Chonburi: Deutscher Expat tot – mit Schusswunde im Kopf – aufgefunden

Ein älterer deutscher Rentner wurde am Samstagmorgen mit einer Schusswunde am Kopf im Bezirk Bang Lamung in Chon Buri tot aufgefunden.

Die Leiche des 75-jährigen Mannes, dessen Name bis zur Benachrichtigung der Angehörigen zurückgehalten wurde, wurde in einem Zimmer in einem Resort in der Gemeinde Na Klua gefunden, teilte die Polizei von Bang Lamung mit.

Polizei, Gerichtsmediziner, ein Arzt des Bang Lamung Krankenhauses und Rettungskräfte fanden den Mann tot in einer Blutlache im Badezimmer seiner Einheit in einem zweistöckigen Gebäude.

Laut dem Bericht der Polizei war eine Kugel in den Mund des Mannes abgefeuert worden. Die Kugel drang in seinen Schädel ein. In der Decke des Badezimmers konnten die Ermittler ein Einschussloch finden. Die Polizei fand auch eine 9-mm Pistole in der Nähe seiner linken Hand. Eine verbrauchte Patronenhülse wurde ebenfalls auf dem Boden gefunden.

Auf dem Schreibtisch im Zimmer lag eine handschriftliche Notiz in deutscher Sprache. In der Notiz dankte er einer Thailänderin dafür, dass sie sich in der letzten Zeit um ihn gekümmert hatte.

Der 48 Jahre alte Rungthip Rodmuang, ein enger Freund des Mannes, berichtete der Polizei, dass er den Deutschen seit 13 Jahren kenne. Der Mann hatte in Pattaya gelebt, seit er sich von der Arbeit in Deutschland zurückgezogen hatte, berichtet er.

Der ältere Mann hatte sich erst kürzlich in einem Krankenhaus in Pattaya behandeln lassen. Dabei wurde bei ihm eine Tuberkulose diagnostiziert. Er habe jedoch keine Anzeichen von Besorgnis oder für einen Selbstmord gezeigt, sagte Herr Rungthip gegenüber der lokalen Presse.

Am Samstagmorgen (8. Februar) sagte Herr Rungthip, er sei in das Zimmer seines Freundes gegangen, um ihn wie vereinbart zum Arzt zu bringen. Er klopfte mehrmals an die Tür, aber es kam keine Antwort. Dann alarmierte er einen Hausmeister des Resorts, um das Zimmer zu öffnen, und fand den Mann tot im Badezimmer.

Er habe daraufhin sofort die Polizei und die lokalen Rettungskräfte informiert, berichtet der Freund. / TP-BP

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
12. Februar 2020 7:18 pm

Dritter nicht identifizierter Ausländer in Pattaya tot aufgefunden

12. Februar 2020

PATTAYA. Gestern (11. Februar) wurde in der Bucht von Pattaya die Leiche eines unbekannten Ausländers gefunden. Laut den Angaben der Polizei schwamm der Leichnam, obwohl er einen rund 8 Kilogramm schweren Stein am Hals hatte, an der Oberfläche.

Die Polizei der Stadt Pattaya wurde um 13 Uhr über den Vorfall informiert. Es ist bereits der dritte Fall des Todes eines unbekannten Ausländers innerhalb von einer Woche in der Kurstadt, berichten die lokalen Medien.

Da waren es plötzlich 3.

Ja, die Ausländer sterben wie die Fliegen. Halten eben nix mehr aus!

Wer geht auch schon mit einem 8 Kilo Stein am Hals schwimmen?

gg1655
Gast
gg1655
12. Februar 2020 7:47 pm
Reply to  berndgrimm

Wird bestimmt zu einem Unfall erklärt. Den Stein hat er sich nur als eine Art Anker mit genommen und hat dann die Strömungen falsch eingeschätzt.  Sollte das wider erwarten nicht Akzeptiert werden so muss es eindeutig Selbstmord gewesen sein.

gg1655
Gast
gg1655
13. Februar 2020 12:06 am
Reply to  STIN

Und die selbe Polizei hat als Todesursache bei einer Leiche die als Matsch unterhalb eines Hochhauses lag Zielsicher Herzversagen als Todesart festgestellt.  Oder bei einer Leiche bei der der Kopf in einer Tüte neben dem Torso lag sofort auf Selbstmord erkannt.  Es sollte nämlich das ansehen Thailands nicht geschmälert werden.