Bangkok: Exporte und Investitionen dürften im nächsten Jahr zunehmen

Die Wirtschaftsindikatoren im November 2019 deuteten auf eine konjunkturelle Abkühlung hin, aber die privaten Investitionen und die Exporte dürften die Wachstumstreiber der Wirtschaft im nächsten Jahr (2020) sein.

Der Gesamtverbrauch der privaten Haushalte wuchs im Laufe des Monats und erhöhte die Mehrwertsteuererhebung der Regierung um 3,7 Prozent, sagte Wuthipong Chittangsakul, der stellvertretende Generaldirektor des Fiscal Policy Office, am Donnerstag (26. Dezember) gegenüber den nationalen Medien.

Das Realeinkommen der Landwirte stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozent. Die Verbraucher blieben jedoch weiter zurückhaltend, was sich in einem Rückgang der Neuwagenverkäufe um 16,4 Prozent und einem Rückgang der Neuzulassungen von Motorrädern um 6,8 Prozent zeigt.

Der Index für das Verbrauchervertrauen sank im November auf 57,9, da die Verbraucher Bedenken wegen der weiter sinkenden Exporte und wegen des weltweiten Konjunkturabschwungs hatten.

Die privaten Investitionen blieben schwach, da die Maschinenimporte um 11,2 Prozent zurückgingen. Die Verkäufe von Nutzfahrzeugen gingen um 16,1 Prozent zurück, und die Einnahmen aus der Besteuerung von Immobilientransaktionen sanken ebenfalls um 6,3 Prozent.

Der Zementabsatz ging um 2,2 Prozent zurück, während der Baustoffpreisindex aufgrund der rückläufigen Preise für Stahl und Stahlprodukte gegenüber dem Vorjahr auch noch um 3,1 Prozent zurückging.

Das Fiscal Policy Office sagte jedoch voraus, dass die privaten Investitionen im nächsten Jahr (2020) um 4,6 Prozent zunehmen werden, da die staatlichen Ausgaben der Regierung für Infrastrukturprojekte neue und weitere private Investitionen anziehen werden.

Die Exporte Thailands in US-Dollar gingen um 7,4 Prozent zurück, während auch die Importe um 13,8 Prozent zurückgingen. Das führte zu einem Handelsüberschuss von 548,8 Millionen US-Dollar sagte der stellvertretende Generaldirektor des Fiscal Policy Office, Herr Wuthipong Chittangsakul.

Nach dem Handelsabkommen der Phase 1 zwischen den USA und China wird jedoch eine Entspannung der Handelsspannungen die Weltwirtschaft im nächsten Jahr wieder ankurbeln, fügte er weiter hinzu.

Basierend auf dieser Annahme prognostizierte das Fiscal Policy Office für das nächste Jahr einen Anstieg der Exporte um 2,6 Prozent, verglichen mit einem geschätzten Rückgang von 2,5 Prozent in diesem Jahr, sagte Herr Wuthipong.

Im November befand sich der Tourismussektor dagegen weiterhin auf Expansionskurs, meldet die thailändische Tourismusbehörde (TAT). Die Zahl der Touristenankünfte stieg um 5,9 Prozent auf 3,36 Millionen, was vor allem auf einen Anstieg der chinesischen Touristen um 18,3 Prozent zurückzuführen ist. Auch die Zahl der Reisenden aus Taiwan, Indien und Russland stiegen erfreulicher Weise weiter an, fügte er hinzu.

Die Gesamteinnahmen aus den Ausgaben ausländischer Touristen werden in diesem Jahr auf insgesamt 166,9 Milliarden Baht geschätzt, was einen weiteren Anstieg von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet.

Die landwirtschaftliche Produktion ging im November dagegen um 2,7 Prozent zurück, und der Index der Industrieproduktion sank im Vergleich zum November letzten Jahres um 8,3 Prozent auf 96,8 Punkte.

Der Stimmungsindex von Thai Industries stieg jedoch aufgrund der steigenden Bestellungen auf 92,3 Punkte, sagte der stellvertretende Generaldirektor des Fiscal Policy Office, Herr Wuthipong Chittangsakul. / TP-TN

 

 

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Wolf5
Gast
Wolf5
2. Januar 2020 5:08 pm

stin´s Frage: „Ob du noch rot wirst, wenn du lügst.“
muß ich leider zurück geben.

So ist Deutschland das Land mit den meisten verschiedenen Krankenkassen – und die meisten sind davon unnötig, da per Gesetz von allen weitgehend die gleichen Leistungen angeboten werden müssen.

So gab es noch 1970 insges. 1815 gesetzlicher Krankenkassen, welche sich nunmehr auf 109 reduziert haben.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74834/umfrage/anzahl-gesetzliche-krankenkassen-seit-1970/

Das einige Kassen pleite gehen, hängt mit dem fragwürdigen Wettbewerb der Krankenkassen zusammen.
Gesundheitsexperten sagen, dass sich das System seit Jahren aufbläht und keine langfristigen Anreize setze, die Gesundheit der Versicherten zu verbessern. Das Geld im System der GKV werde nicht für ein sinnvolles Ziel eingesetzt, sondern für einen Wettbewerb ausgegeben, der letztlich auf Kosten der Versicherten geht.
https://www.deutschlandfunk.de/wie-gut-ist-vielfalt-vom-fragwuerdigen-wettbewerb-der.724.de.html?dram:article_id=392987

So haben andere Länder bereits die Reissleine gezogen.
So fragt man z.B. in Österreich:
Krankenkassen: Statt 18 reichen auch fünf aus
https://www.diepresse.com/5176055/krankenkassen-statt-18-reichen-auch-funf-aus

Und Fakt ist auch:
„Studie: Private Krankenversicherungen schlechter als gesetzliche Krankenkassen“
https://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Studie-Viele-private-Krankenversicherungen-schlechter-als-gesetzliche-Krankenkassen

Obwohl viele Lobbyisten dagegen arbeiten, ist es nur folgerichtig, dass mehr und mehr Kassen auf der Strecke bleiben – einfach weil sie unnötig sind und nur sehr viel Geld (z.B. für Löhne und Gehälter) verbrauchen.

Und nur nebenbei: in D bleibt kein Versicherter auf der Strecke, da gesetzlich geregelt ist, dass alle GKV´s eine Aufnahmepflicht haben.

Aber unser stin ist eben der geborene Schwarzmaler in allen Dingen, welche mit D zusammenhängen.

Was also auch wieder nicht fehlen darf: die Flüchtlinge

Deshalb etwas Wahrheit:
„Asylbewerberinnen und Asylbewerber sind grundsätzlich nicht gesetzlich krankenversichert, sondern haben im Krankheitsfall Ansprüche nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) innerhalb der ersten 15 Monate des Aufenthalts in Deutschland.
Zuständig für die Umsetzung dieses Leistungsanspruchs sind die Länder bzw. die von ihnen per Landesgesetz bestimmten Behörden.
Danach werden die Asylbewerberinnen und Asylbewerbern gemäß § 264 Abs. 2 SGB V auftragsweise von den gesetzlichen Krankenkassen betreut und diese erhalten die Aufwendungen und einen Verwaltungskostenanteil von den Trägern der Sozialhilfe erstattet.
https://www.gkv-spitzenverband.de/presse/themen/fluechtlinge_asylbewerber/fluechtlinge.jsp

Fazit: stin und seine Stimmungsmache!!!

Wolf5
Gast
Wolf5
2. Januar 2020 8:46 am

Auf stin´s Beitrag kann ich wieder nur antworten:
„jeder sieht halt die Welt etwas anders“.

Und so agierst stin wieder einmal mit seinen Halbwahrheiten.

Es ist allen klar, dass in Deutschland vieles nicht zum Besten läuft und dies durch solche Minister wie Scheuer noch verschärft wird – dessen Maut-Fiasko kann den Steuerzahler schnell mal 500 Mio. € kosten.

Nun zu deinen Halbwahrheiten:

1. Bundesbahn -stimme ich zu – hängt mit der gescheiterten Privatisierung zusammen.

2. Bundeswehr – auch richtig, da seit Jahrzehnten unfähige Verteidigungsminister das Sagen haben und lieber die Taschen von Beratern füllen,anstatt die Bundeswehr zu reformieren.

3. Krankenkassen – Aussage falsch.
Richtig ist: Auf Geheiß der Politik müssen besonders hohe Reserven vom neuen Jahr an abgebaut werden.
Ende September 2019 gab es demnach Finanzreserven in einer Höhe von rund 20,6 Milliarden Euro – etwa dem Vierfachen der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestreserve.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/gesetzliche-krankenkassen-schliessen-das-jahr-2019-mit-verlust-ab-a-1302743.html

4. Krankenhäuser – Ursachen für Zustand vielfältig.
Die steigenden Kosten für das Personal und die Investitionen in Gebäude und Geräte: das sind die wichtigsten Faktoren, warum Krankenhäuser rote Zahlen schreiben.
Entscheidend für die rote Zahlen ist vor allem, dass es in Deutschland zu viele Krankenhäuser gibt.
Im europäischen Vergleich haben wir zwei Drittel höhere Kapazitäten, so dass wir insgesamt einfach zu viele Krankenhausbetten und zu viele Krankenhäuser haben.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/gruende-fuer-die-krankenhausmisere-was-laeuft-falsch-in.976.de.html?dram:article_id=438269

Fakt ist, dass D den weltweit größten Handelsbilanzüberschuss erwirtschaftet, was den anderen Staaten gar nicht gefällt.
Und D könnte trotz Schuldenbremse 450 Milliarden Euro mehr ausgeben – soll heissen Geld ist genug vorhanden, alles andere ist Sache der Politik.

Wie in TH die wirtschaftliche Situation für 2020 eingeschätzt wird, hast du ja gerade als Beitrag eingestellt:
https://www.schoenes-thailand.at/Archive/46889

Wolf5
Gast
Wolf5
1. Januar 2020 12:20 pm

Auch ich möchte nicht versäumen, allen Usern ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2020 zu wünschen.

Trotz vielfach sehr unterschiedlicher Auffassungen sind wir uns wahrscheinlich darin einig, dass Thailand (wenigstens bis jetzt noch, solange es nicht mehr und mehr zerstört wird) ein sehr schönes Land ist und die meisten Thailänder auch sehr nette Menschen sein können (wenn sie nicht gerade zu betrunken sind – was oft vorkommt), mit welchen man gut auskommen kann.
Leider wurde den meisten Thais (durch 88 Jahre intensive Kopfwäsche) eingetrichtert, sie seien der Nabel der Welt und dann kommt es hin und wieder zu unangenehmen Auswüchsen dieser ansonsten liebenswerten Menschen.

Genug dazu – das Leben geht weiter!

So beendete die thailändische Börse ein Jahr, in dem sie zu den schwächsten in Asien gehörte und der SET-Index erreichte ein Plus von nur 1 % gegenüber Ende 2018.
http://thailandtip.info/2019/12/31/die-thailaendische-boerse-beendet-ein-jahr-in-dem-sie-zu-den-schwaechsten-in-asien-gehoerte/

Da uns stin ja auch immer wieder auf die sehr runter gekommene Wirtschaft in D hinweist, will ich deshalb (extra für stin) auch nicht die Ergebnisse der deutschen Börse vorenthalten.

„25 Prozent Plus beim Dax – geht das so weiter?
Die Börse hat 2019 alle überrascht: Der deutsche Leitindex Dax legte um mehr als ein Viertel zu.
Und einiges spricht dafür, dass es auch im kommenden Jahr weiter nach oben geht.“
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/boerse-in-2020-25-prozent-plus-beim-dax-geht-das-so-weiter-a-1301999.html

Da können wir uns also nur noch wundern – das runter gekommene D und das äußerst erfolgreiche Thailand mit solch unterschiedlichen Ergebnissen.

Denn das die Junta und das Militär in Thailand in den letzten Jahren nicht untätig waren, kann man u.a. auch daran erkennen:

„ Thailand – Das Land der tausend Generäle
Das Jahr 2019 verlief mit nur 789 Ernennungen recht ruhig, weit unter den 980 im Jahr 2014 und 944 im Jahr 2017, berichtet die Royal Gazette, dem offiziellen Organ, in dem neue Gesetze erlassen und Ernennungen des öffentlichen Sektors angekündigt werden.
Die epische Zahl der Beförderungen von Flaggoffizieren in Thailand beläuft sich auf mehr als das Doppelte der rund 400 Manager, die Tesco für Geschäfte mit mehr als 1.000 Quadratmetern beschäftigt.“
http://thailandtip.info/2020/01/01/thailand-das-land-der-tausend-generaele/

Wolf5
Gast
Wolf5
31. Dezember 2019 4:42 pm

Typisch stin!

Da hatte er in der “Welt” einen Artikel gefunden, womit er den Niedergang D beweisen wollte und als ich dann dazu die realen Steigerungsraten des BIP von D und Frankreich gegenüberstellte, meint er plötzlich:

” wenn heute ein Artikel darüber in den Medien zu finden ist, dann vergleiche es bitte erst ein Jahr später.
Dann sind erst die neuen Zahlen vom letzten Jahr aktuell.”

Tatsächlich ist es jedoch kein Artikel sondern die Zahlen stammen von Statista, welches zu den zu den erfolgreichsten Statistikdatenbanken der Welt gehört.
https://de.wikipedia.org/wiki/Statista

Und so kann man wieder einmal davon ausgehen, dass die Zahlen von Statista bis auf minimale Abweichungen die tatsächlichen Gegebenheiten wieder spiegeln werden.

Sollte das BIP von D 2019 nur um 0,6 % und 2020 um 0,4 % wachsen sollte, bleibt das reale BIP von D trotzdem wesentlich höher, auch wenn die prognostizierten Zahlen von Frankreich bezüglich des Wachstums BIP von 1,3 % und 1,2% eintreffen sollten.

Kann sich auch jeder alleine ausrechnen!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
1. Januar 2020 9:40 am
Reply to  STIN

Wirtschaftswachstum, Rezession und BIP.

Diese Begriffe sind nicht BWL sondern VWL.

Wer nix wird wird Volkswirt!

Und nun zu Frankreich!

Dessen Wirtschaftsleistung wird angesichts

der maroden Industrie oft unterschätzt.

Aber sie wird nie an diejenige Deutschlands herankommen.

Und wenn die brachliegenden Kapazitäten

in den Ostländern endlich genutzt werden und die

dortigen AfD Hutbürger endlich nach Syrien,

Afghanistan oder Eritrea zurückgeführt werden

gibt es sogar noch Wachstumspotential.

Frankreich ist flächenmässig grösser als Deutschland

und hat die wirtschaftlich interessanten Übersee Departements

Reunion,Mayotte,Gouadeloupe,Martinique,Guayana

Tahiti und Neukaledonien!

Deutschland hat Helgoland!

ben
Gast
ben
31. Dezember 2019 12:45 pm

@ Monster Depp 'braun Wolfi' alias 'Rotkäppchen Troll' alias 'Thaksin Jodler' : …Wer von morgens bis abends nur gequirlte Scheixxx ins Netz stellt, welche sogar der Dümmste noch für Schwachsinn hält, ein solcher “Mensch” sollte sich die Kugel geben, um sein Elend zu beenden!

Dann mach's doch endlich…!

 

 

 

 

 

Wolf5
Gast
Wolf5
31. Dezember 2019 10:35 am

stin ist in Thailand voll und ganz integriert und hat sich deshalb auch die Thai-Mentalität angenommen – wenn etwas schief läuft, haben immer die Anderen Schuld.

Was soll man auch anderes von Einem erwarten erwarten, welcher ein Semi-Jurist und ein Semi- BWL-er ist – außer eben Semi-Wahrheiten.

Nun hat stin glücklicherweise den Artikel der “Welt” gefunden, wo ein Ludovic Subran die Meinung vertritt, dass Frankreich Deutschland deutlich abhänge.

Deshalb wie immer nicht die Prozente des BIP, sondern die absoluten Zahlen für 2018:

Deutschland BIP = 3.344,37 Mrd €
Frankreich BIP = 2.780,22 Mrd €
Differenz: = 564,15Mrd € plus für D

Die deutsche Wirtschaft befindet sich weiter und damit das zehnte Jahr in Folge auf Wachstumskurs.
So rechnet die Bundesregierung für das Jahr 2019 mit einem Wachstum des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts um 0,5 Prozent – im Jahr 2020 wird ein Wachstum von 1,0 Prozent erwartet.
Gleichzeitig entwickeln sich der Arbeitsmarkt ebenso wie die Löhne weiterhin positiv. Das führt durch Entlastungen bei Steuern und Abgaben zu steigenden privaten Einkommen.
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/wirtschaftliche-entwicklung.html

Und so meinte auch der oben zitierte Ludovic Subran an anderer Stelle:
Zahl der Firmenpleiten in Deutschland auf tiefstem Stand seit 1999.
In Frankreich, Spanien und Italien dürften mehr Geschäfte aufgeben.
Dagegen erwartet Euler Hermes für Deutschland, die USA und die Niederlande eine Stagnation.

Und auf unseren Forumsdeppen, diesen Scheuklappen-ben bleibt nur zu sagen:
“Mit deinen Talenten hätte ich auch kein Bock auf das Leben.”
Wer von morgens bis abends nur gequirlte Scheixxx ins Netz stellt, welche sogar der Dümmste noch für Schwachsinn hält, ein solcher “Mensch” sollte sich die Kugel geben, um sein Elend zu beenden!

ben
Gast
ben
30. Dezember 2019 9:33 am

@'braun Wolfi' alias 'Rotkäppchen Troll' alias 'Thaksin Jodler' :  …Ich will ja nichts sagen, aber ein Arsch gehört nun einmal in die Hose…

Dann bleib doch mal ruhig in Deiner Hose, statt dauernd Deine verquirlte Scheixxx zu posten – Du scheinst ja echt von nichts eine Ahnung zu haben – meinst mit ein paar Links Thailand zerstören zu können und die Touris zu vertreiben… so ein Depp!

 

Wolf5
Gast
Wolf5
29. Dezember 2019 4:53 pm

Im Verdrehen von Tatsachen ist stin geschult.

Deshalb zur Erinnerung:
es war und ist immer wieder stin, welcher laufend die %-tuale Steigerung des BIP von Thailand und Deutschland vergleicht, um damit zu beweisen, wie schlecht es Deutschland geht und D froh wäre, die %-tualen Steigerungen Thailands zu erreichen.

Schon deshalb mein Hinweis, dass stin Äpfel und Birnen vergleicht!

Deshalb mußte ich erneut die absoluten Zahlen des BIP gegenüberstellen, welche eindeutig belegen, dass D nach wie vor zu den führenden Industrienationen der Welt gehört.

Weniger verwunderlich ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass sich unser Forumsdepp, dieser Scheuklappen-ben zu Wort melden muß und das wiedergibt, worüber andere bereits ausführlich diskutiert hatten.
Er weis zwar wieder einmal nicht, worüber er schreibt, aber das sehr ausführlich und ohne jegliche Substanz.

Da fällt mir nur noch ein:
„Immer wieder dieser Scheuklappen-ben mit seinen „Beiträgen“.
Ich will ja nichts sagen, aber ein Arsch gehört nun einmal in die Hose.“

ben
Gast
ben
29. Dezember 2019 2:25 pm

@'braun Wolfi' alias 'Rotkäppchen Troll' alias 'Thaksin Jodler' :

Reale Steigerung des BIP von 2017 zu 2018:
Deutschland: 3.244,99 Mrd. € zu 3.344,37 Mrd. € = 100 Mrd. € / Thailand: 455,32 Mrd. US-$ zu 504,93 Mrd. US-$ = 50 Mrd. US-$
Reale Steigerung des BIP von 2017 zu 2018 pro Kopf:
Deutschland: 39.259 € zu 40.339 € = 1080 € / Thailand: 6.730 US-$ zu 7.448 US-$ = 718 US-$

 

Da wirft doch unser Deppen'braun Wolfi' alias 'Rotkäppchen Troll' STIN vor Äpfel mit Birnen zu vergleichen und will uns dann mit seinen Zahlen weis machen – wie schlecht es um Thailand steht…Thailand hat aber 2018 eine Steigerung des BIP um 10% gehabt (laut 'braun Wolfi' alias 'Rotkäppchen Troll' alias 'Thaksin Jodlers' Zahlen) – aber eben – dem kranken Deppen gehts ja nur darum jeden Tag ein paar 'negativ Links' zu Thailand zu posten.. und ein paar Leser mit möglichst viel Zahlen zu verwirren! Das Thailand nicht ein BIP, wie Deutschland oder die USA hat ist doch jedem klar!? – aber unser Deppen'braun Wolfi' will ja nicht Länder in der gleichen Klasse – z.B. Vietnam – Myamar oder Cambodia vergleichen – er braucht jeden Tag seine Dosis Thailand Bashing… So schlecht steht es um Thailand gar nicht, wenn man die Weltwirtschaft betrachtet und den Handels Krieg der USA mit China etc. Ich nehme an, den hat mal eine Thai Lady ausgenommen, deshalb sieht er jetzt nur noch 'Junta' für Thailand..

 

 

Wolf5
Gast
Wolf5
29. Dezember 2019 10:05 am

Stin hat natürlich recht, dass es sich bei Äpfel und Birnen um Obst handelt , interessanter wäre es jedoch, wenn stin bei seinen Aussagen zur Wirtschaft Thailands auch Recht behielte.

Damit ist leider nicht zu rechnen und so werden immer wieder Vergleiche herangezogen, welche jedoch nur wenig Aussagekraft haben und die tatsächlichen Gegebenheiten ausblenden.

Deshalb noch einmal nachvollziehbare Fakten (oder wie stin sagen würde -(Fake) Meldungen):

Entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes ist das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP), welches als ein wichtiger Indikator für die Konjunktur- und Geldpolitik konzipiert wurde.
Es misst die wirtschaftliche Aktivität und damit die Kapazität eines Landes, materiellen Wohlstand zu schaffen.
Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf gilt als wichtiger Indikator für den Wohlstand und die Lebensqualität der Bevölkerung eines Landes.

Reale Steigerung des BIP von 2017 zu 2018:
Deutschland: 3.244,99 Mrd. € zu 3.344,37 Mrd. € = 100 Mrd. €
Thailand: 455,32 Mrd. US-$ zu 504,93 Mrd. US-$ = 50 Mrd. US-$
Das BIP in D ist also 6,6 mal so hoch wie in Thailand.
(Umrechnung US-$ in € wurde vernachlässigt)

Reale Steigerung des BIP von 2017 zu 2018 pro Kopf:
Deutschland: 39.259 € zu 40.339 € = 1080 €
Thailand: 6.730 US-$ zu 7.448 US-$ = 718 US-$
Pro Kopf erzeugt ein Deutscher 5,4 mal soviel an BIP wie ein Thailänder
(Umrechnung US-$ in € wurde vernachlässigt)

Dagegen bewerten die Ratingagenturen die Kreditwürdigkeit von Unternehmen, Banken, Staaten und Papieren. – soll heißen, es geht nicht um die Leistungsfähigkeit eines Landes, sondern um dessen Kreditwürdigkeit.
Und daran bestehen derzeit bei Thailand keine Zweifel.
Besonders stark ist die Kritik an den Ratingagenturen seit der Finanzmarktkrise – damals hatten sie zahlreiche Ramschpapiere als sichere Geldanlage eingestuft, daher wurde ihnen eine Mitschuld an der Krise gegeben.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/rating102~_origin-a30f09cb-a73f-49f9-98f1-60d286e084c0.html

Kleines Beispiel:
Mit „A+“ hatte S&P die Lehman-Zertifikate „Alpha Express“ beurteilt und
drei Tage vor der Lehman-Pleite hatte S&P die Note noch einmal bestätigt.
https://www.welt.de/finanzen/article8337804/Rentner-verklagt-Ratingagentur-Standard-Poor-s.html

Wolf5
Gast
Wolf5
28. Dezember 2019 6:18 pm

Wieder einmal vergleicht unser stin Äpfel mit Birnen.

Ich hatte bereits früher einmal darauf hingewiesen, dass man nicht die %-tuale Steigerung des BIP eines Entwicklungslandes mit dem einer Industrienation vergleichen kann und zum Beweis entsprechende Belege zitiert.

Vergleicht man also das absolute BIP 2018 so ist das in Deutschland über 6,6 mal höher, als in Thailand und bezogen auf das BIP 2018 pro Kopf beträgt das ebenfalls über 5,4 mehr als das in Thailand.

So bleibt mir nur noch den alten Schopenhauer zu zitieren:

„Glauben und Wissen verhalten sich wie die zwei Schalen einer Waage:
In dem Maße, als die eine steigt, sinkt die andere.“

Bei stin ist das mit dem Wissen so eine Sache!

Wolf5
Gast
Wolf5
28. Dezember 2019 5:28 pm

Wenn stin meint:
„Also keine Sorge, so schlecht läuft es derzeit in TH nicht.“

wollen wir doch mal hören, wie es die Ausländer, z.B. die Japaner sehen.
Der Artikel ist zwar schon vom 19.08.2019, zwischenzeitlich wurde es jedoch mit der Wirtschaft in Thailand nicht besser – im Gegenteil.

„Thailands Wirtschaft wächst am langsamsten in fast fünf Jahren.“
https://asia.nikkei.com/Economy/Thailand-s-economy-expands-at-slowest-pace-in-nearly-five-years

Weiterhin meinte man noch im Februar 2019:
„Die thailändische Wirtschaft wird im Jahr 2019 um 4 Prozent wachsen“
http://thailandtip.info/2019/02/19/die-thailaendische-wirtschaft-wird-im-jahr-2019-um-4-prozent-wachsen/

um die Prognosen mittlerweile auf 2,87 % zu senken.

Und ob dieser Wert tatsächlich erreicht wird, steht auch noch in den Sternen.

Da kann man nur sagen – immer diese Prognosen.

So prognostizierte die Weltbank noch 2018 für Thailand ein
Wirtschaftswachstum bis zu 6 %
https://www.schoenes-thailand.at/Archive/25570

und mittlerweile sehen die Prognosen bis einschl. 2024 nur noch eine Steigerung des BIP auf max. 3,65 %.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/320678/umfrage/wachstum-des-bruttoinlandsprodukts-bip-in-thailand/

Fazit: unser stin wird auch künftig ganz im Sinne dieser Junta alles loben, was mit Thailand zusammenhängt – obwohl es in Wahrheit kaum etwas zu loben gibt.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
28. Dezember 2019 9:45 am

Wer mit offenen Augen durchs Land geht , sieht dass die Realität in Thailand

anders aussieht.

Aber etwas  steigt bestimmt:

Unemployment fears on the rise

Economic slump hurting workers, writes Penchan Charoensuthipan

published : 28 Dec 2019 at 04:10

 

Labour rights advocates have questioned the government's claim of more businesses opening shop as opposed to closing down, insisting that new companies may not be hiring as many workers as expected.

Prime Minister Prayut Chan-o-cha earlier countered concerns about a stagnant economy saying that more than 2,000 companies were ready to do business, which exceeds the 1,686 factories which went under this year.

The former employees bring documents to support their complaint.

Chalee Loysung, the chairman of the Thai Labour Reconciliation Committee (TLRC), said on Friday that there was no credible information regarding where the new businesses have been established or whether they were recruiting workers or not.

 

Ein Grund weshalb ich so vehement gegen diese Militärdiktatur bin,

ist ihre absolute Unglaubwürdigkeit!

Statt Transparenz gibt es Propagandalügen! Genau wie bei Yingluck!

Natürlich sagt die Zahl der Firmenneugründungen überhaupt nix

über Arbeitsplätze aus.

Im Gegenteil , neue Unternehmen brauchen weniger Personal

und alte Unternehmen werden wegen zuviel Peronal geschlossen.

 

 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
29. Dezember 2019 9:00 am
Reply to  STIN

Diese Militärdiktatur war angetreten um in Thailand aufzuräumen.

Wenn man die Freitagsmonologe des Chefdiktator Darstellers

vor 5 Jahren mit seinem Gefasel heute vergleicht

so hat zumindest er sich geändert.

Er ist ist heute genau so ein korrupter nepotiver Politiker

geworden wie die die er angeblich vertreiben wollte.

Und um das Mass seiner Leistungen vollzumachen

hat er für sein Regime Thaksinabfälle kaufen lassen,

die heute selbst der Zampano nicht mehr um sich

haben wollte wenn er herrschen würde.

Wohlgemerkt ich schreibe hier immer gegen den

Chefdiktator Darsteller.

Aber der ist ja selber nur eine Marionette

seines Chefs der selber noch viel schlechter

als Prayuth ist.

Aber auch Prawit ist noch nicht der Gipfel

der Bösartigkeit dieses Regimes.

Auch er ist nur eine Marionette der Wirtschaftsinteressen

die in den letzten 5 Jahren hier unumschränkt herrschten

und dies auch weiter unkontrolliert tun wollen.

Gemessen an denen ist (wie ich schon mehrfach schrieb)

der Grossverbrecher Thaksin ja geradezu ein hanseatischer

Kaufmann!

Die Rating Agenturen sind umstritten und bewerten

eine Volkswirtschaft nur aus dem Blickwinkel

des Investors!

Natürlich schneidet da Thailand gut ab!

Eine Militärdiktatur die politische Stabilität bietet.

Eine Industrie die von Ausländern (Japanern , Chinesen)

geführt wird und einem Tourismus der heutzutage

lukrativer als Öl ist. Siehe Dubai.

Ausserdem bin ich wie STIN der Meinung dass

diese Militärdiktatur heute sicherlich eine Mehrheit

im Volke hat.

Schliesslich gibt man ihm ein paar Krümel

vom Kuche ab und verlangt für die nicht mehr

Hungerlöhne auch garkeine Leistung

weil man selber nicht weiss was Leistung

überhaupt ist und mit schlechtem Beispiel

voran geht!

Was soll aus einem Volk bei solchen Vorbildern werden?

Wohlgemerkt ich will sicher nicht aus Thailand

deswegen weg weil ich meine dass hier die Wirtschaft

den Bach runter geht.

Dies hätte für mich der hier kein Geld verdient

wahrscheinlich eher positive Folgen.

Und das Geschäft meiner Frau ist absolut

Krisensicher nur bringt eben nix ein!

Deshalb hat sie auch kaum Konkurrenz!

Nein, ich will aus Thailand schnellstmöglich weg

weil wenn die Wirtschaft richtig den Bach runter geht

der Ausländerhass von dieser Militärdiktatur

noch mehr angeheizt wird um von sich selber

abzulenken!

Und niemals vergessen:

Thailand ist noch viel mehr AfD als die östlichen Gaue

des 1000jährigen Reiches!

Die Rattenfänger haben hier leichtes Spiel.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
30. Dezember 2019 8:42 am
Reply to  STIN

Nein, ich fürchte mich sicherlich nicht vor einem Wirtschaftsabschwung in Thailand

der sowieso weltweit wäre und an dem

Handelskrieg USA-China verdient Thailand

sehr gut!

STIN hat meinen Satz leider

unvollständig zitiert.

Der lautete:

ich will aus Thailand schnellstmöglich weg

weil wenn die Wirtschaft richtig den Bach runter geht

der Ausländerhass von dieser Militärdiktatur

noch mehr angeheizt wird um von sich selber

abzulenken!

Und niemals vergessen:

Thailand ist noch viel mehr AfD als die östlichen Gaue

des 1000jährigen Reiches!

Die Rattenfänger haben hier leichtes Spiel.

 

Es war ein genialer Schachzug dieser

Militärdiktatur die eh permanent vorhandene

Xenophobie der Thai auszunutzen

und den Fremdenhass zu schüren.

Thai fühlen sich gerne als Opfer,

gerade dann wenn sie Täter sind.

Und der Ausländerhass ist das Einzige

was fast alle Thai vereint.

STINs Entschuldigungen für eine

kontraproduktive Polizei sind

zwar innovativ aber ich kann jedem

nur raten sich selber mal die Handlungen

und Nichthandlungen der Polizei

anzusehen und seine eigenen Schlüsse

daraus zu ziehen.

Thailand ist mehr Schein als Sein!

Heute mehr als jemals zuvor.

Und was die hohen unverifizierbaren Militärausgaben angeht:

Natürlich sind sie absolut unnötig!

Aber nur ein sehr geringer Teil der Schäden

welche diese "Gute" Militärdiktatur

in den letzten 5 Jahren angerichtet hat.

Wenn man eine Aufrechnung wie bei

Thaksins Reisbetrug machen könnte

so wären diese Zahlen viel höher!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
31. Dezember 2019 8:45 am
Reply to  STIN

wenn du nach LUX gehst, dürfte es anders sein – aber wenn du mit deiner Frau nach Deutschland ziehen solltest, hat sie das Problem
mit dem Ausländerhass. Osten würde ich absolut meiden – Westen geht noch einigermassen, am besten ausserhalb der Großstädte.

 

Nein, 60% Deutschlands

sind absolut sicher und

weitgehend AfD frei.

Also weit besser als Thailand!

Ausländerhass gibt es

überall , aber in keinem

Land so von der "Regierung" geschürt

wie in Thailand.

Wir gehen aber weder

nach LUX noch nach D

sondern nach Portugal

wegen des Wetters .