Lopburi: Aurora wird die Angehörigen von 3 Toten und vier Verletzten entschädigen

Der Betreiber des überfallenen Goldladen Aurora hat sich dazu verpflichtet, die Angehörigen von drei Toten und vier Verletzten zu entschädigen, die bei einem bewaffneten Raubüberfall am Donnerstag (9. Januar) in seinem Goldgeschäft in der Provinz Lopburi verletzt bzw. getötet wurden.

Anirut Srirungtham, der Business Development Direktor von Aurora Design sagte, das Unternehmen werde den Überfall im Robinson Department Store in Lop Buri so weit wie möglich kompensieren. Bei dem Überfall wurden drei Menschen getötet und vier verletzt, als ein einzelner Schütze Kugeln auf Kunden und Passanten abfeuerte, bevor er den Laden ausraubte. STIN berichtete hier.

Herr Anirut sagte, er habe solche Grausamkeiten noch nie gesehen und dachte, das Hauptziel des bewaffneten Täters sei Mord und kein Raub gewesen. „Meiner Meinung nach war diese Operation bereits im Voraus geplant“, fügte er hinzu.

Auf die Frage von Journalisten, warum Räuber immer Aurora Goldgeschäfte angriffen, sagte er, er glaube nicht, dass ihr Ziel darin bestehe, sein Unternehmen zu diskreditieren.

Herr Anirut sagte, sein Unternehmen werde nach diesem Überfall die Sicherheitsfragen mit dem Kaufhaus neu besprechen und überdenken.

„Aurora Design hat die Politik, dass unsere Mitarbeiter Räubern nicht von Angesicht zu Angesicht begegnen und ihnen gegenüber stehen müssen. Unser Ziel ist es, einen gewaltsamen Vorfall in allen unseren Filialen zu verhindern“, fügte er hinzu. „Außerdem gibt es in jedem unserer Geschäfte entsprechende Knöpfe, um sofort die Aurora Zentrale über einen Überfall zu alarmieren“, fügte er weiter hinzu.

Wie die thailändischen Medien weiter berichten, wurde mittlerweile eine spezielle Polizeieinsatzgruppe gebildet, die jetzt bei der Jagd nach dem einzelnen Räuber eingesetzt wird, der am Donnerstagabend bei einem gewagten Überfall auf ein Goldgeschäft in einem Kaufhaus in der Innenstadt der Provinz Lop Buri drei Menschen erschossen und vier weitere Käufer verwundet hat.

Der Räuber, der angeblich eine Skimaske, Armeestiefel und Tarnkleidung trug, war mit einer Handfeuerwaffe mit Schalldämpfer und einem langen Messer bewaffnet.

Der Polizei wurde befohlen, den Räuber aufzuspüren und zu erschießen, wenn er sich der Verhaftung widersetzt, sagte eine informierte Polizeiquelle, in der Generalleutnant Amphon Buarupporn, der Kommissar des Provinzialpolizeibüros der Region 1, zitiert wird.

Augenzeugen berichten, dass ein einzelner Räuber den Goldladen Aurora im Robinson Kaufhaus betrat, als dieser gerade schließen wollte. Der Täter eröffnete sofort das Feuer, um eine weibliche Angestellte des Geschäfts zu töten.

Der Räuber feuerte daraufhin weiter auf das Geschäft und seinen Wachmann, der später als der 32-jährige Thirachat Nimma identifiziert wurde. Der Wachmann versuchte einzugreifen, wurde aber selber von den Kugeln getroffen. Es gelang ihm zwar noch, aus dem Kaufhaus zu rennen, aber er starb nur wenig später genau gegenüber des Goldladens.

Vier weitere Kunden bzw. Passanten wurden ebenfalls durch die Kugeln zum Teil schwer verletzt. Sie mussten alle in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert werden. Ein erst zwei Jahre alter Junge starb ebenfalls wenig später im Krankenhaus.

Der Räuber entkam später mit einer nicht näher bezeichneten Menge Gold auf einem Motorrad.

Eine Mitarbeiterin des Goldladens berichtete, dass drei Kollegen erschossen wurden und eine, Frau Thidarat Thongtip, vor Ort starb.

Zu den drei Toten gehört der zweijährige Panuwit Wongyu, der später im Krankenhaus starb. Die vier Verletzten wurden als Frau Supawadee Choonsanit, Prasert Konglee, Frau Paemika Klindokbua und Yutthakarn Choonsanit identifiziert. Alle werden noch immer im Krankenhaus behandelt.

Das Royal Police Office (RTP) hat eine Barauszahlung von 600.000 Baht für jede Person angeboten, die Informationen liefert, die zur Festnahme des Räubers führen, sagte Polizei Oberst Krisana Pattanachorn, der stellvertretende Polizeisprecher.

Polizeichef Polizei General Chakthip Chaijinda hat die Polizei und die Öffentlichkeit angewiesen, Vorsicht walten zu lassen, da der Verdächtige bewaffnet und äußerst gefährlich ist. / TP-TN

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