Führende Politiker haben den Vorschlag von Tourismusminister Pipat Ratchakitprakarn in Frage gestellt, Ausländern Gutscheine auszuhändigen, um den Tourismus anzukurbeln und Probleme durch die Stärke des thailändischen Baht zu dämpfen.
Im vergangenen Jahr wurden 1.000 Baht-Gutscheine im Rahmen des Programms „Essen, Einkaufen, Ausgeben“ an die Thailänder ausgegeben, um die schwache Konjunktur anzukurbeln.
Das Programm erwies sich als so beliebt, dass es im Laufe des Jahres 2019 drei verschiedene Phasen durchlief.
Insgesamt haben sich mehr als 11,7 Millionen Menschen dem Programm angeschlossen, wobei die Teilnehmer 13,11 Mrd. Baht ausgaben.
Laut thailändischen Medien möchte Pipat ein ähnliches Programm für Besucher Thailands einführen, das im Wesentlichen ausländischen Touristen einen Bargeldkupon bietet, den sie für touristische Aktivitäten oder in Restaurants und Geschäften ausgeben können.
Sirikanya Tansakun von der Future Forward Party wollte dazu einige Dinge wissen.
Nicht zuletzt, woher das Geld kam und ob es 1.000 Baht geben würde.
Sie sagte, dass das kostenlose Visa-on-Arrival-Programm, das bis August laufen soll, den Staat bereits 12 Milliarden Baht kosten würde.
Hätte die Regierung Nachforschungen angestellt, um zu belegen, dass mehr Besucher nach Thailand kommen würden, wenn sie Gutscheine bekämen, oder wäre es nur Geldverschwendung, fragte sie.
Der stellvertretende Vorsitzende von Pheu Thai, Phaophum Rojanasakul, kritisierte auch die Idee. Die Pläne seien in der Art gestaltet, als würden Ausländer dafür bezahlt, nach Thailand zu kommen, und forderte die Regierung auf, den Vorschlag zu überdenken.
Am späten Freitag teilte TAT-Gouverneur Yuthasak Supasorn der thailändischen Tageszeitung Khaosod jedoch mit, dass das Ganze ein Missverständnis sei.
Er sagte, dass Tourismusminister Pipat lediglich Ideen auslotete und keine offizielle politische Ankündigung machte und dass ausländischen Touristen in Thailand keine Geldscheine gegeben werden. / WB-TR
Würde ich mich für 1000THB von dieser Militärdiktatur kaufen lassen?
Sicher nicht.
Die Frage stellt sich garnicht weil dieses Geld garnicht für Expats
in diesem Lande bestimmt ist.
Obwohl die dieses Geld eher benötigen würden as Kurzzeit Touris
und das Geld auch wirklich in der realen Wirtschaft ausgegeben würde.
Kurzzeit Touris haben die billigen Pauschalreisen und wem Thailand
dann zu teuer ist der kann woanders hin buchen.
Wir Expats haben solche Möglichkeiten nicht.
Wir sind gezwungen hier zu bleiben bis wir fertig sind.
Allerdings waren die 1000THB ja nur für Hotels Restaurants.
Dafür gibts für mich noch nichtmal ein Dinner for One!
sowie ich meine Frau kenne, würde die die 1000 Baht nehmen und in die am Airport aufgestellte Spenden-Box werfen, wenn es Bargeld gäbe.
Die würde sich dann damit rechtfertigen – statt Geld für U-Boote besser für die armen Thais.
nicht wirklich für die Expats, die nehmen es – und ich wette, so gut wie alle – und stecken es dann wieder
in die Thai-Wirtschaft, wenn sie es ausgeben.
nein, wir haben die Option auch und auch noch mehrere andere.
Man kann seinen Thai-Aufenthalt verkürzen, in die angenehmen Monate verlegen – den Rest woanders.
Oder man zieht, wie auch mehrere Expats, nach Kambodscha – ein anderer, zog nach Vietnam und schwärmt
heute für dieses Land.
Es gibt immer Optionen, man muss nur wollen, die Frau natürlich auch.
naja, für 1000 Baht lade ich in Chiang Mai im Gung Ten, ein Restaurant in einem See – 5 Personen ein.
Mit Shrimps und anderen Köstlichkeiten, Live-Gitarre-Musik ab 20 Uhr und absolut angenehme Atmospäre.
Hab ich schon mehreren vom Nittaya.de empfohlen, auch dem MadMac – alle begeistert.