er verbreitet. Abschaffung der Wehrpflicht, Entfernung der Armee von der Macht,
Demokratie pur (obwohl das die Thais selbst gar nicht wollen), usw.
Den wollen sie weg packen und irgendwann ist halt Thanthorn auch in Dubai – weil man wird vermeiden, dass er als Märtyrer im
Knast sitzt. Dann klagt man ihn besser an, lässt ihn natürlich dann auch zu irgendeinem Meeting ausreisen und dann kommt er halt nicht mehr.
Ja, die Armee-Leute ticken so in Thailand, schon seit Jahrzehnten.
Thanthorn ist sicherlich nicht wertlos gegenüber dieser Militärdiktatur
sondern nur wehrlos.
Natürlich wäre der Junta lieber er würde sang und klanglos verschwinden.
Tut er aber wohl nicht.
Deshalb muss er vernichtet werden.
Die Junta setzt sehr richtig darauf das Somchai Thai wie üblich kuschen wird.
Nur wie bringt soetwas Thailand voran?
Diese Militärdiktatur die grossspurig von Thailand 4.0 phantasiert
nur weil sie Thailand 1.0 überhaupt nicht gebacken bekommt
ist scherlich die beste Lösung für Thailand.
Aber wenn das Geld alle ist gehen die auch sehr schnell.
Nicht nach Dubai sondern nur nach Kambodscha und China.
beides dürfte richtig sein.
Wehrlos, danach wertlos.
ja, richtig. Gäbe er auf, wäre das für die Regierung das optimalste.
Kann aber sein, dass sich Thanthorn hier unterschätzt oder eben die Regierung unterschätzt.
Ist ja Thaksin, Yingluck, Samak usw. auch passiert.
werden sie auch. Haben sie immer – auch 2010, weil die meisten Angereisten wurden bezahlt.
gar nicht. Das hat aber bisher noch keinen gekümmert, ausser vll Chuan Leekpai und Abhisit.
nein, das Geld ist nicht alle – noch lange nicht.
TH ist wirtschaftlich nicht so schlecht aufgestellt – ich sehe noch keine Abwertungen von Moody u.a. Ratingsagenturen.
Somit wird das noch lange dauern, bis TH vll bankrott ist, wenn überhaupt.
Leider kenne ich in TH nicht einen Politiker – der es erfolgreich gegen die Armee aufnehmen könnte.
Thanathorn fehlt die Nähe zur Masse – bei der Jugend vll sehr angesehen, nur reicht das nicht.
Im Norden kennt ihn schon kaum einer von den Älteren – meist nur jene, die auch Sozial-Medien benutzen.
Insbrsondere dem letzten Absatz von STIN
muss ich vollkommen zustimmen.
Thanathorn und sein Team stehen zwar
nicht so allein da wie Abhisit,
aber eine Mehrheit im Volk haben sie
sicher nicht.
Da kommt Thaksin mit seinem
Politladen ins Spiel!
Wer diese Militärdiktatur beenden will
muss Thanathorn unterstützen.
Ich glaube nicht dass Thaksin und
seine Pheua Thai Thanathorn folgen
werden.
Denn seine Gedankengänge enden
ja nicht nur bei der Beendigung
dieser Militärdiktatur.
Was mich noch mehr stört:
Wo sind eigentlich die westlichen Journalisten die in der Vergangenheit
so eifrig pro Thaksin geschrieben haben?
siehst du, und da outest du dich als Träumer und ich bin das was ich bin: ein Realist.
Wer Thanathonr unterstützt, in wählt – der wählt eigentlich einen neuen Putsch.
Glaubst du wirklich, Thanthorn könnte gegen den König bestehen. Weil das wird er müssen, wenn er wie versprochen, die Wehlpflicht
abschaffen möchte und der König das nicht unterschreibt. Man weiss ja in Thailand, wie sehr der König die Armee goutiert, ist ja selbst
Admiral o.ä.
Auch die Macht der Armee kann er nicht beschneiden, weil der König die aktuell gerade ausbaut, unter sein Kommando stellt.
Also nochmals: wer Thanathorn wählt – wählt gleichzeitig eine neue absolute Militärdiktatur und vermutlich dann mit Apirat.
Dagegen ist Prayuth ein Weichei.
Niemand und wirklich niemand – ist derzeit in der Lage, die Monarchie abzuschaffen und das wäre nötig, um die Armee zu stutzen.
Würde es Thanthorn wirklich gelingen, wieder – wie seinerzeit mit Sae Daeng – einen Teil der Armee auf seine Seite zu ziehen, kracht es in TH
nicht nur zwischen den Bürgern, sondern auch zwischen den normalen Truppen und den Elite-Truppen, wie Sirikt-Guard, Kings-Guard und der Eliteeinheit
in Kanchanburi, der Airforce (Königs Lieblings-Truppe) usw.
Das wäre dann wie in Liyben – Armee gegen Armee – Süden gegen Norden.
Wer möchte das schon…..?
Na ja, jeder der sich in Thailand einmal
"normale" Zustände wünscht
und nicht nur eine Fantasia
der Machthaber.
Wegen LM kann ich auf
das von STIN geschriebene
nicht eingehen.
Aber seine Beschreibung
ist absolut korrekt.