Seit Sonntag sind Spendengelder für die Opfer eines Amoklaufs in der nordöstlichen Provinz Nakhon Ratchasima eingegangen, bei dem bei wilden Schießereien im Einkaufszentrum Terminal 21 in Korat 30 Menschen, einschließlich des Bewaffneten, ums Leben kamenund zahlreiche Verwundete zu beklagen waren. Die eingenommenen freiwilligen Spenden sind mittlerweile auf mehr als 23 Millionen Baht angestiegen.
Der Gouverneur von Nakhon Ratchasima, Wichian Chantharanothai, sagte, die öffentlichen Spenden beliefen sich am Dienstagmorgen (11. Februar) auf rund 23,2 Millionen Baht.
Die Behörden würden den Familien jedes Opfers 300.000 Baht als Ersthilfe zur Verfügung stellen, sagte der Gouverneur weiter. Er versprach, dass jeder einzelne Baht des gespendeten Geldes die Familien der Opfer erreichen würde, die während der Schießerei getötet wurden.
Herr Wichian sagte, er habe ein Treffen mit Vertretern des öffentlichen und des privaten Sektors einberufen, um Maßnahmen zur Wiederbelebung der Wirtschaft in der Provinz nach dem Amoklauf zu erörtern.
Premierminister Prayuth Chan o-cha hat sich besorgt über die Betroffenen geäußert und die Provinzbehörden um Botschaften und Vorschläge gebeten, um ihnen zu helfen, sagte der Gouverneur.
Er forderte die Leute auf, keine falschen Nachrichten über den Amoklauf zu verbreiten. Die Leute sollten sofort damit aufhören, da viele Familien um ihre getöteten Angehörigen trauerten.
Leute, die Geld spenden möchten, könnten es an die Saveone Marktfiliale der Krungthai Bank senden, Kontonummer 678-9-97951-1, oder es von Hand an ein Zentrum spenden, das extra im ersten Stock der Provinzhalle eingerichtet wurde, um den Opfern zu helfen, sagte der Gouverneur weiter.
Der 32 Jahre alte Sergeant Major 1. Klasse Jakrapanth Thomma, aus dem Armeelager Surathampithak, wurde am Sonntag, fast 18 Stunden nach dem Diebstahl von Sturmwaffen aus seiner Kaserne von Spezial Kommandos der Polizei und der Armee getötet.
In Nakhon Ratchasima kam es am Samstag zu einem Amoklauf, bei dem 29 Menschen ums Leben kamen. Der Amokläufer nahm Geiseln im Einkaufszentrum Terminal 21 in dieser nordöstlichen Provinzhauptstadt, bevor er am Sonntagmorgen erschossen wurde.
Am Montag (10. Februar) hatte die Regierungssparkasse „Gouvernment Savings Bank“ (GSB) angekündigt, für die Opfer der Massenerschießungen im Terminal 21 in der Provinz Nakhon Ratchasima an, bei denen am vergangenen Wochenende 30 Menschen starben und 58 Personen verletzt wurden, eine finanzielle Unterstützung zu leisten.
Laut den offiziellen Angaben in den thailändischen Medien werden alle Schulden des bei dem Massaker verstorbenen Polizei- und Militärpersonals abgeschrieben. Zusätzlich sollen ihre Familien 100.000 Baht als finanzielle Unterstützung erhalten.
Bei den Zivilisten die bei dem Amoklauf des Soldaten gestorben sind, und die Schuldner der Bank sind, wird der Zinssatz für den Rest der Rückzahlungsfrist auf 0,01 Prozent gesenkt.
Bei Schwerverletzten, die Schuldner der Bank sind, wird der Zinssatz ebenfalls für fünf Jahre auf 0,01 Prozent gesenkt.
Die Maßnahmen treten am 9. Februar 2020 in Kraft. Für weitere Informationen wenden Sie sich an die Hotline der „Gouvernment Savings Bank“ (GSB) unter 1115.
Stin versucht sich (wie fast immer) aus seinen Widersprüchen heraus zu lavieren.
So hatte ich mich noch nie auf derartige Machwerke wie „Bild“ und dergleichen berufen, sondern fast ausschließlich auf The Guardian, NZZ, der Standard, spiegel online usw.
Stin Antwort: ich sollte nicht „meinen Mainstream-Bullshit vertrauen“ oder „erfährt man alles nicht über DPA Konserven-Journalismus, Mainstream-Presse oder Singapur-Journalisten“ usw.
Außerdem hatte ich auch sehr nachdrücklich bereits mehrmals auf den investigativen Journalismus hingewiesen und auch Beispiele genannt, was stin wieder einmal entgangen ist.
Mehr braucht man zu stin und seinem Verhältnis zu den seriösen Medien eigentlich nicht zu sagen!
nein, ich setze eher voraus, dass einem normal gebildeten Menschen bekannt ist, dass es Boulevard-Blättchen gibt, die tw. in der
Tat Leser manipulieren wollen, voran die politisch nicht neutralen Blättchen.
Dagegen gibt es dann natürlich die seriöse, investigative Presse, die das eben nicht tut.
Ich dachte du wüsstest das. Aber egal, jetzt weisst du es.
genau richtig. Unter Konserven-Journalismus versteht man jene Medien, die fast nur von den Presseagenturen abschreiben.
Erkennt man schnell, wenn man – wie ich, täglich um die 20-30 Medien liest. Da liest man dann den Bericht 1:1 von der DPA.
ja, ich kenne deine Links zu Berichten – forscht man dann weiter nach, sitzt der Redakteur in Singapur und berichtet dann
über Dinge, die vll in BKK vorkommen, aber nicht landesweit.
Besser sind Berichte von Expats, die in TH leben, oder Bücher von Günter Ruffert usw.
Die kennen sich da besser aus, als ein Redakteur in Singapur, der vll noch nie in TH war.
Dazu dann natürlich Gespräche – quer durchs Land mit allen Gruppen, soweit möglich. Setzt aber natürlich voraus, dass er
andere Englisch kann, oder man spricht es über Video-Chat in Thai.
Du entnimmst deine Kenntnisse über TH leider nur den Medien. Schade….
Kommt mir so vor, wie wenn man einen Bericht in Deutsch, dann über Google-Translate versucht ins Thai zu übersetzen.
Kaum eine Thai versteht den Text dann – alles durcheinander.
Einfach mal einen Thai fragen, welche KV vor der 30-Baht Karte bestand, liest man in keinem Bericht. Nur die Lobhudelei, Thaksin hätte
erstmalig eine KV eingerichtet. Stimmt doch nicht – absolut nicht. Ich war selbst vorher bei der Abwicklung dabei.
Besser als danach mit 30-Baht Karte, weil dann die Massen kamen, die es gar nicht nötig hätten.
Gleiches bei den Mikro Krediten, Marco Bünte – sonst ein recht gut infomrierter Experte – aber auch er hatte keine Ahnung wie der
Mikrokredit genau beantragt, ausgezahlt und zurückgezahlt wird. Hauptsache was gelobhudelt.
Bei den anderen angeblich Sozial-Einrichtungen Thaksins das gleiche – alles mehr oder weniger gefährliche Schneeball-Systeme.
Gleiches bei dem 1 Million für jedes Dorf, OTOP usw.
Erstaunlich wie sich stin im gleichem Blog innerhalb kürzester Zeit widerspricht und merkt es nicht einmal.
So sagt er um 4:28 am:
“nicht nur in Thai-Medien.
Daher sollte man es – wenn möglich, mit intern. Medien abgleichen.
Vor allem, wenn es wichtige Themen sind“
um sich bereits um 3:27 pm selbst zu widersprechen, indem er meint:
„Die Menschheit wird leider größtenteils von den Medien beeinflusst und manipuliert.
richtig, von Mainstream-Medien, die Konserven-Journalismus betreiben, lediglich von DPA usw. kopieren.
Daher liest man oft in vielen Medien das gleiche.“
Stellt sich automatisch die Frage:
internationale Medien, das sind nun einmal Mainstream-Medien, sollte man nutzen:
– ja oder nein
– oder vielleicht doch nur, wenn sie Thailand loben?
Medien sind nicht gleich Medien
Eine Bildzeitung ist auch ein Medium,kaum vergleichbar mit z.B The Guardian, NZZ usw
Wenn ich Medien kritisiere, meine ich meist Boulevard, Konserven-Journalismus
usw. die kaum selbst recherchieren.
Investigativer Journalismus ist wieder ganz was anderes.
Dachte eigentlich das dir das bekannt wäre. Scheinbar doch nicht
Die Menschheit wird leider größtenteils von den Medien beeinflusst und manipuliert.
Aber noch schlimmer ist es in Ländern, in denen sämtliche Meldungen Zensiert werden oder wie in Thailand alles immens übertrieben wird wenn es um Gesichtsgewinn geht. Zum Wohle des Tourismus wird alles beschönigt oder eben unter den Teppich des Schweigens gekehrt.
Kritik an den Regierenden und Herrschenden ist strengstens untersagt und bei Strafe verboten. Also alles paletti in den Bananenrepubliken.
richtig, von Mainstream-Medien, die Konserven-Journalismus betreiben, lediglich von DPA usw. kopieren.
Daher liest man oft in vielen Medien das gleiche.
Dazu kommen die Fake-News usw.
Auch das völlig richtig. Ich kann mich noch an die Presse-Erklärungen von Thaksin bei SARS und Vogelgrippe erinnern.
Nein, es gäbe in TH kein SARS – meinte er damals. Als dann die ersten Toten zu beklagen waren, meinte er weinerlich: ich wollte ja nur
den Tourismus nicht gefährden….
ja, auch das ist richtig, interessiert aber i.d.R. absolut keinen Expat und Touristen, weil die sich meist
für die aktuelle Politik gar nicht interessieren.
Als 2006 die Panzer für den Coup rollten – haben Touristen sogar Blumen an die Soldaten übergeben und sich mit denen
fotografieren lassen. So ein Foto bekommt man ja nicht alle Tage – einen Putsch in einem fernen Land hautnah miterlebt – dürften
die sich gedacht haben.
Also für Expats und Touristen ist auch die derzeitige Situation, wenn man die Visa-Voraussetzungen erfüllt, absolut kein Problem.
Nur leider die Umwelt-Verschmutzung macht denen zu schaffen, uns auch – aber die gibt es ja leider schon fast in jedem Land der Welt.
Also bleibt uns auch nicht viel übrig, als einfach ruhige, saubere Plätzchen zu suchen, wo die Natur noch intakt ist und der
Tourismus noch mehr oder weniger unbekannt.
Man kann nichts, das man in Thailändischen Medien liest glauben, dass müsstest du eigentlich schon wissen.
nicht nur in Thai-Medien. Daher sollte man es – wenn möglich, mit intern. Medien abgleichen.
Vor allem, wenn es wichtige Themen sind und die Spendenhöhe gehört hier nicht dazu.
In der BP stand vor 10 Minuten noch ein Artikel dass die privaten Kleinspenden
über 40 Mio THB betragen würden.
Der ist inzwischen wieder rausgenommen worden.